Rohkost und SV
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Aktuelle Mitteilung: Im Bereich Gesunderhaltung können Themen wie gewohnt diskutiert werden, mangels Forenkompetenz können wir allerdings keinen Bezug zum Themenkomplex Corona/SARS-CoV-2/COVID-19 sowie Heilungsversprechen zulassen.
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Re: Rohkost und SV
Rohana,
danke für den Hinweis....in der Tat stammt der Lein für das von uns bezogene Öl aus Nds - sehr sehr schön!
Importierter Lein ist halt grad da in der Speisekammer und muss aufgebraucht werden. Hab auch erfreut gelernt, dass es dt. Sonnenblumenkerne gibt. Es gibt blühende Hoffnung in der Weizen - gerste - Mais - ZUckerrüben - MOnokultur!
Lena, baut ihr Süßkartoffeln an?
Seit wann lebt dein Mann roh - vegan als Bauer? Wie kommt er auf die notwendige Energiemenge? Ich sehe da - aufgrund mangelnder Erfahrung - einfach ein Kapazitätsproblem. Wie kann man roh-vegan soviel essen (500 KAlorien über Wurststullen sind leichter und schneller zu essen als 500 KAlorien über rohe Möhren) und verdauen, dass man davon einen Tag lang körperlich arbeiten kann? Wie sieht der Speiseplan aus?
Oder ist das nur eine Frage der Ernährungskonsequenz? Manchmal wird der Rohkost eine über das Kaloriendenken hinausgehende Qualität zugesprochen, bis hin zu "biophotonen" die vielleicht nicht direkt satt machen, aber irgendwie Energie liefern sollen. Wie?
L.
danke für den Hinweis....in der Tat stammt der Lein für das von uns bezogene Öl aus Nds - sehr sehr schön!
Importierter Lein ist halt grad da in der Speisekammer und muss aufgebraucht werden. Hab auch erfreut gelernt, dass es dt. Sonnenblumenkerne gibt. Es gibt blühende Hoffnung in der Weizen - gerste - Mais - ZUckerrüben - MOnokultur!
Lena, baut ihr Süßkartoffeln an?
Seit wann lebt dein Mann roh - vegan als Bauer? Wie kommt er auf die notwendige Energiemenge? Ich sehe da - aufgrund mangelnder Erfahrung - einfach ein Kapazitätsproblem. Wie kann man roh-vegan soviel essen (500 KAlorien über Wurststullen sind leichter und schneller zu essen als 500 KAlorien über rohe Möhren) und verdauen, dass man davon einen Tag lang körperlich arbeiten kann? Wie sieht der Speiseplan aus?
Oder ist das nur eine Frage der Ernährungskonsequenz? Manchmal wird der Rohkost eine über das Kaloriendenken hinausgehende Qualität zugesprochen, bis hin zu "biophotonen" die vielleicht nicht direkt satt machen, aber irgendwie Energie liefern sollen. Wie?
L.
Den Inhalt einer Botschaft bestimmt der Empfänger :-)
Re: Rohkost und SV
Ich bin weder Rohköstler noch Veganer, aber
die meiste Zeit lebe ich "raw (and vegan) till 4".
Da gab es mal so Diskussionen über den Zuckerstoffwechsel und die Rolle, die die Leber dabei spielt. Was ich in Erinnerung habe, kann man sich am Abend "vollfressen" (mit Kohlehydraten) und davon dann den ganzen folgenden Tag zehren.
Wahrscheinlich nur, wenn man den dazu passenden Stoffwechsel hat - ??
Ich muss eher aufpassen, dass ich nicht zu mollig werde (obwohl ich dauerstille und - zwar nicht "wie ein Mann" aber doch - körperlich arbeite...)
Für mich sind Kalorien echte Nebensache..
Aber
ich esse viel Süßes (kann man zwar roh und regional zu sich nehmen, oder roh und vegan... aber obs ideal ist??)
