Sucht und deren Folgen
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Aktuelle Mitteilung: Im Bereich Gesunderhaltung können Themen wie gewohnt diskutiert werden, mangels Forenkompetenz können wir allerdings keinen Bezug zum Themenkomplex Corona/SARS-CoV-2/COVID-19 sowie Heilungsversprechen zulassen.
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bielefelder13
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Re: Sucht und deren Folgen
Hallo Kraut Rübe. Würde das Thema auf Stoffgebundene Süchte eingrenzen. Auch das Gebiet alleine ist schon Endlos.
Zottelgreis. Mein Ansatz war das ich in einem Gespräch einer von mir unterstützten Selbsthilfegruppe vielen das Leben in und mit der Natur sehr hilft.
Bei mir war es das SV-ler Ziel und da stellte sich mir die Frage ob es auch noch anderen so geht. Stelle immer wieder fest, das das Thema in unserer ach so aufgeklärten Gesellschaft immer noch mit viel Vorbehalten belastet ist. Sucht ist immer noch ein Tabu Thema. Es ist mit viel Scham und Ängsten belegt. Sucht ist eine Krankheit. Im Gegensatz zu vielen anderen Krankheiten bleibt Sucht ein Leben lang. Wenn halt eben ein Leben als SV-ler den Konsum, weil ich ein zufriedenes Leben führe, verhindern kann, finde ich es wichtig darüber zu reden und zu erfahren wie es anderen damit ergeht.
Die körperliche Entgiftung ist ja "schnell" erledigt. 90% spielt sich im Kopf ab.(Suchtgedächniss) Habe mich in den letzten Jahren deshalb viel mit Neurologie beschäftigt um es besser zu verstehen. Eben dieses paradoxe Verhalten (Ich weiß es tut mir nicht gut, ich töte mich damit, aber ich Konsumiere
trotzdem) zu verstehen. Soziale Isolation und andere schwerwiegende Dinge sind dann ja auch noch da.
Ina Maka: Aspartam macht Süchtig. Aber soviel Kaugummi kannst Du garnicht kauen um den Grenzwert zu überschreiten. Meistens spielt dann
die Psyche eine Rolle weil man gerade dafür empfänglich ist.
Zottelgreis. Mein Ansatz war das ich in einem Gespräch einer von mir unterstützten Selbsthilfegruppe vielen das Leben in und mit der Natur sehr hilft.
Bei mir war es das SV-ler Ziel und da stellte sich mir die Frage ob es auch noch anderen so geht. Stelle immer wieder fest, das das Thema in unserer ach so aufgeklärten Gesellschaft immer noch mit viel Vorbehalten belastet ist. Sucht ist immer noch ein Tabu Thema. Es ist mit viel Scham und Ängsten belegt. Sucht ist eine Krankheit. Im Gegensatz zu vielen anderen Krankheiten bleibt Sucht ein Leben lang. Wenn halt eben ein Leben als SV-ler den Konsum, weil ich ein zufriedenes Leben führe, verhindern kann, finde ich es wichtig darüber zu reden und zu erfahren wie es anderen damit ergeht.
Die körperliche Entgiftung ist ja "schnell" erledigt. 90% spielt sich im Kopf ab.(Suchtgedächniss) Habe mich in den letzten Jahren deshalb viel mit Neurologie beschäftigt um es besser zu verstehen. Eben dieses paradoxe Verhalten (Ich weiß es tut mir nicht gut, ich töte mich damit, aber ich Konsumiere
trotzdem) zu verstehen. Soziale Isolation und andere schwerwiegende Dinge sind dann ja auch noch da.
Ina Maka: Aspartam macht Süchtig. Aber soviel Kaugummi kannst Du garnicht kauen um den Grenzwert zu überschreiten. Meistens spielt dann
die Psyche eine Rolle weil man gerade dafür empfänglich ist.
Fang nie an aufzuhören. Höre niemals auf Anzufangen.
