Körper entgiften

[Recke Klaus (1962)]

Entgiften des Mundraumes :

unter Anwendung von Bio Kokos-Sonnen-oder Olivenöl kalt Gepresst.
Täglich morgens nach dem Aufstehen und abends mit leeren (?) Magen.

Regelmäßig angewendet wird das Zahnfleisch entgiftet, gestrafft und der Lymphfluss angeregt.
Festigung schon gelockerter Zähne und positive Wirkung auf Karies u. Gingivitis. (Zahnfleischentzündung und Schädigung des Halteapparates)

Anwendung:

1 Teelöffel natives Öl in den Mund schlürfen, dann ca. 5 - 15 min. konzentriert im Mund in Bewegung halten durch ziehen, saugen, kauen, pressen
durch die Zähne und was alles noch so möglich ist.
Achtung !!!! Nicht runter schlucken, schon nach kurzer Zeit besteht die Öl-Speichelbrühe aus diversen Giften, die sich im Mund-und Rachenraum
tummeln. Je nach Durchhaltevermögen oder Oben genannter Zeit ausspucken (sieht milchig weiss aus) und gründlich mit lauwarmen Wasser Mund ausspülen.
Dann wie gewohnt Zähne mit einer weichen Bürste putzen.

Anwendungsdauer:

Ab nach Wunsch ??? Aber wenigstens für ca. 1 Jahr oder bis tschüß.....

Was passiert:

Das allgemeine Wohlbefinden steigert sich merklich.(Schlafstörungen , Sodbrennen, verfärbung der Zähne geht sichtbar zurück u.a.)


Im Selbstversuch hat sich bisher eingestellt. Meine Zähne sind nahezu Weiss (Verfärbung durch Kaffee, Tee, Zigaretten). Meine Schlafstörungen
sind ganz und gar weg. Jetzt wird wieder durchgeratzt. Mein nervöser Magen hat sich auch beruhigt und das ewige Rückenjucken (nur im Winter wegen
fehlender ,,Sonnenvitamine,,) ist fast weg.

Hab ja hier und da schon gelesen dass die Mundhygiene das allgemeine Wohlbefinden negativ oder positiv Beeinflußt. Die Sache mit dem Öl war neu
und ist auch total Ungefährlich, es wird nicht aufgenommen (Überdosis), ist Bio und steht so und so im Schrank. Auch hat sich der morgendliche
Mundgeruch (Mundpup) doch erheblich zurück entwickelt. Aber wenn man mal eine Woche aussetzt werden die Beisser langsam wieder Gelblich.
Auch sollte man Anfangs den Mund nicht zu voll nehmen. Ist eine Gewohnheits-und Übungssache, zumal durch Speichel das Öl immer dünner wird aber
der Schluckreflex auch immer stärker. Ich habe bei 3min. angefangen und mich nun auf 12min. gesteigert.
Am besten ist, dabei irgendwas Schreiben oder Fernseh gucken. Was Ablenkendes und nicht laufend auf die Uhr schielen.

Mein Zahnarzt meint , ,,ob ich ihn Arbeitslos machen wolle,, . Also muß ja womöglich noch mehr dran sein, als ich schon selbst festgestellt habe.

Wenn ich helfen konnte.....immer wieder gern. Vorweihnachtliche Grüße, Recke Klaus.

Da für die Wirksamkeit nicht gebürgt werden kann, verweise ich explizit auf meinen Haftungsausschluß.
Beitrag in Anlehnung der Gesundheitstipps von ,,Lebenskünstler autark,,.

[sybille]

Gute Idee, könnte ich auch mal ausprobieren
Ich kenne das als "Ölziehen", allerdings mit 1 EL ÖL und habe es bei Entzündungen am Zahnfleisch schon erfolgreich angewendet.
Diesen Sommer hatte ich eine besonders heftige Entzündung wegen einer Zahnfleischtasche. Zahnärztin hatte mir Antibitikum verschrieben, genaus das Richtige für mich Hab mir Knobiöl angesetzt, gut durchziehen lassen, abgesiebt und dann abends mit dem Knobiöl "gezogen". Am 3. Tag war die Entzündung komplett weg.