Ich war jetzt im Frühling einige Zeit so richtig bleiern müde und schaffte meine Arbeiten kaum.
Mehr essen hat es nur schlimmer gemacht, aber dann habe ich bei der Gartenarbeit spontan Unkräuter aufgegessen (vor allem Löwenzahn).
Es war fast wie ein Wunder für mich, wie schnell meine ganze lähmende Müdigkeit verschwunden ist.

Da gab es mal so Diskussionen über den Zuckerstoffwechsel und die Rolle, die die Leber dabei spielt. Was ich in Erinnerung habe, kann man sich am Abend "vollfressen" (mit Kohlehydraten) und davon dann den ganzen folgenden Tag zehren.
Wahrscheinlich nur, wenn man den dazu passenden Stoffwechsel hat - ??
Ich muss eher aufpassen, dass ich nicht zu mollig werde (obwohl ich dauerstille und - zwar nicht "wie ein Mann" aber doch - körperlich arbeite...)
Für mich sind Kalorien echte Nebensache..
Aber

Ich war jetzt im Frühling einige Zeit so richtig bleiern müde und schaffte meine Arbeiten kaum.
Mehr essen hat es nur schlimmer gemacht, aber dann habe ich bei der Gartenarbeit spontan Unkräuter aufgegessen (vor allem Löwenzahn).
Es war fast wie ein Wunder für mich, wie schnell meine ganze lähmende Müdigkeit verschwunden ist.
-
- Förderer 2017
- Beiträge: 2246
- Registriert: Do 22. Mai 2014, 20:59
- Familienstand: rothaarig
- Wohnort: in der teutonischen Zivilisation, aber fast nie dort....
Re: Rohkost und SV
ich kenn es so, dass abends Kohlenhydrate möglichst vermieden werden sollten, da damit der Insulinspiegel in die Höhe schiesst und das zur Nacht nicht wünschenswert ist in vieler Hinsicht. Besser wäre Eiweiss und Fett abends... aber das ist hier nur am Rande Thema.
Ich hab jahreszeitliche Unterschiede in Sachen raw...
im Sommer ess ich tagelang fast nur roh, im Winter eher weniger. Frühstück ist bei mir immer roh egal welche Jahreszeit, Mittagessen zum Teil im Winter, im Sommer meistens, Abendessen eher nicht roh. Fühl mich gut dabei. Fisch und Fleisch hab ich bisher aber noch nicht roh probiert, Muscheln direkt vom Fels gekratzt schon, geht prima.
Im Winter ess ich auch ziemlich viel Nüsse, hab ich im Sommer überhaupt keine Lust drauf.
Hab mal gelesen von einem roh-vegan lebenden Profi-Marathonläufer, der kam gut damit zurecht, war absolut konkurrenzfähig und erfolgreich. Das fällt aber in die Kategorie Ausdauersport und halt nicht in die SV, wo auch kurzfristig Kraft gefragt ist bei einigen Tätigkeiten...
Ich hab jahreszeitliche Unterschiede in Sachen raw...
im Sommer ess ich tagelang fast nur roh, im Winter eher weniger. Frühstück ist bei mir immer roh egal welche Jahreszeit, Mittagessen zum Teil im Winter, im Sommer meistens, Abendessen eher nicht roh. Fühl mich gut dabei. Fisch und Fleisch hab ich bisher aber noch nicht roh probiert, Muscheln direkt vom Fels gekratzt schon, geht prima.
Im Winter ess ich auch ziemlich viel Nüsse, hab ich im Sommer überhaupt keine Lust drauf.
Hab mal gelesen von einem roh-vegan lebenden Profi-Marathonläufer, der kam gut damit zurecht, war absolut konkurrenzfähig und erfolgreich. Das fällt aber in die Kategorie Ausdauersport und halt nicht in die SV, wo auch kurzfristig Kraft gefragt ist bei einigen Tätigkeiten...
