Bodo hat geschrieben:Seit einer eigenen Krebserkrankung vor vielen Jahren, lebe ich nach dem Motto wie Dieter B. und misfits geschrieben haben.
DieterB hat geschrieben:Ich bin zu der Ueberzeugung gekommen, dass einzig eine gesunde Diaet mit natuerlichen Lebensmitteln und ein gesunder Lebenswandel das Immunsystem staerken und Krebs vorbeugen koennen.
das unterschreib ich mal.
hab ohnehin schon (auch hier im Forum) über meine Erkrankung von vor über 20 Jahren geschrieben - es war ein Gehirntumor, im Labor rasant weitergewachsen, in meinem Kopf ist der Rest (Kontrolluntersuchungen) verschwunden.
Ob es Placebo war, eine Spontanheilung angeregt durch die OP oder doch die homöopatische Behandlung mit einem Mistelpräparat, weiß ich natürlich nicht.
Ich weiß nur, dass ich damals für mich beschlossen habe, keine Bestrahlung über mich ergehen zu lassen, da wäre ich lieber gestorben (irgendwann gehe ich sowieso von dieser Welt).
Die Nebenwirkungen wären
mir zu heftig gewesen.....
Ich hab mich nach der Diagnose "Resttumor spontan verschwunden" auch aus dem Kontrollsystem ausgeklickt - das wäre nichts gewesen für mich....
Von dem her finde ich es hm ... fragwürdig, pauschal von Alternativtherapien abzuraten.
nicht nur, dass jeder Krebs "einzigartig" ist, es ist auch jeder Patient - jeder Mensch einzigartig!
Ich finde die Theorie mit dem Vitamin B17 sympatisch, einfach so - immer ein bisschen.
Ich liiiiiebe den Geschmack von Zwetschkenkernen, Apfelkernen und Co.
ist aber sicherlich nicht für jeden "das" Mittel!!!!!!!!
Broccoli essen ist sicher toll, Broccolitabletten ein bisschen - ?? absurd?
In meiner Familie gibt es sonst keine Krebsfälle.
Ich denke, mein Tumor hatte "seelische" Ursachen.
Ich hatte es damals irgendwie gebraucht, um mein Leben annehmen zu können - war in einer ziemlichen Krise, Depressionen, Nach-Pubertät und "alles ist sinnlos"-Phase.
Ich hab soooo viel gelernt durch die Krankheit und die Zeit danach - aber auch das gilt SICHERLICH nicht für jeden!!
Es ist jeder Mensch anders, also denke ich, so ein thread kann schön sein, um andere Schicksale kennezulernen - zu lernen.
Und um Behandlungsmethoden, die bei einem geholfen haben, zu sammeln.
Soweit ich das beurteilen kann, ist weder der Patient noch die Medizin über das "Therapie-Probierstadium" hinaus - oder doch??
Ich kenne keine Methose, die immer und bei allen 100% wirkt.
Alles Gute, bleibts gesund!!
(obwohl.... meinem Glauben nach Krankheiten Sinn machen - man wünscht es trotzdem niemandem)