[Recke Klaus (1962)]

Guten Abend Sybille,

natürlich hast vollkommen recht, 1 Esslöffel, mein Esslöffel ist auch mein Teelöffel, daher die Verwechslung.
Wie dem auch sei, hier alle mal her hören ich meine lesen was Sybille geschrieben hat ist Richtig.
Wo hab ich manchmal nur meinen Kopf......

Danke...Ölziehen.....ja genau....Ölziehen sagt man(frau) dazu.

LG Klaus

[Theo]

Zum "Entgiften" reicht es normalerweise, wenn der Grundumsatz stimmt, also man sich genug bewegt.
Und natürlich nicht zu viele Giftstoffe aufnimmt

[Sonnenschein]

Hallo!

Kann den Beitrag von Recke Klaus nur vollständig unterstützen.
Ich habe selber vor etlichen Jahren mit dem Ölziehen angefangen. Hatte mir auf einer Afrikareise irgendeine Magen-Darm-Störung eingefangen. Das Resultat war eine monatelange, latente Übelkeit. Kein Arzt konnte mir da helfen. Zufällig stieß ich auf das Ölziehen, hab's ausprobiert und nach einer Woche waren alle Symptome verschwunden. Habe dazu täglich in der Früh unmittelbar nach dem Aufstehen einen Esslöffel Sonnenblumenöl mit 3 Tropfen "Mixtura Thymi" in den Mund genommen und rund 20 Minuten wirken lassen. Danach in den Abfallkübel ausgespuckt und Zähne geputzt. "Mixtura Thymi" hab ich mir in der Apotheke mischen lassen. Das Rezept lautet: 1,25 g Zimtöl, 1,25g Rotes Thymianöl, 1,0g Teebaumöl, 50,0g Mandelöl.
Anfangs war das mit den 20 Minuten echt hart, war doch dauernd dieser Schluckreiz da. Mittlerweile bin ich eine regelrechte Weltmeisterin im Nicht-schlucken. Zwar mache ich das Ölziehen nur dann, wenn ich den Eindruck habe, dass mit meinem Magen-Darm-Trakt was nicht stimmt (insbesondere bei Verdacht auf Pilzbefall), aber da auch im ganz normalen Morgenspeichel Giftstoffe sind, habe ich mir angewöhnt, diesen immer auszuspucken und nicht zu schlucken. Speziell am Wochenende, wenn ich erst noch so einige Zeit im Bett vor mich hindöse, können da schon so 1, 2 Stunden ohne schlucken zustande kommen. Ist mittlerweile absolut kein Problem mehr. Hätte ich früher nie für möglich gehalten.
Bin inzwischen überzeugt davon, dass das was für die Gesundheit bringt. Bin seither äußerst selten krank.

Danke Recke Klaus, dass du auf dieses Thema aufmerksam gemacht hast!

LG
Sonnenschein, die von der positiven Wirkung des Ölziehens vollends überzeugt ist

[Recke Klaus (1962)]

Hallo Theo,

na sicherlich ist richtige Bewegung und Ernährung wichtig.
Wie aber Sonnenschein und Sybille richtig erkannt haben, geht es hier nicht um Bewegung und die Art der Ernährung,
sondern ,,nur,, um Mundraumentgiftung. Da spielt Bewegung und Ernährung wohl eher eine untergeordnete Rolle.

Ich möchte jetzt auch keine missionierende Diskussion aufmachen, ob nun wie und bei was und warum mehr Giftstoffe entstehen.
Fakt ist, dass wird jeder Zahnarzt bestätigen, die Giftstoffe im Mund-und Rachenraum werden oftmals unterschätzt u. sind Auslöser
vieler Krankheiten, die wir nie mit dem Mund-und Rachenraum im ersten Gedankenansatz in Verbindung bringen würden.

