Burn out und Rehaklinik

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Re: Burn out und Rehaklinik

#31

Beitrag von WernervonCroy » Mi 27. Jan 2016, 14:59

Sprudelhof

ja ich denke schon, dass es mir gut tun wird.
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Re: Burn out und Rehaklinik

#32

Beitrag von WernervonCroy » Mo 8. Feb 2016, 20:10

So am 17. ist es endlich soweit und bin mal für 5 wochen weg bzw nur sporadisch online :lala:
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Re: Burn out und Rehaklinik

#33

Beitrag von der.Lhagpa » Mo 8. Feb 2016, 20:13

Glückwunsch! Alles Gute!!

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Re: Burn out und Rehaklinik

#34

Beitrag von si001 » Fr 12. Feb 2016, 09:11

Alles Gute auch von mir!


Die Reha für meinen Mann wurde gerade abgelehnt. Auch Burn out und deutlicher Herzinfakt-Gefahr. Der Brief kam gestern. Jetzt ist er wieder zum Hausarzt um zu beraten, was er tun kann.
Hat jemand Erfahrung, wie man bei abgelehnter Reha am besten weiter verfährt? Hat es Sinn Widerspruch einzulegen?
Danke schon mal!
Liebe Grüße, si001!
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Re: Burn out und Rehaklinik

#35

Beitrag von osterheidi » Fr 12. Feb 2016, 09:23

ja definitiv das lohnt sich. es gibt auch eigene rehaberater, vielleicht könnt ihr das mit so jemandem gründlich nochmal angehen. die gibts in jedem bundesland über die rentenversicherungsportale wenn dein mann "normal" versichert ist
wichtig ist in dem fall auch alle "krankheiten" hervorzuzaubern die man so hat und von fachärzten verlauf und behandlung bestätigen zu lassen und öfter mal krank geschrieben zu sein. das entspricht natürlich erstmal nicht dem positiven persönlichem denken, auf den zweiten blick aber auf jeden fall.
viel glück

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Re: Burn out und Rehaklinik

#36

Beitrag von si001 » Fr 12. Feb 2016, 13:32

Vorhin habe ich mit der Krankenkasse telefoniert. Die sind zwar nicht zuständig, sondern die Rentenkasse, aber ich hatte doch ein informatives Gespräch.
Die meinen auch, auf jeden Fall einen Widerspruch einlegen, denn die meisten Anträge werden erst mal pauschal abgelehnt.
Zum Widerspruch noch mal ein Attest von Arzt und die eigenen Bemühungen zur Genesung schildern. So muss der Antrag noch einmal neu geprüft werden. Eine Absage so ganz pauschal ist dann nicht mehr ganz so einfach.

Wir bleiben dran. ;-)
Liebe Grüße, si001!
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Re: Burn out und Rehaklinik

#37

Beitrag von WernervonCroy » Sa 20. Feb 2016, 21:11

Wenn man so den diversen Rehamitstreitern zuhört, wundert mich vieles nicht mehr.
Hier in Bad Nauheim sind 230 Leute, 120 orthopädisch und 90 psychosomatische Rehamitstreiter. Wir sassen noch im Aufnahmebereich, als der erste seine Leidensgeschichte ungefragt "veröffentlichte", bei jeder Wartezeit bei den Untersuchungen immer wieder andere Geschichten. Schade dass ich kein Tonband dabei habe, sonst wäre das echt eine eigene Radiosendung wert. Mich persönlich interessieren die Leidensgeschichten der anderen gar nicht. Ich bin hier, damit ich wieder gesund werde und werde sicher nicht vor mir Unbekannten irgendwas "ausplaudern".
Die Ärzte sind nett hier, die Therapeuten ebenso.
Ich finde das Essen hier in der Rehaklinik sehr gut. Kaffee können sie hier nicht, da es aber eh keinen Zucker gibt nur Süsstoff, nicht so tragisch, da trinke ich lieber Milch pur.

