Werkzeuge
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Re: Werkzeuge
Neunzig prozent fon alen faelen loese ich im notfal ehh mit meinem taschenmesser. Lol
Sei gut cowboy
Re: Werkzeuge
Moin moin,
hab da letzte Woche mal wieder was eingekauft.
Da ich ja relativ viel an Holz einschleifen muss und ich immer einen grossen Verbrauch an
Fächerschleifscheiben habe dachte ich mir mal was anderes zu besorgen.
Mal sehen wie diese funzen.
Die obere Scheibe ist eine woodcarver zum schnitzen.
Die unteren sind Scheiben zum raspeln und schleifen.
Wenn ich sie mal ausprobiert habe kann ich ja mal berichten.
hab da letzte Woche mal wieder was eingekauft.
Da ich ja relativ viel an Holz einschleifen muss und ich immer einen grossen Verbrauch an
Fächerschleifscheiben habe dachte ich mir mal was anderes zu besorgen.
Mal sehen wie diese funzen.
Die obere Scheibe ist eine woodcarver zum schnitzen.
Die unteren sind Scheiben zum raspeln und schleifen.
Wenn ich sie mal ausprobiert habe kann ich ja mal berichten.
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Re: Werkzeuge
So hab mal etwas getestet und eine Bankgarnitur gebaut!
Die Schnitzscheibe hab ich heute nicht benutzt.
Zu schnitzen gabs nichts.
Aber die beiden Schleifscheiben bzw. Raspelscheiben hab ich benutzt.
Also ich muss schon sagen das der Abtrag enorm ist.
Also mal einen Zentimeter auf einer Fläche weg nehmen ist mit der groben Scheibe kein Problem.
Und was mit Sicherheit auch gut funzt ist das entrinden samt Bast.
Vor allen bei trockener Rinde von Buche und Esche kann ich mir das gut vorstellen.
Bei alten Balken hätte ich wegen der Staubentwicklung eher bedenken.
Bei der nassen Borke von der Eiche von heute ging das ohne Probleme.
Bei den Scheiben sieht das dann etwas rauh aus!
Eben geraspelt.
D.h es muss nachgeschliffen werden.
Aber was mich fasziniert hat ist die Geschwindigkeit mit der das Material abgetragen wird ohne Abnutzung der Scheibe.
Und auch das man jeden Aststutzen zuarbeiten konnte war nicht schlecht.
Also allem in allem hat sich die Investition, zumindest für mich gelohnt!
Die Schnitzscheibe hab ich heute nicht benutzt.
Zu schnitzen gabs nichts.
Aber die beiden Schleifscheiben bzw. Raspelscheiben hab ich benutzt.
Also ich muss schon sagen das der Abtrag enorm ist.
Also mal einen Zentimeter auf einer Fläche weg nehmen ist mit der groben Scheibe kein Problem.
Und was mit Sicherheit auch gut funzt ist das entrinden samt Bast.
Vor allen bei trockener Rinde von Buche und Esche kann ich mir das gut vorstellen.
Bei alten Balken hätte ich wegen der Staubentwicklung eher bedenken.
Bei der nassen Borke von der Eiche von heute ging das ohne Probleme.
Bei den Scheiben sieht das dann etwas rauh aus!
Eben geraspelt.
D.h es muss nachgeschliffen werden.
Aber was mich fasziniert hat ist die Geschwindigkeit mit der das Material abgetragen wird ohne Abnutzung der Scheibe.
Und auch das man jeden Aststutzen zuarbeiten konnte war nicht schlecht.
Also allem in allem hat sich die Investition, zumindest für mich gelohnt!
- emil17
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Re: Werkzeuge
Wäre das eine Ergänzung zu einem Handelektrohobel, um alte Balken einzupassen (Stellen bearbeiten, wo man mit dem E-Hobel nicht hinkommt)?