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bielefelder13
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Re: Sucht und deren Folgen
Hallo Ina Marka, Habe einen Fehler gemacht. Hab was verwechselt. Aspartam macht nicht Süchtig!

Fang nie an aufzuhören. Höre niemals auf Anzufangen.
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viktualia
Re: Sucht und deren Folgen
@Bielefelder, wenn du wirklich was ernsthaftes über stoffgebundene Sucht machen möchtest, dann doch nicht im öffentlichen Bereich?
Entweder du gehst auch ans "Eingemachte", oder es ist, na ja, nix Halbes und nix Ganzes.
Schöne Überleitung, Eingemachtes, also ich denk schon, dass es grundsätzlich gut passen würde.
Und, um beim Eingemachten zu bleiben, es könnte auch ein feiner Platz sein, um echt das Gegenteil zu erörtern, sprich Gesundes.
Oder vielleicht auch die Wurzeln, Sehn-süchte.
Aber ich bin hier nicht auf der Arbeit, insofern würde ich höchstens, naja, kreativ und liebevoll trollen wollen.
(Lieber Alkoholiker und trocken, als kein Alkoholiker und immer besoffen.)
@Ina, you´ve done it again: im ersten Moment denk ich: "???? Was will die mit Bubble Gum?"
Und dann guck ich bissl länger und hab mit Aspartam "Genuss" und Gifte, Zucker, Geschmacksillusionen, Belohnungsszentrum,
hab Gewöhnung, mit Kauen noch Stress- Agressions- und Hungerkompensation -toll. Treffer.
Also ich halt dich für völlig gesund; ich denke, du bist mit sehr gesunden Instinkten gesegnet.
Das waren jetzt nur die (von dir "angesprochenen") Aspekte. Des Süchtelns.
Fänd ich jetzt schon auch interessant, die nicht-stoffgebundenen Kompensationsgeschichten.
Aber wenn sich wer hier Hilfe holen wollt, fänd ich mehr Herzlichkeit vonnöten.
Also als Forenmitglied bin ich zufrieden mit dem Maß an Utschi-Gutschi, es ist gut, dass es nicht so viel ist;
aber meiner professionellen Einstellung nach ist "armer schwarzer Kater" 1000mal besser als Rat-Schläge, wenn echt die Kacke dampft.
Und halt eben Vertraulichkeit, nicht ganz so öffentlich.
Entweder du gehst auch ans "Eingemachte", oder es ist, na ja, nix Halbes und nix Ganzes.
Schöne Überleitung, Eingemachtes, also ich denk schon, dass es grundsätzlich gut passen würde.
Und, um beim Eingemachten zu bleiben, es könnte auch ein feiner Platz sein, um echt das Gegenteil zu erörtern, sprich Gesundes.
Oder vielleicht auch die Wurzeln, Sehn-süchte.
Aber ich bin hier nicht auf der Arbeit, insofern würde ich höchstens, naja, kreativ und liebevoll trollen wollen.
(Lieber Alkoholiker und trocken, als kein Alkoholiker und immer besoffen.)
@Ina, you´ve done it again: im ersten Moment denk ich: "???? Was will die mit Bubble Gum?"
Und dann guck ich bissl länger und hab mit Aspartam "Genuss" und Gifte, Zucker, Geschmacksillusionen, Belohnungsszentrum,
hab Gewöhnung, mit Kauen noch Stress- Agressions- und Hungerkompensation -toll. Treffer.
Also ich halt dich für völlig gesund; ich denke, du bist mit sehr gesunden Instinkten gesegnet.
Das waren jetzt nur die (von dir "angesprochenen") Aspekte. Des Süchtelns.
Fänd ich jetzt schon auch interessant, die nicht-stoffgebundenen Kompensationsgeschichten.
Aber wenn sich wer hier Hilfe holen wollt, fänd ich mehr Herzlichkeit vonnöten.
Also als Forenmitglied bin ich zufrieden mit dem Maß an Utschi-Gutschi, es ist gut, dass es nicht so viel ist;
aber meiner professionellen Einstellung nach ist "armer schwarzer Kater" 1000mal besser als Rat-Schläge, wenn echt die Kacke dampft.
