homöopathie

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Benutzer 72 gelöscht

Re: homöopathie

#91

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Fr 14. Sep 2012, 17:10

hallo!
Thomas/V. hat geschrieben:Nö, das sind Plattheiten. Die Sonne ist gelb und der Himmel blau.
:hmm: ok?
Aber trotzdem ist es so. :im:

Zumindest für unsere Augen, und ich tät nicht behaupten, dass die Sonne nicht gelb sei, weil mir niemand beweisen kann, dass sie diese Farbe hat.

So ist es doch auch mit der Homöopathie - wo sie wirkt, da wirkt sie - egal, ob ich verstehen kann, warum oder nicht (das soll dieses "wer heilt hat Recht" beudeuten, oder?)

bin keine Anhängerin der Homöopathie!!
Ich wehre mich nur gegen ihre Verteufelung...... ;)
Reisende hat geschrieben:Nochmal in einfachen Worten: Wenn es etwas gibt, was man nicht messen kann, dann sagt der Wissenschaftler nicht "Das existiert nicht." sondern sucht nach neuen Messmethoden! Ich denke das ist es, was Ina meinte.
Ja, so hat ichs gemeint.

Und wenn ich krank werde, dann probier ich mehrere Therapiemöglichkeiten aus, bis eine hilft - natürlich auch "böse Schulmedizin", wenn es sein muss - aber nicht als erste Wahl - eben wegen der vielen Nebenwirkungen.
So sollte es sein, denke ich - keine Glaubenskriege in der Medizin..... :flag:

liebe Grüße!

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Re: homöopathie

#92

Beitrag von 65375 » Mo 10. Dez 2012, 06:59

Thomas/V. hat geschrieben:  "...und vor allem wird die Wissenschaft von den Anhängern der H. oftmals geradezu abgelehnt...."

"Ist ja i.O., aber dann sollen die Anhänger endlich zugeben, das sie sich geirrt haben und mithelfen, die wahren Gründe zu finden und nicht einen auf "alternativ" machen und die "böse Schulmedizin" verteufeln und den Unsinn weiter in die Köpfe pflanzen."
Das sind die üblichen Unterstellungen der Homöopathiegegner. Bitte Belege/Quellen angeben!

Mir ist noch kein ernsthafter Homöopath begegnet, der Wissenschaft und Schulmedizin ablehnt. Wäre auch ziemlich schräg, die Qualifikation als Schulmediziner, die jeder homöopathische Arzt hat, plötzlich komplett abzulehnen.

Umgekehrt gibt es allerdings viele Schulmediziner (und vor allem weißkittelgläubige Laien), die uninformiert die Homöopathie verteufeln. 

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Thomas/V.
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Re: homöopathie

#93

Beitrag von Thomas/V. » Mo 10. Dez 2012, 08:38

ach hör doch auf, den Mist wieder auszugraben :roll:

das "normale" Ärzte auch H. anbieten heißt doch überhauptnichts, die sind auch Dienstleister, die den Leuten das verkaufen, was die haben wollen, soll das ein Beleg dafür sein, das H. "wirkt"?
Mir ist noch kein ernsthafter Homöopath begegnet, der Wissenschaft und Schulmedizin ablehnt
ich sprach von Anhängern (Laien), die gern mal mit Inbrunst selber zugeben, das sie Wissenschaft ablehnen
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!

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Re: homöopathie

#94

Beitrag von 65375 » Mo 10. Dez 2012, 10:59

Ich meine nicht "normale" Ärzte, die Homöopathie auch im Programm haben. Ich meine homöopathische Ärzte.
Die, die Du als normal in Anführungszeichen bezeichnest, haben normalerweise keine Ahnung von H. Die Folgen einfach der Mode.

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Re: homöopathie

#95

Beitrag von Bunz » Di 11. Dez 2012, 09:01

Hahnemann war in einer Zeit, als man mit Schröpfköpfen und Einläufen "heilte" ein ausgezeichneter Wissenschaftler. :)
lg
Bunz
Der Weg zur Gesundheit führt durch die Küche und nicht durch die Apotheke.
Sebastian Kneipp

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Re: homöopathie

#96

Beitrag von Rati » Di 11. Dez 2012, 11:17

Bunz hat geschrieben:Hahnemann war in einer Zeit, als man mit Schröpfköpfen und Einläufen "heilte" ein ausgezeichneter Wissenschaftler. :)
beide Methoden sind heute noch angewande Behandlungsformen. Nur das sie nicht mehr für alles mögliche genommen werden. :)

Grüße Rati
Was ist ist! Was nicht ist ist möglich!"
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