Die meisten hetzen hier rum, das ist eine wahre Pracht. Nur eins im Sinn.....Spass. Ich will hier nicht bespasst werden, ich will nur gesund werde und ich denke dass ich das auch schaffe. Die ersten paar Tage dauert es doch immer, bis sich alles ein wenig sortiert hat, da waren schon die ersten negativen Stimmen zu hören, dabei ging es noch gar nicht richtig los.

Lustig ist der Altersdurchschnitt. Anscheinend bin ich wieder mal einer der jüngeren mit 40 lenze. Meine dritte Reha und immer wieder gehöre ich zum Jungvolk.

@si001

Widerspruch ist immer sinnvoll. Hausarzt und Rehaantrag ist immer nicht so gut, besser ein Facharzt schickt dich auf Reha. Eventuell nochmal einen Facharzt dazuziehen und nicht gleich die Flinte ins Korn werfen. Bei mir hat die KK das meiste in die Wege geleitet und mich auch beraten, was ich machen soll und zu wem ich soll. Also eins muss man da der AOK lassen, die tun was und mir ist ein persönlicher Ansprechpartner wichtig. Auf die KK ging auch der Eilantrag zurück und als ich 14 Wochen warten sollte bis zur Rehaanfang, hat mir die AOK Beraterin einen Brief aufgesetzt, dass 14 Wochen viel zu lange sind und bei der und der Klinik "nur"8 Wochen........die Woche drauf kaum die Einladung zur Reha mit Beginn in 2 Wochen. Geht doch.
Eventuell auch mal bei einer Rentenkassenberatungsstelle vorsprechen, die geben auch meistens ganz wertvolle Hinweise.
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Re: Burn out und Rehaklinik

#38

Beitrag von osterheidi » Sa 20. Feb 2016, 21:22

dann weiter viel persönlichen erfolg. scheint als ob du mitnimmst was eben geht für dich. ich kann übrigens über die aok auch nix schlechtes sagen.

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Re: Burn out und Rehaklinik

#39

Beitrag von WernervonCroy » Sa 27. Feb 2016, 22:27

Nach 2,5 Wochen kann ich mal einen kleinen Zwischenbericht abgeben. Am Wochenende habe ich "frei" und etwas Zeit mich auszuruhen und meinen privaten Sachen nachzugehen. Muskelkater habe ich vom vielen Sport, obwohl ich eigentlich immer viel Bewegung hatte, aber halt andere.
Mir geht es insgesamt besser, ich bin weg von den Tabletten und nun gilt es, an den Ursachen und Auslösern zu arbeiten.
Die erste Woche war schlimm. Mir ging es eigentlich schlechter als zu hause. Aber dann ging es immer Stück für Stück aufwärts.
Lustig ist es den anderen "Kranken" zu zuhören.....gerade die Herzinfarktpatienten in der Raucherecke:-)
Das Essen ist gut hier in der Reha Bad Nauheim. Die Therapeuten sind durchweg ok, manche sind besser, manche weniger gut, aber das ist wie überall. Die Ärzte die ich habe sind gut, sehr kompetent und bringen die Sachen auf den Punkt. Der Chef der Klinik Herr Dr. Bock ist in meinen Augen ein sehr guter Mann. Seine Aussagen haben Hand und Fuss. Selbst wenn es gegen die eigene Einstellung geht, aber er hat nach ein wenig Nachdenken Recht.
Bad Nauheim selber ist eine kleine "Kur"Stadt. Man merkt es an den Preisen, aber ich bin mobil und somit muss ich hier nicht "einkaufen".

Ansonsten freue ich mich wieder auf Zuhause, aber das wird noch ein paar Wochen dauern :holy:
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Re: Burn out und Rehaklinik

#40

Beitrag von Lehrling » So 28. Feb 2016, 18:48

danke für den Bericht. Das hört sich an, als ob es dich voranbringt und dir gut tut - so soll es ja sein. :daumen:

weiter gute Besserung
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