Selbstversorger Forum e.V.

Seit einer verpfuschten Op vor 5 Jahren muss meine Mutter Schmerztabletten nehmen.Nun macht sich ein altes Magengeschwür wieder bemerkbar, wahrscheinlich wegen der Tabletten.
Hat jemand ne Idee wie sich dieser Teufelskreis durchbrechen lässt. ?

Ist es vielleicht möglich, die Schmerzen lokal mit Salbe oder anderen Maßnahmen zu behandeln? Isr der OP-Fehler evtl. zu korrigieren?
Sie müßte halt von den Schmerzmitteln weg.
Wenn sie immer weiter Schmerzmittel nimmt, wird jede Maßnahme gegen das Geschwür vermutlich ins Leere laufen.
Die Leber findet es sicher auch nicht toll!
Was sagen denn die Ärzte?

Ich habe mal die Geschichte gehört, dass eine Frau mit Magengeschwüren Nacktschnecken runtergeschluckt hat.
Die Nacktschnecken haben dann das Magengeschwür aufgefressen.
Ich bin mir leider nicht sicher ob da was dran ist, oder ob mir die betreffende Person einen Bären aufgebunden hat.
Es wurde aber von anderen Personen bestätigt, dass die Geschichte stimmt.
Vielleicht hilft Dir das ja weiter.
LG, Tilia

Warum verschreibt ihr Arzt denn zu den Schmerzmitteln keinen Magenschutz?
Das ist heutzutage doch schon lange Standard?
Die meisten Schmerzmittel machen Löcher in die Schutzschicht des Magens, und dagegen gibt es meist Omep oder Nexium.
Das wirkt wunderbar, keine Magenschmerzen mehr, und das Geschwür kann in Ruhe ausheilen.
(nein, ich bin kein Arzt, aber hatte diesen Mist selbst schon - also, entweder dem Doc Feuer machen, oder das Zeugs selbst kaufen...)

Meine Mutter hatte dieses Problem ebenfalls nach einer Operation, war ganz arg, sie konnte nichts mehr essen, die Ärzte haben sie im Kreis geschickt. Eine Kundin von mir war Chirurgin, sie sagte mir sofort, dass dies am fehlenden Magenschutz liegt, binnen weniger Stunden konnte meine Mutter wieder was essen.

Bei einer weiteren Operation zwei Jahre später wieder dasselbe. Meine Mutter hat darauf hingewiesen, man solle den Magenschutz geben, sie sagten das sei nicht notwendig. Wir haben dann selber Nexium besorgt, und gut wars.

Manchmal...

Nexium kriegt sie wohl nur helfen tuts leider nicht.

Wenn es eine chronische Schmerzsituation gibt, wo sie Schmerzmittel nehmen muss, würde ich dazu sehen, dass sie Cannabinoide bekommt. Diese sind wesentlich schonender. Wenn wegen starker Schmerzen trotzdem noch konventionelle Schmerzmittel nötig sein sollten, helfen Cannabinoide dabei, die Dosis niedrig zu halten.

Cannabinoide werden wegen der teuren Herstellung - sie müssen aufwändig synthetisch hergestellt werden - nicht gerne verschrieben. So ist es zumindest in Österreich. Und leider darf man sich auch als Schmerzpatient nicht einfach einen Joint besorgen, um ihn zu rauchen ...

Adjua hat geschrieben:Cannabinoide werden wegen der teuren Herstellung - sie müssen aufwändig synthetisch hergestellt werden

Nö die wachsen für medizinische Zwecke im Glashaus, da gibts spezielle Züchtungen, die Mitarbeiter gehen da nur mit Atemschutz ran wurde extra für ein Medikament für multiple Sklerose gezüchtet, wenn ich mich recht erinnere..

Wenn jemand nicht raucht und dann noch so was Pöhses, das wird nicht hinkommen.
Mir hat jemand erzählt, auch der Tee soll unerwartete Heilungen vollbracht haben, müsst man probieren...

In Österreich darf nix verwendet werden, was direkt aus der Pflanze gemacht ist.

Ich dachte, das ist fettlöslich. Dann kann das mit dem Tee aber nicht klappen.