Simple Destille
Verfasst: Di 12. Okt 2010, 21:57
Hier ein Plan einer Destille, die mit wenigen simplen Teilen recht einfach zu bauen ist. Ich habe sie im Prinzip bereits getestet, allerdings
hab ich dummerweise die Temperatur zu hoch gehalten, weswegen der Alkoholgehalt des Destillats eher gering geworden ist. Abgesehen davon funktioniert das Prinzip sehr gut.
Benötigte Teile:
Pfanne
Blech
Metallröhrchen
Metalltrichterchen
Food-Folie
Murmel
Herd
einige Nägel
Termometer 20 bis 100 Grad C (z.B: Infrarot Termometer)
Die Nägel legt man auf den Herd, als Abstandhalter, dann sollte es leichter fallen, den Pfanneninhalt auf die richtige Temperatur zu bringen bzw. darauf zu halten. Möglicherweise muss der Abstand auch erhöht werden. Sonstige Metallgegenstände sind verwendbar.
Das Blech ist zu einer Erweiterung der Pfanne gebogen, passt genau in die Pfanne (leicht konisch) und ist sauber isloiert. An der Seite hat das Blech ein Loch, wo ein Röhrchen herausragt. DIeses führt zu einem kleinen Trichter in der Mitte des oberen Bereichs.
Die Decke besteht aus einer dehnfähigen, feinen Plastikfolie (zum Einpacken von Lebensmitteln usw.). In der MItte liegt eine Murmel darauf, weswegen dieser Deckel gegen die Mitte abfällt. Über diesem Deckel wird von irgendwoher kühlende Luft zugefächert. Dies kann ein Verntilator sein, der schräg nach unten pustet. Von Vorteil ist die Luft kühl oder feucht. Ist sie sehr feucht (zu testen mit Atemluft), so kommt es zu einer zusätzlichen Kühlung durch einen äusseren NIederschlag, der sofort verdunstet und dadurch kühlt.
Das Prinzip ist ganz einfach: Der Alkohol löst sich, steigt auf, schlägt sich an der Folie nieder, bildet Tropfen, diese laufen an der Unterseite des Deckels in die Mitte, fallen in den Trichter und verlassen die Destille durch das Röhrchen.
Man sollte wenns geht hitzebeständigen Silikon zum Abdichten der verschiedenen Löcher usw. verwenden. Es ginge aber auch mit einem nassen Lumpen. Der Vorteil dieser Destille gegenüber einem herkömmlichen Kondesationprinzip ist, dass nie ein Überdruck entsteht. Wenn ich etwas falsch gemacht habe, dann bitte korrigiert mich.
hab ich dummerweise die Temperatur zu hoch gehalten, weswegen der Alkoholgehalt des Destillats eher gering geworden ist. Abgesehen davon funktioniert das Prinzip sehr gut.
Benötigte Teile:
Pfanne
Blech
Metallröhrchen
Metalltrichterchen
Food-Folie
Murmel
Herd
einige Nägel
Termometer 20 bis 100 Grad C (z.B: Infrarot Termometer)
Die Nägel legt man auf den Herd, als Abstandhalter, dann sollte es leichter fallen, den Pfanneninhalt auf die richtige Temperatur zu bringen bzw. darauf zu halten. Möglicherweise muss der Abstand auch erhöht werden. Sonstige Metallgegenstände sind verwendbar.
Das Blech ist zu einer Erweiterung der Pfanne gebogen, passt genau in die Pfanne (leicht konisch) und ist sauber isloiert. An der Seite hat das Blech ein Loch, wo ein Röhrchen herausragt. DIeses führt zu einem kleinen Trichter in der Mitte des oberen Bereichs.
Die Decke besteht aus einer dehnfähigen, feinen Plastikfolie (zum Einpacken von Lebensmitteln usw.). In der MItte liegt eine Murmel darauf, weswegen dieser Deckel gegen die Mitte abfällt. Über diesem Deckel wird von irgendwoher kühlende Luft zugefächert. Dies kann ein Verntilator sein, der schräg nach unten pustet. Von Vorteil ist die Luft kühl oder feucht. Ist sie sehr feucht (zu testen mit Atemluft), so kommt es zu einer zusätzlichen Kühlung durch einen äusseren NIederschlag, der sofort verdunstet und dadurch kühlt.
Das Prinzip ist ganz einfach: Der Alkohol löst sich, steigt auf, schlägt sich an der Folie nieder, bildet Tropfen, diese laufen an der Unterseite des Deckels in die Mitte, fallen in den Trichter und verlassen die Destille durch das Röhrchen.
Man sollte wenns geht hitzebeständigen Silikon zum Abdichten der verschiedenen Löcher usw. verwenden. Es ginge aber auch mit einem nassen Lumpen. Der Vorteil dieser Destille gegenüber einem herkömmlichen Kondesationprinzip ist, dass nie ein Überdruck entsteht. Wenn ich etwas falsch gemacht habe, dann bitte korrigiert mich.