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Beitrag
von mercedes » Mo 30. Apr 2012, 15:01
Zitat von Spottdrossel
Was hier noch nicht erwähnt wurde, ist Burnout auf Grund von Unterforderung, Unzufriedenheit oder zu langer Dauerbelastung.
Hallo - ich gebe auch mal etwas dazu. Der obere Satz, ist in diesem Fall, aus meiner Sicht hier richtig angebracht, wenn man die medizinischen Möglichkeiten ausgeschöpft hat oder zusätzlich fährt.
Ich gehe hier nicht ins Detail - sehr grob umrissen, auch wenn es ein langer Text wurde :-(
Wir bestehen aus einem physischem Körper und weiteren feinstofflichen Körpern - ( Ganzheitliche Lehre ).
In Zusammenwirkung aller - sind wir "in der Mitte" - Gleichgewicht = nennt man dann Gesund.
Gedanken, Emotionen finden in den feinstofflichen Körpern statt.
zb. negative Gedankenmuster ( Sorgen, Ängste, Nöte, Schuldgefühle usw...) die nicht weiter be-achtet werden ( reflektiert, bearbeitet, verändert) lagern sich als ( bildlich) als Schatten ab. Sie verändern auf Dauer die Zellulare Strukturen des physischen Körpers. ( bildlich, nehmen sie das Licht - weil Schatten)
Daraus verändern sich die bislang harmonischen Zellstrukturen zB. auf Angriff ( Killerzelle) - zb. Autoimmunkrankheiten.
Das ist eine ganz kurze bildliche Darstellung, die besser erklärt werden könnte.
Aber deutlich sollte hier werden - erst erkrankt der feinstoffliche Körper - ( Denkmuster) dann gibt es die Zusammenarbeit mit dem Körper - der reagiert darauf und versucht selbst zu verändern - gerät aus dem Gleichgewicht = er- krankt.
Daher ist mein Ansatz zB: worum geht es ? woher kommt es ? Wie kann ich es ver-ändern? Wie verläuft die Programmierung ? usw.
Meist - zu mindestens am Anfang, kann man darüber die Muster der Zellen wieder harmonisieren, ins Gleichgewicht bringen.
Burn Out - Ausgebrannt - zuviel Feuer.
Feuer steht auch für Aktivität - hier zu viel davon.
In die jeweilige Situation gehen, schauen - welche Aktionen sind Ursachen Auslöser.
Oft muss man gar nicht die Umstände total verändern, sondern die eigenen Gedankenmuster.
Hier nur eine Möglichkeit für Stress – Faktor Zeit.
zb. Familie,Kinder - gefühlt oder echt – zu wenig gemeinsame Zeit = Stress
Ursache vom Stress - die fehlende gemeinsame Zeit = Schuldgefühle (über kollektive/konditionierte Erziehung evtl. noch verstärkt - "Mütter dürfen nicht soviel arbeiten, wegen Kids", sonst Rabenmütter).
Ist es subjektiv ( konditionierte Schuldgefühle), fühlt sich die zb. Familie gar nicht vernachlässigt oder ist es auf beiden Seiten ein Manko? ( miteinander Reden, nicht nur denken)
Zusammen schauen, wie notwendige Alltäglichkeiten evtl. auch Gemeinsam - abgearbeitet werden können.
1. geht es schneller 2. ist man beisammen und macht ein Gemeinschaftswerk - verbindet. Stärkt das Gruppen/Familiengefühl .Und schon verbringt man Zeit miteinander.
Wer sagt denn, das Zeit immer aus "Freizeit" bestehen muss ? Leben und Arbeiten ist Eins ( meine Sicht)
Wir beurteilen Arbeit oft als störend - statt es als Teil des Lebens zu begrüßen, was alles zusammen hält. Was nur der Weg ist ( Umsetzung), unsere Gedanken ( Wünsche) zu realisieren.
Erst über die Industrielle Spezifizierung, wurde aus gemeinsamen Tätigkeiten - Single Geschichten, die EINsam machen.
Dazu gehört auch oft der Gelderwerb - außerhalb der familiären/häuslichen Umgebung.
Auf der einen Seite sind wir so in Interaktion mit anderen - ( neue Impulse zB), auf der anderen mit einem Job " just for money" , evtl. Unzufrieden, gestresst über Fahrtwege, Unzufriedenheit über mangelnde Identifizierung mit der Tätigkeit, Anerkennung der Arbeit ( seit einigen Jahren einen unglaublichen Druck über Mehrleistung, sonst stehen da hunderte andere, die den Job wollen)usw. Und müssen im Vorfeld evtl. sogar erst Geld generieren um überhaupt arbeiten zu können ( Auto (2) und Unterhalt,Kinder Versorgung, Essen usw. Das wird oft gar nicht berücksichtigt bei der Kalkulation, was der Job bringt und wie man die Zeit sonst "Geldwert" nutzen könnte.