Und halt eben Vertraulichkeit, nicht ganz so öffentlich.
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strega
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Re: Sucht und deren Folgen
virtuelle Suchtberatung auf sehr persönlicher Ebene, wobei noch tausend Leute mitlesen und zwanzig "gute" Ratschläge geben, ist sicher nix Konstruktives und fänd ich auch nicht stimmig.
Vielleicht kanns hier auch eher in die Richtung gehen: "was hilft mir, was tut mir gut, was macht Sinn für mich, wie gestalte ich mein Leben, damit es sich gut anfühlt? Damit ich mich nicht zufrieden geben brauch mit Ersatzhandlungen für etwas, was ich vermisse im Leben...
wie kann ich in meinem Leben wohnen, damit ich nicht vor irgendwas darin abhauen brauch auf Dauer? Oder isses sinnvoll, was an meiner Denkart zu ändern, Gefühle auszuhalten, die ich vorher wegmachen wollte... so zu sein wie ich bin, ganz einfach? Sonst ist auf Dauer eh alles für die Katz....
Und dass SV dabei ne Rolle spielt, das glaub ich gelinde gesagt schon
Vielleicht kanns hier auch eher in die Richtung gehen: "was hilft mir, was tut mir gut, was macht Sinn für mich, wie gestalte ich mein Leben, damit es sich gut anfühlt? Damit ich mich nicht zufrieden geben brauch mit Ersatzhandlungen für etwas, was ich vermisse im Leben...
wie kann ich in meinem Leben wohnen, damit ich nicht vor irgendwas darin abhauen brauch auf Dauer? Oder isses sinnvoll, was an meiner Denkart zu ändern, Gefühle auszuhalten, die ich vorher wegmachen wollte... so zu sein wie ich bin, ganz einfach? Sonst ist auf Dauer eh alles für die Katz....
Und dass SV dabei ne Rolle spielt, das glaub ich gelinde gesagt schon
Frauen, die sich gut benehmen, schreiben selten Geschichte. Eleanor Roosevelt
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Zottelgeiss
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Re: Sucht und deren Folgen
Kann man das als grundsätzliche, sachliche Debatte führen oder wird es sich auf der "Ich war/ bin auch süchtig"- Ebene halten?
Das wollte ich eigentlich wissen. Ist ja schön, wenn man seinen Lebensweg ändert, aber müssen daran immer alle anderen teilhaben
Selbstbeweihräucherung und Helfersyndrom von Ex- Konsumenten können von mir aus sehr gern in Selbsthilfegruppen und/ oder themenspezifischen Foren bleiben. Sonst könnten wir noch tausend Threads aufmachen, mit Themen "wie mich mein Alleinerziehenden- Status zur Selbstversorgung gebracht hat", unter feministischen Gesichtspunkten und der näheren Betrachtung patriarchaler Herrschaftsstrukturen. Sogar da kann man einen Bogen zum Suchtthema schlagen.
Betroffenheitsgedrängel finde ich total ätzend!
Das wollte ich eigentlich wissen. Ist ja schön, wenn man seinen Lebensweg ändert, aber müssen daran immer alle anderen teilhaben
Betroffenheitsgedrängel finde ich total ätzend!
Die eigenen Grenzen sind immer die Grenzen des anderen.
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bielefelder13
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Re: Sucht und deren Folgen
Halte gerade den offenen Umgang der Suchtproblematik für wichtig. Weil eben alles im verborgenem Bereich stattfindet. Sich verstecken, Sozialer Rückzug ins eigene Reich. Helfersyndrom? Gern benutzter Begriff von Denen die selber mit sich noch nicht im "Reinen" sind. Jeder kann von mir aus soviel Konsumieren wie er möchte. Jeder ist für sich selbst verantwortlich, doch Toleranz und Zuhören ist für viele wichtig. Finde es gehört in den öffentlichen Bereich. Durch Erfahrungen anderer Gedanken aufnehmen und für sich zu nutzen ist ein großer Schatz. Was ich an Tipps oder Ratschlägen übernehme bleibt doch jedem selbst überlassen. Ziel ist doch die Gesunderhaltung und das erreichen eines zufriedenen konsumfreien Lebens. Für mich ist es ein Ziel.