Frauen, die sich gut benehmen, schreiben selten Geschichte. Eleanor Roosevelt
Re: Rohkost und SV
Ja, und vor allen Dingen: man kann sich das nicht immer aussuchen, wann man Körperkraft braucht und für wie lange.
Kommt man heim und muss "mal eben" ne Box klarmachen, Tiere umstallen ... so ein Berufssportler hat nach meiner Mutmaßung einen genauen Plan, wann er wieviel "output" hat und wann er was in welcher Menge essen muss, um Training oder Wettkampf optimal zu absolvieren. Daher sind rohvegane oder sonstwie Berufssportler irgendwie kein Maßstab.
Die oben angesprochene Sache mit den Pferden geht mir nicht aus dem Kopf - Fütterung ganz klar nach Leistungsbedarf.
Bei Müßiggang Grünzeug von der Weide, beim Ackern Hafer - ein für Pferde eher unnatürliches Nahrungsmittel.
Mit Hafer (leicht verdaulicher, hoch energie- und eiweißreicher Nahrung) ackert es sich wirksam und lebt sich kurz.
Völker, die für ihre Gesundheit und Langlebigkeit oft zitiert werden, zeichnen sich durch wenig und karges Essen und auch durch wenig "Leistung" im wirtschaftlichen Sinne aus.
Östliche geistige Lehrer, die magerste Kost predigen und leben, lassen andere arbeiten bzw. leben aufgrund der Arbeit anderer. Von westlichen Priestern weiß man nicht sooo viel über dauernde Essens - Enthaltsamkeit, anderes Thema.
Ist Leistungsfähigkeit (durch leicht verdauliches reichliches energiereiches Essen) überhaupt erstrebenswert?
Dahinter steckt der Gedanke: leisten = gut.
Könnten wir auch vergeistigt bei freiwilliger Schmalkost "herumhängen", die einen vorn PC, die anderen auf ihrem meditationsschemel, ohne zu "leisten"? Und leistungslos zufrieden sein? Mehrwertschöpfende, also "richtige" Arbeit,. geht irgendwie immer mit körperlicher Arbeit einher, es sei denn sie ist an Maschinen delegiert. Dann kommen die Kalorien aus dem Erdöl.... statt aus dem Sonnenblumenöl. Nur, wer würde dann die richtige Arbeit machen, damit es warm daheim ist und der Strom für den Smoothiemixer aus der Dose kommt?
Können wir im Westen es uns leisten, bei freiwilliger Schmalkost zB rohvegan zu leben, weil wir keiner Wetterunbill ausgesetzt sind und nicht ganztägig Hacke und Spaten schwingen?
Irgendwo las ich, dass Vegetarismus im Blut und im Geist einen ähnlichen Zustand hervorruft wie Höhenluft.
Möglicherweise trifft das für andere Mangelernährungen auch zu?
Gedeihen grüne Smoothies eher in den Köpfen von Grafikdesignern als von Zimmerleuten?
Oder ackern wir bei "Kraft"futter wie die Pferde, leben dafür kurz?
Oder werden wir wie kraftfutterüberfressene Tiere eingehen?
Ich danke für allen Input für euch - es ist immer sooo vieles, das zum Weiterdenken anregt!!
Landfrau
Kommt man heim und muss "mal eben" ne Box klarmachen, Tiere umstallen ... so ein Berufssportler hat nach meiner Mutmaßung einen genauen Plan, wann er wieviel "output" hat und wann er was in welcher Menge essen muss, um Training oder Wettkampf optimal zu absolvieren. Daher sind rohvegane oder sonstwie Berufssportler irgendwie kein Maßstab.
Die oben angesprochene Sache mit den Pferden geht mir nicht aus dem Kopf - Fütterung ganz klar nach Leistungsbedarf.
