hallo!
kraut_ruebe hat geschrieben:kann man ohne masslos zu überdüngen den boden so anreichern dass die nahrungsqualität von früher wiederherstellbar ist?
Gar nicht düngen?
(das ist ja so bei den Wildpflanzen - die düngen sich selber, alles dauert und es wird nicht viel produziert - aber so "war es früher", oder??)
Was mir noch eingefallen ist gestern nacht, gerade weil ich ans Eicheln-Essen gedacht habe oder an meine Buchweizenexperimente: waren früher nicht viel mehr Anti-Nährstoffe in der Nahrung? Also solche Stoffe, die die Aufnahme von Nährstoffen behindern?
Leider fällt mir der Fachbegriff nicht ein, ich hoffe man versteht mich auch so - also am Ende nahmen wir "früher" gar nicht sooo viel mehr Minerale/Vitamine und Co auf?
Zum Vitamin C hab ich diese Aussage schon öfters gelesen, dass da die Menschen früher (in der kalten Jahreszeit) viel mehr Mangel gelitten haben als heute, wo es das ganze Jahr über einen Überschuss an Vitamin C gibt oder gäbe.
Ob man ohne Kunstdünger so einfach den Boden "maßlos überdüngt" - hm, da hab ich meine Zweifel.....
Dass die Lithiobionten enorm wichtig sind, stimmt sicher! Aus den Steinen kommen doch viele Mineralstoffe, oder?
Kann man den Boden mit Steinen überdüngen?
(soll ein Scherzchen sein).
Ich hab mal gelesen, dass man im Magen der Steinzeitbewohner (war es Ötzi??) auch Holz gefunden hat - aber leider hab ich nirgends was gefunden über den Nährwert von Holz für den Menschen.
Hat es einen oder diente es nur zum Magenfüllen??
So, jetzt hab ich meinen Kaffee weggetrunken und muss weiter aufräumen....
(hat man früher auch soviel Kaffee getrunken?)
liebe Grüße!