Ich behelfe mir mit dem Fein Multimaster, aber der ist nicht so fürs Grobe und wenn man damit in harzige Äste schneidet (kommt bei Lärche oft vor) fängts arg an zu brennen und zu rauchen.
Ist die Scheibe dahin wenn man einen alten Nagel erwischt?
Wie ist das mit widerfaserigem Holz, also Ecke ausarbeiten wo man nur von einer Seite hinkommt und das Stemmeisen dann wegen dem Faserverlauf zu tief ins Holz will?
Entrinden geht übrigens schonend mit einem guten Hochdruckreiniger. Die Holzoberfläche bleibt weitgehend erhalten.
Ich behelfe mir mit dem Fein Multimaster, aber der ist nicht so fürs Grobe und wenn man damit in harzige Äste schneidet (kommt bei Lärche oft vor) fängts arg an zu brennen und zu rauchen.
Ist die Scheibe dahin wenn man einen alten Nagel erwischt?
Wie ist das mit widerfaserigem Holz, also Ecke ausarbeiten wo man nur von einer Seite hinkommt und das Stemmeisen dann wegen dem Faserverlauf zu tief ins Holz will?
Entrinden geht übrigens schonend mit einem guten Hochdruckreiniger. Die Holzoberfläche bleibt weitgehend erhalten.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.
Re: Werkzeuge
@emil
Ja ich denke schon das mit dem das zapfen gut geht.
Die Zapfenlöcher natürlich nicht.
Wenn man das Ding sicher fûhrt ist das dem egal ob da Äste kommen.
Echt enorm. Auch Harz ist kein Problem. Das Ding wird noch nicht mal warm.
Denke mal wenn da ein Nagel kommt leidet das Teil schon. Hin wird sie nicht gleich sein.
Ist schon sehr massiv. Denke mal so ca. 400 g.
Hin kommste überall wo du mit einem Winkelschleifer ran kommst.
Aber so im reinem Holz hab ich bisher sowas noch nicht gesehen ausser mit dem Eder Konturenhobel oder Eder Troghöhler.
Ja ich denke schon das mit dem das zapfen gut geht.
Die Zapfenlöcher natürlich nicht.
Wenn man das Ding sicher fûhrt ist das dem egal ob da Äste kommen.
Echt enorm. Auch Harz ist kein Problem. Das Ding wird noch nicht mal warm.
Denke mal wenn da ein Nagel kommt leidet das Teil schon. Hin wird sie nicht gleich sein.
Ist schon sehr massiv. Denke mal so ca. 400 g.
Hin kommste überall wo du mit einem Winkelschleifer ran kommst.
Aber so im reinem Holz hab ich bisher sowas noch nicht gesehen ausser mit dem Eder Konturenhobel oder Eder Troghöhler.
- emil17
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Re: Werkzeuge
Danke.
400 g rotierende Masse ist schon was, hoffentlich zerlegt es mir da nicht die Flex!
Habe mal geguckt was ein Eder Konturhobel ist - für mich eine Nummer zu gross und Holzskulpturen werden wohl nie mein Zeitvertreib.
Hingegen hab ich da im Web ein Bild gesehen, wo sie damit auch Pfähle anspitzen.
Das müsste mit dieser Scheibe doch auch rasch und problemlos gehen. Dann müsste ich nicht jedesmal auf die Bandsäge damit.
(Ich suche Argumente, um mich und jemanden zu überzeugen, die das Geld wohl lieber in neue Gardinen oder die dritte Teigknetmaschine fliessen sähe ... )
400 g rotierende Masse ist schon was, hoffentlich zerlegt es mir da nicht die Flex!
Habe mal geguckt was ein Eder Konturhobel ist - für mich eine Nummer zu gross und Holzskulpturen werden wohl nie mein Zeitvertreib.
Hingegen hab ich da im Web ein Bild gesehen, wo sie damit auch Pfähle anspitzen.