Ich will hier niemanden Verletzen oder Beleidigen. Mir geht es nur um offene ehrliche Worte.(Soweit dieses im Netz möglich ist) Die können natürlich auch unangenehm sein. Gehört nun einmal auch dazu. Aber auch daraus kann man lernen. Die Tiefe kann ja noch kommen, muß man halt schauen wie sich das Thema hier entwickelt.
Ich will hier niemanden Verletzen oder Beleidigen. Mir geht es nur um offene ehrliche Worte.(Soweit dieses im Netz möglich ist) Die können natürlich auch unangenehm sein. Gehört nun einmal auch dazu. Aber auch daraus kann man lernen. Die Tiefe kann ja noch kommen, muß man halt schauen wie sich das Thema hier entwickelt.
Fang nie an aufzuhören. Höre niemals auf Anzufangen.
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Zottelgeiss
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Re: Sucht und deren Folgen
Missionarischer Ansatz?
Wenn "jeder" konsumieren kann, soviel er möchte, soll "jeder" das gern machen. Falls "jemand" dann aus dem "verborgenen (Be)Reich" hervor kommt, ist das andere Extrem, die Öffentlichkeit, auch nicht unbedingt der passende Rahmen.
Letztlich und runterreduziert auf das Wesentliche, geht es um Abhängigkeit und Unabhängigkeit. Das KANN man auch im Kontext "Sucht" diskutieren, aber macht man es "allen" (im Gegensatz zu "jedem" , der Konsum selbst entscheiden kann) zugänglich, dann ist es hier erstens schon oft diskutiert worden, weil sehr komplexes Thema unter verschiedenen Gesichtspunkten. Als einen Gesichtspunkt das Thema "Sucht" zu kommunizieren, okay, aber das passt nur peripher in dieses Forum, wenn es darum geht, anderen themenspezifisch zuzuhören, zu tolerieren, Tipps und Ratschläge zu erteilen oder zu erhalten oder über ein konsumfreies Leben zu referieren.
Bielefelder, Du hast es Dir womöglich im Rahmen Deiner Suchtbewältigung (Abhängigkeitsbewältigung
) zur Aufgabe gemacht, zumindest an deinen Erfahrungen teilhaben zu lassen (milde ausgedrückt). Wenn ich jetzt mal Deinen Ausdruck von "ich bin abhängig und stehe dazu" (1.Post) nehme...die Threadteilnehmer sollen doch nicht postkonsume Co- Abhängige werden, die in Dein Bewältigungsschema gebunden werden?
Wenn "jeder" konsumieren kann, soviel er möchte, soll "jeder" das gern machen. Falls "jemand" dann aus dem "verborgenen (Be)Reich" hervor kommt, ist das andere Extrem, die Öffentlichkeit, auch nicht unbedingt der passende Rahmen.
Letztlich und runterreduziert auf das Wesentliche, geht es um Abhängigkeit und Unabhängigkeit. Das KANN man auch im Kontext "Sucht" diskutieren, aber macht man es "allen" (im Gegensatz zu "jedem" , der Konsum selbst entscheiden kann) zugänglich, dann ist es hier erstens schon oft diskutiert worden, weil sehr komplexes Thema unter verschiedenen Gesichtspunkten. Als einen Gesichtspunkt das Thema "Sucht" zu kommunizieren, okay, aber das passt nur peripher in dieses Forum, wenn es darum geht, anderen themenspezifisch zuzuhören, zu tolerieren, Tipps und Ratschläge zu erteilen oder zu erhalten oder über ein konsumfreies Leben zu referieren.
