"Nach dem Essen sollst Du ruh´n, oder tausend Schritte tun"
Nun... da wir eher spät essen, "ruh´n" wir nach dem Essen, und zwar bis zum nächsten Morgen
Die 1000 Schritte tun wir lieber tagsüber.
Außerdem bin ich der Meinung, 2000 Kilokalorien sind 2000 Kilokalorien, egal ob ich die morgens, mittags oder abends zu mir nehme.
Wenn ich mit den 2000 zunehme, muss ich eben zusehen, dass ich insgesamt entweder weniger esse oder mich mehr bewege.
Solange man
nicht alleine lebt, hat regelmäßiges Essen den Vorteil, dass jeder weiß, wann es was zu beißen gibt und kann sich danach richten.
Ich glaube meine Mutter wäre damals ausgerastet, wenn jeder zu einer anderen Zeit sein Essen hätte haben wollen. Sie wäre NIE fertig geworden mit Kochen und Abwaschen, die Küche wäre immer dreckig gewesen. Deshalb wurde abends zusammen warm gegessen (samstags und sonntags um 12:00), danach zusammen abgewaschen und die Küche aufgeräumt. So war immer alles ordentlich - und das hat uns Kindern sicher nicht geschadet, und dem Familienleben an sich auch nicht.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieser relativ gleichmäßige Rhythmus schlecht ist. Regelmäßigkeit ist etwas Beruhigendes, gut für Seele UND Körper.
Unregelmäßigkeit betrachte ich eher als eine Art Stress.