Das müsste mit dieser Scheibe doch auch rasch und problemlos gehen. Dann müsste ich nicht jedesmal auf die Bandsäge damit.
(Ich suche Argumente, um mich und jemanden zu überzeugen, die das Geld wohl lieber in neue Gardinen oder die dritte Teigknetmaschine fliessen sähe ... )
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.
Re: Werkzeuge
Lach,
naja Weihnachten is ja auch bald!
Der Konturenhobel aber auch der Troghöhler sind eben Gerätschaften die man dann schon des öfteren brauchen sollte.
Lohnt sich als nebenbei Spielerei nicht wirklich.
Hab Gestern bei dem Lieferanten noch eine Scheibe mit 3 Hobelmesser gesehen.
Die werde ich auch mal probieren.
Da ist das Ergebnis bestimmt noch etwas feiner was für mich wichtig wäre!
https://youtu.be/MP8roZbXq5M
naja Weihnachten is ja auch bald!
Der Konturenhobel aber auch der Troghöhler sind eben Gerätschaften die man dann schon des öfteren brauchen sollte.
Lohnt sich als nebenbei Spielerei nicht wirklich.
Hab Gestern bei dem Lieferanten noch eine Scheibe mit 3 Hobelmesser gesehen.
Die werde ich auch mal probieren.
Da ist das Ergebnis bestimmt noch etwas feiner was für mich wichtig wäre!
https://youtu.be/MP8roZbXq5M
Re: Werkzeuge
So gestern habe ich die Frässcheibe von Kain.l (im Bild oben) benutzt.
Ich hab ja schon mal früher damit gearbeitet und das geht eigentlich ganz gut.
Nur gestern beim Werkstatt aufräumen musste ich ein altes Heizungsrohr rausschneiden.
Deshalb habe ich den Schutz des Winkelschleifers umgedreht damit die Späne nach vorne ausgeworfen werden.
Als ich die Woodcarver eingebaut habe dachte ich nicht mehr daran ihn wieder zurück zu drehen.
Als ich damit ans Holz ging war der Rückschlag enorm bzw. die Maschine war unbeherrschbar!
Und die Maschine kommt in dem Moment ruckartig auf einem zu.
Zum Glück ist dabei nichts passiert.
Nach dem zurückdrehen des Schutzes war es als schneidet man mit einem warmen Messer in Butter.
Grundsätzlich sollte man auch den Handgriff nutzen was die Sache noch sicherer und vor allem genauer macht.
Ich hoffe das interessiert überhaupt jemanden,
Ich hab ja schon mal früher damit gearbeitet und das geht eigentlich ganz gut.
Nur gestern beim Werkstatt aufräumen musste ich ein altes Heizungsrohr rausschneiden.
Deshalb habe ich den Schutz des Winkelschleifers umgedreht damit die Späne nach vorne ausgeworfen werden.
Als ich die Woodcarver eingebaut habe dachte ich nicht mehr daran ihn wieder zurück zu drehen.
Als ich damit ans Holz ging war der Rückschlag enorm bzw. die Maschine war unbeherrschbar!
Und die Maschine kommt in dem Moment ruckartig auf einem zu.
Zum Glück ist dabei nichts passiert.
Nach dem zurückdrehen des Schutzes war es als schneidet man mit einem warmen Messer in Butter.
Grundsätzlich sollte man auch den Handgriff nutzen was die Sache noch sicherer und vor allem genauer macht.
Ich hoffe das interessiert überhaupt jemanden,
- emil17
- Beiträge: 10817
- Registriert: Di 21. Sep 2010, 08:07
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Re: Werkzeuge
Das ist dann so wie der Kickback bei der Kettensäge wenn man beim Einstechen nicht aufpasst?
Glück gehabt, sowas geht so schnell dass man nicht reagieren kann.
Ich hatte kürzlich ein ähnliches Problem mit der Flex: Bei einem in der Bucht gesteigerten Kaminofen einen Durchbruch in den Feuerboden schneiden, um Unterluft einzubauen.
