@Ärzte, Lehrer, etc. - wie Infektionen vermeiden?

[mäggy]

hallo

kennt ihr dieses spric hwort

wie man in den wald reinschreit so kommts auch wieder raus

ja und wenn man nur hausärzten glaubt dann ist das so.

wir seit gut 30 jahren naturheilkundig unterwegs haben ne reihe von mitteln die wirken.

gruß mäggy

[elli]

Bei mir trifft auch meistens zu, dass ich nur was kriege, wenn ich dazu bereit bin (oder es sogar "gut gebrauchen " kann). Allerdings habe ich mir seit ein paar Jahren die Herbst-Grippespritze geben lassen ( Unterschied merke ich eigentlich keinen)
und wasche meine Hände, wenn ich beim Einkaufen Geld angefasst habe.
Magen-Darm-Viren gehen eigentlich gar nicht auf mich, egal wie viele Kolleginnen und Kinder es gepackt hat. Wir geben uns zum Glück auch nicht die Hand morgens (an anderen Schulen habe ich das gehasst!!! aber nicht wegen der Keime).
Vor Erkältungsviren habe ich immer schon Angst, wegen der Stimme.
Wenn mich der Infekt trotz erster Abwehrmaßnahmen ein-zweimal im Jahr packt, gehe ich mit allem, was ich im Haus habe, darauf los, lege mich ins Bett, trinke Kräuter-Tee und warte ab. (drei Tage kommt sie. drei Tage steht sie, drei Tage geht sie....).
Ich versuche zu vermeiden: kalte Füße (wirken sich auf die Kopf-Schleimhäute aus), Schlafmangel (behindert die unspezifische Abwehr), trockene Schleimhäute (habe ich seit ich älter werde chronisch)
Gegen die ersten Anzeichen helfen bei mir Cystus-Pastillen (oder der Glaube daran?), früher auch etwas (ganz wenig!!) Teebaumöl auf die Zungenspitze getupft und im Mund verteilt. Wenn meine Zistrosen-Büschlein den Winter überstehen, versuche ich mal, die Blätter schonend zu trocknen und dann bei Virenflug zu kauen.
LG Brigitte

[Melusine]

Auch ich bin täglich ganzen Infektionsströmen ausgestzt.
Aber :"Auch Keime haben ihren Stolz!" und so stecke ich das bisher gut weg.
In der Lehre hatte ich vermutlich so ziemlich alles. Und wenn ich dann aber mich doch anstecke und krank werde ,dann haut es richtig rein.
Aber das ist mir gottlob in den letzen Jahren nicht passiert.
Oder wie unser Dr. mal in einem Arztbrief verfaßte:"lebte mit seinen pathogenen Keimen in friedlicher Symbiose..."
Obwohl meine letzten Abstriche alle in Ordnung waren.Aber wer weiß das schon genau...?

[Benutzer 2354 gelöscht]

Ich bin eigentlich nie Krank gewesen selbst Kinderkrankheiten hab ich nie gehabt. Aber seit diesem Herbst bin ich Irgendwie Dauer Krank ( Erkältungen , Magen, Darm, Herz usw. ) noch weis da kein Arzt weiter. Aber ich hoffe einmal nächstes Frühjahr wird alles wieder gut.

[Olaf]

nd wasche meine Hände, wenn ich beim Einkaufen Geld angefasst habe.

Einkaufswagen sind auch nicht ohne!

Ich versuche zu vermeiden: kalte Füße (wirken sich auf die Kopf-Schleimhäute aus)

Da kommt mir ein Gedanke:
Ich leide unter zu warmen Füßen, hab ich von meiner Oma geerbt.
Wohl fühl ich mich ganzjährig nur in Latschen oder barfuss.
Wenn ich Schuhe trage, werden die Füsse so heiß, dass es schmerzt. Und klitschnass und irgendwann werden sie dann richtig kalt, von dem unnetten Geruch ganz zu schweigen. Und dann bin ich sehr emfänglich für Erkältungen.
Vielleicht fällt meine damalige Trennung damit zusammen, dass ich ab da konsequent Latschen getragen habe. Weil ich keinen mehr hatte, der mir was vorschreibt und auch wegen finanziellem Notstand, ich wollte ja das Haus behalten. Gar nicht mehr eingesehen habe, richtige Schuhe zu tragen. Inzwischen haben sich die Leute dran gewöhnt.
Letztens traf ich unseren ehemaligen Chefarzt, bei uns auf dem KH-Gelände. Der lachte und meinte: Hier hat sich eigentlich alles verändert, nur auf eines kann man sich noch verlassen: Olaf trägt Latschen!
Wenn ich irgendwas vorahne von Erkältung, irgendwas lutschen, ständig, weil mein Problem ist der Hals, ich bevorzuge F!shermans friend.
"Sind sie zu stark bist Du zu weich!"
Olaf

