Du wirst es nicht glauben, aber so clever waren die auch.65375 hat geschrieben:Ach, und was die in der Pflanzenasche gefundenen Elemente angeht: hätte man einfach die Asche der Samen genommen, hätte man sich viel Arbeit sparen können.
Die Beschreibungen dieser Versuche widerspricht unserem heutigen Verständnis, das ist schon klar.
Man hat damals auch mit Röntgenstrahlen experimentiert, bestrahlte Gurkensamen sollen fast doppelt so große Früchte gebracht haben, und der heutige Blumenkohl u. Brokkoli könnte auch das Ergebnis von Röntgenbestrahlung sein, und nicht von Züchtung. Man hört heute nur nichts mehr von diesen einst gängigen Methoden.
Ist schon klar, dass es in diesem Fall ein Ausscheidungsprodukt ist, das vorher schon da war, aber eben nicht in fester Form. Dass man Gold in "Königswasser" auflösen kann, ist ja eh bekannt.Thomas/V. hat geschrieben:Wenn man den Artikel genau liest, dann steht da nix von "Entstehung" (was auch unwissenschaftlicher Unsinn wäre, weil Gold und die allermeisten anderen Elemente nur in Sternen "entstehen" können), sondern vom Umbau giftiger Gold-Verbindungen zu ungiftigen Verbindungen.
Wie die Elemente tatsächlich entstehen, da zweifle ich mittlerweile. Stabiles Blei z.B. ist das Endprodukt der Uran - Zerfallsreihe, und ich frag mich halt, warum es Uran überhaupt noch gibt, wenn die Elemente gleichzeitig entstanden sind.
Jedenfalls ist vieles nicht so, wie ich es in der Schule gelernt habe, auch wenn das schon lang her ist.