Dazu möchte ich kurz was erzählen. Ich war mal bei einem Homöopathen, eigentlich in eigener Sache, weil er mir empfohlen wurde.Hildegard hat geschrieben:Zur Homöopathie: Sie ist eine "Heilkunst" und nicht jeder, der sie betreibt ist auch ein wahrer Künstler! und beherrscht sie. Außerdem hängt der Erfolg sehr von der Beobachtungsgabe des Arztes UND Patienten und der Aufrichtigkeit vor allem des Patienten ab. Wenn ihm der das BLaue vom Himmel erzählt, oder Wesentliches verschweigt , ist es halt mühsam und zeitraubend (und das kostet dann!) zum Kern der Sache und zum passenden Arzneimittelbild zu kommen ..den passenden Schlüssel zum Schloß zu finden.
Ich erzählte dann von meinem Mann, der zu diesem Zeitpunkt schon lange krank war. Der Arzt ließ mich erzählen, und dann stellte er Fragen, die auf meinen Mann wie zugeschnitten waren, seine Vorlieben und Abneigungen, es passte so haargenau, als ob er ihn schon immer gekannt hätte. Er gab mir Kügelchen für ihn mit.
Mein Mann war erst richtig zornig, dass ich mich mit sonem Quatsch abgebe, für so doof hätte er mich nicht gehalten, usw. Er nahm die Kügelchen dann aber doch, und schon in den nächsten Tagen war eine deutliche Besserung eingetreten, nach drei Wochen konnte er seit Jahren wieder mal aus dem Haus, nach einer weiteren Gabe konnte er praktisch täglich wieder im Freien gehen, mit deutlichen Fortschritten der Fitness.
Er hätte es nie geglaubt, wenn es ihm nicht selber passiert wäre, und er hat den Homöopathen selber nie gesehen oder mit ihm gesprochen. Meinem Mann ging es so gut wie schon sehr lange nicht.
Dann schickte der Arzt eine weitere Gabe, und sein Zustand verschlechterte sich bereits am nächsten Tag dramatisch. Ich rief den Arzt an, er sagte man müsse abwarten, er habe etwas anderes gegeben, das sei eine Erstreaktion. Es wurde immer schlimmer, zwei Wochen später war mein Mann tot.
Es bewirkt was, das war ganz klar zu sehen, aber eben auch im negativen. Für mich ist das Thema jedenfalls ein für allemal erledigt.


