mot437 hat geschrieben:Und abgeschiden lebt. Ohne geld. Moechte man doch gewapnet sein
dann wird es wohl - obwohl für die Gesundheit nicht besonders schonend - darauf hinauslaufen, dass man einen Zahn erst zieht, nachdem der Nerv abgestorben ist.
Dann geht er auch etwas leichter raus....
bleibt der abgestorbene Zahn drinnen, kann es passieren (muss nicht!) das man im schlimmsten Fall sogar daran stirbt. Also mir hat die Zahnärztin da einen ziemlichen Schreck eingejagt!
Zuerst stirbt nämlich die Wurzel ab (das kann weh tun oder auch nicht - man merkt das nicht unbedingt!!), aber dann eitert und entzündet sich das alles, weil der tote Nerv irgendwie nicht richtig abgebaut werden kann.
Ich hab dann arge Schmerzen bekommen, die Ärztin hat ein Loch in den Zahn gebohrt, die Schmerzen waren sofort weg!!
Dann musste der Zahn ca. eine Woche so offen bleiben und wurde öfters ausgespült. Danach erst hat sie es zugemacht.
Ich denke, in so einer Notsituation, wenn echt kein Zahnarzt erreichbar ist, zieht man sich vielleicht auch selber einen Zahn - ???
weil das tut so weh, dass das Zähneziehen nur mehr eine Erleichterung ist.....
wünsch ich aber niemandem!!
Im Urwald gibt es das ja manchmal, dass Zähne einfach so ohne Betäubung von einem Laien gezogen werden.
Aber ich wüßte von keinem Fall, wo sich jemand
selber einen Zahn gezogen hat, hm?
die lieben Zähne sind der Hauptgrund, dass ich mir ein Leben allein in der Wildnis, ohne alles, kaum vorstellen kann.
Da müsste man schon bei den Kindern anfangen und Zucker/Karies vermeiden....
selbst dann ist gibt es keine Garantie.
Irgendwann, vor allem wenn man älter ist, fallen die Zähne eh "von selber" aus.