[Maria07]

Aus meiner Erfahrung heraus ist die gründlichste Methode Entschlackung und komplette Ernährungsumstellung. Leider wollen das die meisten gar nicht. Trotzdem mal kurz auf einen Nenner gebracht:
Heilfasten, anschließend Urkost, dann passiert nix mehr und zwar grundlegend sicher nichts.
Urkost ist das, was du draußen finden würdest ohne Zivilisation (eingerechnet die Tatsache daß wir uns biologisch wohl in den Tropen entwickelt haben, also mehr Obst als bei uns heimisch ist) Satt wird man am ehesten mit Kräutern, da ist auch alles an Eiweiß usw. drin, was man braucht. Wie gesagt, die meisten haben da keinen Nerv drauf, aber wenn der Leidensdruck hoch genug ist, dann wär´s ein funktionierender Tipp, weil die meisten Krankheiten schlicht und einfach mit irgendeiner Fehlernährung zusammenhängen, da hilft auch der Ernährungsberater nicht weiter weil der auch nur das lernt was er wissen soll und da spielt eine große Lobby eine entscheidende Geige, was als "richtig" angesehen wird.
Will keinen missionieren, aber wollte es mal gesagt haben.
Wenn man von innen raus urgesund ist, dann können direkt neben einem die Keimschleudern rumlaufen wie sie wollen und dich meinetwegen auch anhusten oder sonstwas, dann bleibt man gesund - fertig.

LG Maria

[kraut_ruebe]

Heilfasten, anschließend Urkost, dann passiert nix mehr und zwar grundlegend sicher nichts.

diese aussage ist mehr als gewagt um es mal vorsichtig auszudrücken.

wer sämtliche in langen jahren passierte evolutionsbedingte anpassungen ignorieren möchte und sich aussschliesslich mit dem draussen gefundenen ernähren möchte, dem sei es gegönnt (ich frag mich nur immer, ob all jene auch dann dem 'urleben' genauso entsprechen und keule und fell mit/an sich tragen - wenn schon, denn schon....).

aber gundlegend sicher ist da deswegen nix. und mit den damaligen reichhaltigen böden hat unsere teilweise ziemlich mit umweltgiften belastete natur dazu noch auch nix mehr gemein, die wirk- und nährstoffkonzentrationen in den pflanzen und die vielfalt der urzeiten sind schon sehr lange geschichte.

'den' ernährungsberater gibt es im übrigen nicht, ebenso wie es 'die' fleischwarenfachverkäuferin oder sonstwede berufe gibt. es gibt nur menschen, die ihren job machen und nach ihren überzeugungen handeln, die sie hernehmen wo immer sie wollen.

[Melusine]

Voll zustimm!
Wie kann man nur so oberflächliche Aussagen machen.

[Adjua]

Mag sein, dass Radikalkuren für den einen oder anderen wirksam sind, für mich selbst halte ich gar nichts davon, schon allein deshalb, weil ich gerne esse - nur mit Urkost käm bei mir keine Freude an der Gesundheit auf ...

Bei Menschen hingegen, die auf Verzicht und Askese ausreichend fixiert sind, mag es funktionieren.

Grundsätzlich funktioniert der Stoffwechsel bei jedem einzelnen Menschen unterschiedlich - was der eine verträgt, ist für den anderen noch lange nicht gut. Klarerweise hängt es auch vom Klima ab, in dem Mensch lebt und von der körperlichen Beanspruchung, der er ausgesetzt ist.

Daher find ich es am vernünftigsten, wenn man lernt, sich selber zu beobachten und wie gesagt, sich um sich selber zu kümmern, idealerweise beides ohne krankheitsvermeidungsfixiert zu sein.

Der Körper sagt einem, was man essen soll (wenn man gelernt hat, Suchtsignale herauszufiltern) und er sagt einem auch, was man anziehen soll, wo man sich nicht überanstrengen soll oder zuviel ärgern etc. etc.

[sybille]

Urkost ist das, was du draußen finden würdest ohne Zivilisation (eingerechnet die Tatsache daß wir uns biologisch wohl in den Tropen entwickelt haben, also mehr Obst als bei uns heimisch ist)

Na, danach müßte ich dauerkrank sein. Außer heimischen Äpfeln esse ich im Herbst/Winter/Frühjahr kein Obst.