Bei Müßiggang Grünzeug von der Weide, beim Ackern Hafer - ein für Pferde eher unnatürliches Nahrungsmittel.
Mit Hafer (leicht verdaulicher, hoch energie- und eiweißreicher Nahrung) ackert es sich wirksam und lebt sich kurz.
Völker, die für ihre Gesundheit und Langlebigkeit oft zitiert werden, zeichnen sich durch wenig und karges Essen und auch durch wenig "Leistung" im wirtschaftlichen Sinne aus.
Östliche geistige Lehrer, die magerste Kost predigen und leben, lassen andere arbeiten bzw. leben aufgrund der Arbeit anderer. Von westlichen Priestern weiß man nicht sooo viel über dauernde Essens - Enthaltsamkeit, anderes Thema.
Ist Leistungsfähigkeit (durch leicht verdauliches reichliches energiereiches Essen) überhaupt erstrebenswert?
Dahinter steckt der Gedanke: leisten = gut.
Könnten wir auch vergeistigt bei freiwilliger Schmalkost "herumhängen", die einen vorn PC, die anderen auf ihrem meditationsschemel, ohne zu "leisten"? Und leistungslos zufrieden sein? Mehrwertschöpfende, also "richtige" Arbeit,. geht irgendwie immer mit körperlicher Arbeit einher, es sei denn sie ist an Maschinen delegiert. Dann kommen die Kalorien aus dem Erdöl.... statt aus dem Sonnenblumenöl. Nur, wer würde dann die richtige Arbeit machen, damit es warm daheim ist und der Strom für den Smoothiemixer aus der Dose kommt?
Können wir im Westen es uns leisten, bei freiwilliger Schmalkost zB rohvegan zu leben, weil wir keiner Wetterunbill ausgesetzt sind und nicht ganztägig Hacke und Spaten schwingen?
Irgendwo las ich, dass Vegetarismus im Blut und im Geist einen ähnlichen Zustand hervorruft wie Höhenluft.
Möglicherweise trifft das für andere Mangelernährungen auch zu?
Gedeihen grüne Smoothies eher in den Köpfen von Grafikdesignern als von Zimmerleuten?
Oder ackern wir bei "Kraft"futter wie die Pferde, leben dafür kurz?
Oder werden wir wie kraftfutterüberfressene Tiere eingehen?
Ich danke für allen Input für euch - es ist immer sooo vieles, das zum Weiterdenken anregt!!
Landfrau
Den Inhalt einer Botschaft bestimmt der Empfänger :-)
Re: Rohkost und SV
Wir bauen Süßkartoffeln für den Eigenbedarf an.Landfrau hat geschrieben: Lena, baut ihr Süßkartoffeln an?
Seit wann lebt dein Mann roh - vegan als Bauer? Wie kommt er auf die notwendige Energiemenge? Ich sehe da - aufgrund mangelnder Erfahrung - einfach ein Kapazitätsproblem. Wie kann man roh-vegan soviel essen (500 KAlorien über Wurststullen sind leichter und schneller zu essen als 500 KAlorien über rohe Möhren) und verdauen, dass man davon einen Tag lang körperlich arbeiten kann? Wie sieht der Speiseplan aus?
Oder ist das nur eine Frage der Ernährungskonsequenz? Manchmal wird der Rohkost eine über das Kaloriendenken hinausgehende Qualität zugesprochen, bis hin zu "biophotonen" die vielleicht nicht direkt satt machen, aber irgendwie Energie liefern sollen. Wie?
L.
Mein Mann ist 50 Jahre, schon immer Bauer und hat vor knapp 10 Jahren von Allesesser auf Veganer umgestellt, und dann immer mehr zu roh. Seit ca 5 Jahren isst er 96% roh, im Winter ca. 80-85%.
Durch die Umstellung hat er seinen Bierbauch verloren und sich optisch deutlich verjüngt.