Sie sind einfach da egal was ich esse. Unterstützend zur Zahnpflege kann eine Entgiftung wie Oben dargestellt, noch zusätzlich
sehr Vorteilhaft sein. Es gibt Ärzte die schwören darauf und meinen auch, gerade chronisch Kranke können bei einjähriger Anwendung
auf Heilung hoffen, Neurodermitis zum Beispiel und Sonnenschein hat ja gerade im Beitrag den Beweis erbracht.
Ölziehen tötet Bakterien und verhindert die Bildung der ,,Bösen,,. Müßte man mal Googeln wie die Biester heißen.

Danke erstmal für Eure netten Beiträge, womöglich ergeben sich noch weitere sachdienliche Hinweise zur Mundraumentgiftung.

LG Recke Klaus

[Lehrling]

das Öl aber bitte nicht in den Ausguß spucken, sondern besser in den Komposteimer -

weil Öl nicht in den Abfluß gehört, auch kein mit Speichel verdünntes.



liebe Grüße
Lehrling

[Theo]

Hallo Klaus,

Wie aber Sonnenschein und Sybille richtig erkannt haben, geht es hier nicht um Bewegung und die Art der Ernährung,
sondern ,,nur,, um Mundraumentgiftung. Da spielt Bewegung und Ernährung wohl eher eine untergeordnete Rolle.

ja, ich schrieb ja auch "normalerweise". Man hört nur öfter von "Entgiftung" und "Entschlackung", aber in der Regel macht der Körper das automatisch und man muss sich nicht groß drum kümmern. Aber zur "normalen" Lebensweise gehört eben auch ordentlich Bewegung und eine ausgewogene Ernährung.

Fakt ist, dass wird jeder Zahnarzt bestätigen, die Giftstoffe im Mund-und Rachenraum werden oftmals unterschätzt u. sind Auslöser
vieler Krankheiten, die wir nie mit dem Mund-und Rachenraum im ersten Gedankenansatz in Verbindung bringen würden.

Ursache für "Giftstoffe im Mund" sind in der Regel schon Hygieneprobleme (man kann Zähne auch falsch putzen) oder festgesetzte Entzündungen. Dass hier Öl helfen kann, ist plausibel.

[Knurrhuhn]

Hallo Klaus und alle anderen,

danke für diesen Beitrag. Ich hatte das auch schon öfter gelesen, aber nach ein paar eher halbherzigen Versuchen hab ich's dann nie so richtig angewandt.
Doch Eure positiven Erfahrungen scheinen ja darauf hinzuweisen, daß es kein Humbug ist sondern tatsächlich was dran ist.
Da ich ja chronisch krank bin und auch immer Probleme mit dem Zahnfleisch habe, werde ich jetzt doch noch mal anfangen und dranbleiben.

Naja, man sagt ja immer "Der Tod sitzt im Darm", und wie wichtig der Darm für die komplette Gesundheit und das Wohlbefinden ist. Und im Mund wird ja schon die Verdauung eingeleitet, durch Zerkleinern und das Einspeicheln der Nahrung. Er hat somit einen sehr wichtigen Bezug zum Gedärm.
Außerdem werden ja auch oft homöopathische Mittel über die Mundschleimhaut aufgenommen. Also spielt der schon auch eine sehr wichtige Rolle im Körper und es ist einigermaßen nachvollziehbar, warum man mit Entgiftung an dieser Stelle Erfolge erzielt.

[Theo]

Naja, man sagt ja immer "Der Tod sitzt im Darm", und wie wichtig der Darm für die komplette Gesundheit und das Wohlbefinden ist.

Keine ganz neue Erkenntnis:

Ein junger Mensch ich weiß nicht wie,
Starb einst an der Hypochondrie
Und ward dann auch begraben.
Da kam ein schöner Geist herbei
Der hatte seinen Stuhlgang frei,
Wie ihn so Leute haben.
Der setzt sich nieder auf das Grab,
Und legt ein reinlich Häuflein ab,
Schaut mit Behagen seinen Dreck,
Geht wohl erathmend wieder weg,
Und spricht zu sich bedächtiglich:
„Der arme Mensch, er dauert mich
Wie hat er sich verdorben!
Hätt' er geschissen so wie ich,
Er wäre nicht gestorben!''

Nicolai auf Werthers Grab