Bielefelder, Du hast es Dir womöglich im Rahmen Deiner Suchtbewältigung (Abhängigkeitsbewältigung
Die eigenen Grenzen sind immer die Grenzen des anderen.
- kraut_ruebe
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Re: Sucht und deren Folgen
wenns dabei hilft, berührungsängste abzubauen, bringts auch was.
so wies alleinerziehenden was bringt, sich über die schwierigkeiten dabei, SV und kids unter nen hut zu bringen, auszutauschen oder müttern von kleinkindern oder jenen mit fulltimejobs, die nunmal andere herausforderungen im alltag haben als jene, die sich den ganzen tag der SV widmen können.
so viele menschen, die sich einfach mal so der SV widmen können, ohne irgendwelche hürden dafür nehmen zu müssen, gibts glaub ich nicht. ist die hürde ne krankheit, muss man sie deswegen nicht verstecken.
es scheint noch generell an der anerkennung, dass sucht eine erkrankung ist, zu mangeln?
ich hab viele jahre mit einem suchtkranken gelebt. während der sucht, der geneseung, des rückfalles, des sieges über die sucht. erst das landleben war für meinen damaligen partner auch der endgültige (bis heute noch) ausstieg aus der suchtspirale. SV hat hier definitiv was hilfreiches.
zum co-abhängigen wird man übrigens nicht gemacht. das ist eigenverantwortung.
so wies alleinerziehenden was bringt, sich über die schwierigkeiten dabei, SV und kids unter nen hut zu bringen, auszutauschen oder müttern von kleinkindern oder jenen mit fulltimejobs, die nunmal andere herausforderungen im alltag haben als jene, die sich den ganzen tag der SV widmen können.
so viele menschen, die sich einfach mal so der SV widmen können, ohne irgendwelche hürden dafür nehmen zu müssen, gibts glaub ich nicht. ist die hürde ne krankheit, muss man sie deswegen nicht verstecken.
es scheint noch generell an der anerkennung, dass sucht eine erkrankung ist, zu mangeln?
ich hab viele jahre mit einem suchtkranken gelebt. während der sucht, der geneseung, des rückfalles, des sieges über die sucht. erst das landleben war für meinen damaligen partner auch der endgültige (bis heute noch) ausstieg aus der suchtspirale. SV hat hier definitiv was hilfreiches.
zum co-abhängigen wird man übrigens nicht gemacht. das ist eigenverantwortung.
There's a crack in everything. That's how the light gets in.
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bielefelder13
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Re: Sucht und deren Folgen
Ach Zottelgeis, Du solltest vielleicht mal genauer lesen. Natürlich will ich niemanden einbinden. Co-Abhängigkeit scheint Dein Lieblingswort zu sein.
Dann solltest Du ja auch Wissen was es ist? Schlechtmachen ist einfach. Qualifizierte Kritik wäre hier wohl angebrachter. Schätze aber Deine offene ehrliche Art.
Dann solltest Du ja auch Wissen was es ist? Schlechtmachen ist einfach. Qualifizierte Kritik wäre hier wohl angebrachter. Schätze aber Deine offene ehrliche Art.
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Zottelgeiss
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Re: Sucht und deren Folgen
Und ja, ich weiß, was das ist. Und ja, ich weiß, wie Co- Abhängigkeit funktioniert. Deshalb frag ich ja so genau nach.
"Wollen" ist so eine Sache....ein entscheidender Nachteil für Menschen, die mehr oder weniger dicht an einem/ einer suchtkranken Person dran sind ist, das man nur bis zu einem gewissen Punkt entscheiden kann, wie weit man sich mit dem Thema bzw. diesem Lebensanteil des Menschen beschäftigen möchte.
Natürlich kann man in diesem Forum das Thema "Sucht" diskutieren (find ich auch gar nicht so verkehrt
Bielefelder, deine milde Herablassung, als wäre ich eine arme Ahnungslose, gefällt mir nicht....
Die eigenen Grenzen sind immer die Grenzen des anderen.