Wir frühstücken nicht, am späten Vormittag gibt es einen frischen grünen Saft und dann 2 Mahlzeiten. Die Mahlzeiten sind je nach Jahrenzeit ganz unterschiedlich, im Winter viele Sprossen und wenig Obst, im Sommer viele Salate und viel Obst. Öle benutzen wir nie, weil wir die ungesund finden, dann schon eher Nussmus.
Kalorien bekommt man gut und gesund mit Buchweizen rein. 100 gr haben 340 Kcal, wenn mein Mann richtig schwer arbeitet, isst er auch mal in einer Mahlzeit 500 gr eingeweichten Buchweizen, da steckt auch relativ viel Eiweiß drin. Buchweizen kann man süß oder herzhaft zubereiten, und wir bauen ihn selbst an.
nette Grüße, Lena
- poison ivy
- Beiträge: 1893
- Registriert: Mi 29. Jan 2014, 22:46
- Wohnort: vom Winde verweht
Re: Rohkost und SV
interessantes Thema,aber fuer mich sehr fremd
bitte ohne Bekehrung: was ist der Vorteil von 'roh'
naechste Frage: wie kriege ich AIP und roh unter einen Hut? bzw AIP und vegan unter einen Hut?
bitte ohne Bekehrung: was ist der Vorteil von 'roh'
naechste Frage: wie kriege ich AIP und roh unter einen Hut? bzw AIP und vegan unter einen Hut?
-
- Förderer 2019
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Re: Rohkost und SV
Was ist AIP?
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Die eigenen Grenzen sind immer die Grenzen des anderen.
Re: Rohkost und SV
Hallo poison ivy,
was der Vorteil von roh ist, weiß ich auch (noch) nicht. Darum trage ich mich ja mit dem Gedanken des Ausprobierens, die dazu im Netz zu finden Gegen-/Argumente sind unzählig und völlig widersprüchlich, mithin irrelevant.
darum ja auch die Frage an die Praktiker hier: Funktioniert es? und wenn ja: Wie funktioniert es?
Das Rumtheoretisieren bringt in einer Sache, die
- stark ideologisch belastet ist
- von unglaublichen Argumenten dafür und dagegen fast erschlagen ist
- so einfach auszuprobieren ist*
vermutlich nichts.
* Und warum probiere ich es nicht einfach aus?? Nun, ich lebe zum Glück nicht allein. Ich glaube auch nicht, dass es einfach und gut ist, als Paar in einem Haushalt verschiedene Esskonzepte zu verfolgen.
Darum warte ich auf das "schlagende" ** Argument, dass beim Landmann ein spontanes "das klingt total gut, lass uns das mal ausprobieren" auslösen könnte.
Wär ich allein und ohne Hof, würd ich auf wärmere Tage warten und mich ein paar Tag mit Obst und gemüse auf die Gartenliege zurückziehen und dann Bericht erstatten .... *lach*
Jedenfalls hat mich das Gleichnis vom Arbeitspferd auf den gedanken gebracht, dass GRillen im Sommer am Freitagabend vermutlich eine recht blödsinnige Essenszufuhr darstellt: vor 2 Ruhetagen und in großer Außenhitze maximal wärmendes energiereiches Essen in eher großer Menge zu verzehren. Die Gulaschsuppe zum 2 . Frühstück an einem Holzfälltag im Winter hat vermutlich eher ihre Berechtigung. Nur, ob ein Ballen kaltes rohes Hackfleisch (heimisch-roh) die gleiche Wirkung hätte?
Mit so einem** "schlagenden" Argument haben wir vor fast 2 JAhren ein für Normalesser recht erhebliche Nahrungsumstellung schlagartig vollzogen, mit allerbestem Erfolg. Das hätte aber nicht geklappt, wenn nicht die beiderseitige (!) Bereitschaft vorhanden gewesen wäre. Die wurde durch Neugier ausgelöst "das klingt so unglaublich, das testen wir mal".
