luitpold hat geschrieben:schon schon, aber......
YeanBorin hat geschrieben:Kambodscha
Klima: Monsunklima
Die geringsten Niederschläge werden am Tonle Sap mit durchschnittlich 1.000 mm im Jahr gemessen; im übrigen Tiefland betragen sie 1.300–2.000 mm jährlich. An den Westhängen der Gebirge steigen die Regenmengen auf 4.000 mm und mehr an, die Höchstwerte werden im Elefantengebirge mit 5.300 mm erreicht.[6]
deshalb würde ich pflug pflug sein lassen.......
http://www.pfluglos.de/aus-der-wissenschaft.html
Weiß nicht was die Niederschlagsmengen mit dem Thema Pflug oder nicht zu tun haben sollen.
Der Hintergedanke beim pfluglosen Bearbeiten ist es, das Bodenleben zu schonen, da beim pflügen ja ein kompletter Bodenhorizont von unten nach oben befördert wird. Zusätzlich ist die Methode natürlich sehr arbeitsparend, was es ermöglicht, mit wenig Personalaufwand große Flächen zu bewirtschften, nicht umsonst kommt diese Methode aus den USA.
Es ist aber nicht so, das es keine Gegenargumente für das pfluglose Verfahren gibt, da die Hauptvorteile rein im ökonomischen Bereich liegen.
Hauptnachteile dieses Verfahren sind: je nach Bodenart die Gefahr hoher Verdichtungen im Boden. Eine Nachhaltige Lockerung und Lüftung(z.B. durch Winterfurche) findet nicht mehr statt. Weiterhin ist das Unkrautmanagment bedeutend komplizierter und aufwändiger, bis zu praktisch nicht mehr händelbar, es sei denn mit massiven Einsatz von Herbiziden.
Die pfluglose Bearbeitung hat zu einem massiven Anstieg des PSM- Verbrauchs geführt.
Das alles sind Probleme, weswegen der Pflug nach wie vor seine Bedeutung hat, und weiter haben wird.
Und noch nebenbei, es ist anzunehmen, das unsere Vorfahren alles mögliche probiert haben, den Pflug zu vermeiden, da das Pflügen zu den aufwändigsten Bodenbearbeitungsmethoden gehört, sowohl vom Kraft- wie vom Zeiteinsatz. Damals mehr wie Heute.
Trotzdem wurde immer wieder zum Pflug zurückgekehrt..... aus gutem Grund, wie ich meine. Zwischen schöner Theorie vom ungestörten Leben des Regenwurms und der schnöden Praxis klaffen doch oft Welten
