Webwiesel hat geschrieben:Der Schlafsack hat durch Biwaksack und Isomatte von unten Wasser gezogen.
Bei welcher Temperatur? Auf Schnee?
Webwiesel hat geschrieben:War aber beim gestrigen Test weniger. Isomatte zwischen Schlafsack und Biwaksack taugt gar nichts.
Normalerweise die Isomatte ganz unten, evtl. noch eine wasserdichte Plane darunter. Wenn es kalt ist, bildet sich mit der Zeit Eis darunter. Dann eher zwei Isomatten, oder eine aufblasbare.
Webwiesel hat geschrieben:...aber schlepp mal einen Geodäten mit von dem die Schneelast abrutscht und der auch ohne Häringe und Abspannung steht.
Im Schnee? In der Waldzone nimmt man Stöckchen, die quer im Schnee vergraben werden. Oder auch Heringe.
Grünling hat geschrieben:Also ich konnte auch vor 2 Wochen bei -10°C viel Eis aus meinem BIwaksack schütteln und der Schlafsack war ebenfalls recht feucht. In meinem Fall war das reines Schwitzwasser, denn mein Biwaksack ist nicht mehr als eine übergroße Plastiktüte.
Der ist auch eher was für den Notfall.
Sabi(e)ne hat geschrieben: - ich glaub, du weißt nicht, was manche Jobs für Anforderungen stellen.
Bei mir war es Zustellung, und im Winter nach 4 Stunden im Galopp durch den Bezirk dann auch nur ne Viertelstunde in Eisregen und Wind an der Bushaltestelle stehen zu müssen, macht die Vorteile von Wolle gegenüber Polyester schon recht klar, auch nasse Wolle hält Wärme noch relativ gut.
Bei solchem Wechsel von Bewegung und Ruhe nimmt man im Rucksack Extrakleidung mit.
Sabi(e)ne hat geschrieben:Gilt ebenso für Socken und Handschuhe, wobei man das bei letzteren mit diversen Stricktechniken und Anfilzen noch steigern kann.
Dann lauf mal in solchen Wollsocken 20 km