Was ist AIP?? Nie gehört, und die Frage "wie kriege ich dies und das unter einen Hut" lässt sich oft nicht beantworten -
meine Frage "wie kriege ich heimisch-roh und und den Energie- und Wärmebedarf körperlich arbeitender Menschen in Norddeutschland unter einen Hut" ist ja auch erst ansatzweise beantwortet.
An Lena vielen herzlichen Dank für die offenen Infos!! Buchweizen wäre mal wieder einen Versuch wert.....
LAndfrau
was der Vorteil von roh ist, weiß ich auch (noch) nicht. Darum trage ich mich ja mit dem Gedanken des Ausprobierens, die dazu im Netz zu finden Gegen-/Argumente sind unzählig und völlig widersprüchlich, mithin irrelevant.
darum ja auch die Frage an die Praktiker hier: Funktioniert es? und wenn ja: Wie funktioniert es?
Das Rumtheoretisieren bringt in einer Sache, die
- stark ideologisch belastet ist
- von unglaublichen Argumenten dafür und dagegen fast erschlagen ist
- so einfach auszuprobieren ist*
vermutlich nichts.
* Und warum probiere ich es nicht einfach aus?? Nun, ich lebe zum Glück nicht allein. Ich glaube auch nicht, dass es einfach und gut ist, als Paar in einem Haushalt verschiedene Esskonzepte zu verfolgen.
Darum warte ich auf das "schlagende" ** Argument, dass beim Landmann ein spontanes "das klingt total gut, lass uns das mal ausprobieren" auslösen könnte.
Wär ich allein und ohne Hof, würd ich auf wärmere Tage warten und mich ein paar Tag mit Obst und gemüse auf die Gartenliege zurückziehen und dann Bericht erstatten .... *lach*
Jedenfalls hat mich das Gleichnis vom Arbeitspferd auf den gedanken gebracht, dass GRillen im Sommer am Freitagabend vermutlich eine recht blödsinnige Essenszufuhr darstellt: vor 2 Ruhetagen und in großer Außenhitze maximal wärmendes energiereiches Essen in eher großer Menge zu verzehren. Die Gulaschsuppe zum 2 . Frühstück an einem Holzfälltag im Winter hat vermutlich eher ihre Berechtigung. Nur, ob ein Ballen kaltes rohes Hackfleisch (heimisch-roh) die gleiche Wirkung hätte?
Mit so einem** "schlagenden" Argument haben wir vor fast 2 JAhren ein für Normalesser recht erhebliche Nahrungsumstellung schlagartig vollzogen, mit allerbestem Erfolg. Das hätte aber nicht geklappt, wenn nicht die beiderseitige (!) Bereitschaft vorhanden gewesen wäre. Die wurde durch Neugier ausgelöst "das klingt so unglaublich, das testen wir mal".
Was ist AIP?? Nie gehört, und die Frage "wie kriege ich dies und das unter einen Hut" lässt sich oft nicht beantworten -
meine Frage "wie kriege ich heimisch-roh und und den Energie- und Wärmebedarf körperlich arbeitender Menschen in Norddeutschland unter einen Hut" ist ja auch erst ansatzweise beantwortet.
An Lena vielen herzlichen Dank für die offenen Infos!! Buchweizen wäre mal wieder einen Versuch wert.....
LAndfrau
Den Inhalt einer Botschaft bestimmt der Empfänger :-)
Re: Rohkost und SV
Das Essen roher Leber habe ich in der Verwandschaft beobachtet. Die haben sich einfach Streifen abgeschnitten und gegessen. Mich hat's gegraust, aber ich habe keinen Zweifel, daß das gesund ist.
Einen verblüffenden Energieschub habe ich allerdings auch jedesmal, wenn wir Wasser holen und ich direkt an der Quelle trinke. Zuhause, aus Kanister oder Flasche habe ich den Effekt bisher so intensiv nicht erlebt.