Unterm Strich bleibt evtl. gar nicht soviel Geld übrig, daher erst recht - Unzufrieden, Unlust,Gefühl von Fremdbestimmung und Hamsterrad...= Stress
Das könnte man evtl. über andere Tätigkeiten ausgleichen,...( vorausgesetzt – Denkmuster überprüfen)
Hier einen Blick auf die eigenen Fähigkeiten/ Talente werfen.Genauer sichten, was man Selbst so gut kann, das andere es gerne hätten - weil sie selbst nicht diese Fähigkeiten/Waren/Erfahrungen usw. hervorbringen können - also einen Tauschwert beinhalten.
Das kann eine Handwerkliche genauso wie eine Geistige Fähigkeit sein.
Auch mal Querdenken, welche Umgebung, Natur, Sehenswürdigkeiten usw. sind vor Ort und für andere interessant und wie kann man damit „arbeiten“.
Eigene Fähigkeiten wie Kräuterkunde, Forst/Waldkunde, alles was mit See/Meer zu erfahren ist, Garten, Tiere, Handwerk usw.
Dafür einfache Seminare anbieten - Einsteiger hilfen usw.
Auch Praktikanten oder Fahrende Handwerker ( Gilde) können eine Hilfe auf dem Hof/Land/HAus sein. Was weniger Geld verdienen -müssen- bedeuten kann - da Leistungen getauscht werden können.
Diese als 2 Standbein peu a peu aufbauen. Dabei wird es Rückschläge, Nachfragemangel, Fehlentscheidungen geben - aber Geduld dabei haben, irgendwann "funkt" es.
Auch kann man auf Erfahrungswerte anderer zurückgreifen, Recherche und Vernetzung.
Befriedigender ist es allemal – für sich Selbst zu arbeiten, ohne seine eigene (Lebens) zeit anderen in den Rachen zu werfen.
Wenn man sich die Hintergründe erfolgreicher Menschen anschaut - ist es immer das eigene Talent und dessen Ver-wirklichung.
( Ein Nachteil wird am Anfang die Doppelbelastung sein, aber mit positiver Sicht zum gewünschten Ergebnis – wird die Kraft/Energie vorhanden sein, zumal es ja etwas ist, das Freude bringt – sonst wäre es nicht der richtige Weg. Bzw. Einstellung)
Das Aku des Selbst.
Dazu gibt es eine Reihe von Techniken die je nach ( Weltanschauung, Paradigma usw.) gewählt werden können, ansprechender sind.
Oft reichen 15-30 min aus. Die kann jede/r erübrigen, zur Gewohnheit machen. Muster/Programmierung ver-ändern.
Mediation, Autogenes Training, Yoga, Traumreisen, Schamanische Reisen, Tai Chi, Chi Gong, Singen/Musizieren, in den Wald gehen....
Allein spazieren gehen, sich ans Wasser setzten....
Es geht im wesentlichen um die "innere Einkehr", Leere / Ruhe - in sich Selbst - zu schaffen, von all dem plappernden Gedanken und to do´s.
Sich als ein Teil des Ganzen zu sehen, verbunden damit zu fühlen.
Die derzeitige ( westliche) Welt sieht sich eher als ein Wesen, außerhalb der Universellen Ganzheit - als ge-trennt von allem, daher allein.
Was Ohn-mächtig macht, ohne Macht - über sich Selbst.
Wer sich "Fremdbestimmt" fühlt - ist wieder – gestresst.
Abgesehen davon verheddert, man sich in fremde Gedankenmuster oder auch eigene, wenn man nicht zeitig aufräumt, reflektiert usw.
Überfrachtung führt wieder – zu Stress.
Es gibt viele anderen Gründe zur Ent - oder Überladung, die dazu führen können - die Fremd/ von Außen sind - zb. Störfelder: Wasseradern, Hochspannungsleitungen, Windkrafträder - Physikalisch erklärbar, gehe ich aber nicht drauf ein.
( sie sind zu checken, wenn alles andere stimmig ist - als eine Möglichkeit des Kräftemangels)
Natürlich kann es eine Kombi aus allem sein – dies ist stets im Detail zu klären.