Sehr enge Verhältnisse, da ich nur im Feuerraum senkrecht nach unten flexen konnte (das Abteil darunter, als Holzfach gebaut, sollte zum Aschenraum werden und dadrin ists für die Flex zu eng).
Die Schamotte ganz raus und alles neu auszumauern war mir zu aufwendig, zumal das alles noch in einwandfreiem Zustand war.
Also Schutz an der Flex abgebaut (da kein Platz), aus Dusel wenigstens Handschuhe angezogen, und dann von oben reingeschnitten.
Weil das Bodenblech aber unter Spannung stand oder/und weil ich die Flex um ein winziges schief gehalten habe, man sieht ja wegen dem Schamottestaub nichts und kann das Teil in der Enge nicht richtig halten, hat das Blatt geklemmt. Es tut einen Schlag, reisst mir die Maschine aus der Hand und die Scheibe war zerlegt.
Passiert ist meinen Händen zum Glück nichts, ich habs dann mit der Fein Multimaster fertiggemacht und dabei mehrere der teuren Metallblätter ruiniert, aber was solls.
Glück gehabt, sowas geht so schnell dass man nicht reagieren kann.
Ich hatte kürzlich ein ähnliches Problem mit der Flex: Bei einem in der Bucht gesteigerten Kaminofen einen Durchbruch in den Feuerboden schneiden, um Unterluft einzubauen.
Sehr enge Verhältnisse, da ich nur im Feuerraum senkrecht nach unten flexen konnte (das Abteil darunter, als Holzfach gebaut, sollte zum Aschenraum werden und dadrin ists für die Flex zu eng).
Die Schamotte ganz raus und alles neu auszumauern war mir zu aufwendig, zumal das alles noch in einwandfreiem Zustand war.
Also Schutz an der Flex abgebaut (da kein Platz), aus Dusel wenigstens Handschuhe angezogen, und dann von oben reingeschnitten.
Weil das Bodenblech aber unter Spannung stand oder/und weil ich die Flex um ein winziges schief gehalten habe, man sieht ja wegen dem Schamottestaub nichts und kann das Teil in der Enge nicht richtig halten, hat das Blatt geklemmt. Es tut einen Schlag, reisst mir die Maschine aus der Hand und die Scheibe war zerlegt.
Passiert ist meinen Händen zum Glück nichts, ich habs dann mit der Fein Multimaster fertiggemacht und dabei mehrere der teuren Metallblätter ruiniert, aber was solls.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.
Re: Werkzeuge
Ja genau so wie bei der Kettensäge.
Sowas kenne ich nur zu gut wenn es die Scheibe zerreisst.
Ohne Schutz und Brille benutze ich das Teil gar nicht.
Ich hätte es warscheinlich mit dem Plasmaschneider rausgeschnitten.
Ich hab mich ja noch nie mit der Kettensäge geschnitten, aber mit der Handkreissäge!
Hab damals die Bodendielen für hier zurecht geschnitten.
Einmal klemmte es das Blatt ein und das ding kam mir entgegen.
Hose, lange Unterhose, kurze Unterhose durchgeschnitten.
Dann das Bein etwas angeritzt. Nochmal glimpflich abgegangen.
Sowas kenne ich nur zu gut wenn es die Scheibe zerreisst.
Ohne Schutz und Brille benutze ich das Teil gar nicht.
Ich hätte es warscheinlich mit dem Plasmaschneider rausgeschnitten.
Ich hab mich ja noch nie mit der Kettensäge geschnitten, aber mit der Handkreissäge!
Hab damals die Bodendielen für hier zurecht geschnitten.
Einmal klemmte es das Blatt ein und das ding kam mir entgegen.
Hose, lange Unterhose, kurze Unterhose durchgeschnitten.
Dann das Bein etwas angeritzt. Nochmal glimpflich abgegangen.