Löwenzahn ist meine Hauptnahrung. Nicht von der verzehrten Menge, aber von der empfundenen Wertigkeit. Brennesseln kommen gleich danach.ina maka hat geschrieben: (vor allem Löwenzahn). Es war fast wie ein Wunder für mich, wie schnell meine ganze lähmende Müdigkeit verschwunden ist.
Einen verblüffenden Energieschub habe ich allerdings auch jedesmal, wenn wir Wasser holen und ich direkt an der Quelle trinke. Zuhause, aus Kanister oder Flasche habe ich den Effekt bisher so intensiv nicht erlebt.
Unsre SV-Bib: http://tinyurl.com/l7x9773
- poison ivy
- Beiträge: 1893
- Registriert: Mi 29. Jan 2014, 22:46
- Wohnort: vom Winde verweht
Re: Rohkost und SV
Auto Immune Paleo
kurze Erklaerung auf Deutsch: https://autoimmunpaleo.wordpress.com/about/
Leber mag ich nicht mal gekocht, gesund oder nicht, man verzeihe mir
mit dem Grillen am Freitagabend und den 2 Ruhetagen hast mich jetzt komplett durcheinander gebracht, willst Du allen ernstes sagen, dass Du Sa/So taesaechich auf der von Dir zitierten Gartenliege verbringen koenntest?
ich glaube auch nicht, dass Rohkost mit nur Obst und Gemuese - wieder Dein Beispiel - machbar ist, aber manche Dinge schmecken roh einfach nur baeh, da gehoeren leider auch viele Proteintraeger dazu
kurze Erklaerung auf Deutsch: https://autoimmunpaleo.wordpress.com/about/
Leber mag ich nicht mal gekocht, gesund oder nicht, man verzeihe mir
OK, ich lebe auch nicht allein, hab nach Diabetes-Diagnose von meiner anderen Haelfte radikal auf lo-glycaemic umgestellt, es hat funktioniert, lt Blutwerten ist er kein Diabetiker mehr, seit etlichen Wochen versuche ich mich nun wegen meinen Problemchen an AIPLandfrau hat geschrieben:* Und warum probiere ich es nicht einfach aus?? Nun, ich lebe zum Glück nicht allein. Ich glaube auch nicht, dass es einfach und gut ist, als Paar in einem Haushalt verschiedene Esskonzepte zu verfolgen.
Darum warte ich auf das "schlagende" ** Argument, dass beim Landmann ein spontanes "das klingt total gut, lass uns das mal ausprobieren" auslösen könnte.
Wär ich allein und ohne Hof, würd ich auf wärmere Tage warten und mich ein paar Tag mit Obst und gemüse auf die Gartenliege zurückziehen und dann Bericht erstatten .... *lach*
Jedenfalls hat mich das Gleichnis vom Arbeitspferd auf den gedanken gebracht, dass GRillen im Sommer am Freitagabend vermutlich eine recht blödsinnige Essenszufuhr darstellt: vor 2 Ruhetagen und in großer Außenhitze maximal wärmendes energiereiches Essen in eher großer Menge zu verzehren. Die Gulaschsuppe zum 2 . Frühstück an einem Holzfälltag im Winter hat vermutlich eher ihre Berechtigung. Nur, ob ein Ballen kaltes rohes Hackfleisch (heimisch-roh) die gleiche Wirkung hätte?
mit dem Grillen am Freitagabend und den 2 Ruhetagen hast mich jetzt komplett durcheinander gebracht, willst Du allen ernstes sagen, dass Du Sa/So taesaechich auf der von Dir zitierten Gartenliege verbringen koenntest?
ich glaube auch nicht, dass Rohkost mit nur Obst und Gemuese - wieder Dein Beispiel - machbar ist, aber manche Dinge schmecken roh einfach nur baeh, da gehoeren leider auch viele Proteintraeger dazu