Einachser

Adjua
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Re: Einachser

#41

Beitrag von Adjua » So 28. Sep 2014, 18:36

@Narrenkönig, das kleine Teil schaut fast aus wie mein Feldmoped (Agria 2100)

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Narrenkoenig
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Re: Einachser

#42

Beitrag von Narrenkoenig » So 28. Sep 2014, 19:45

@Adjua, die beiden dürften auch recht eng verwandt sein, nur daß bei unsrer neuen der Mopedmotor verbaut ist.
Leistung und so muß ich erst noch suchen, Starter greift auch nicht immer. Ist aber wohl vollständig und macht auch sonst keinen toten Eindruck. Der Tank ist leider etwas verformt auf der linken Seite, aber ich mein so einer liegt noch rum.

Merke:
Gehe nie an einem Schrottcontainer vorbei ohne dir nicht mindestens einen Überblick zu verschaffen. :engel:

Grüße

Robert
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Re: Einachser

#43

Beitrag von bienengarten » Di 30. Dez 2014, 21:16

Hallo

Ich hol den Beitrag mal nach oben

Da mein alter Iseki Einachser den Ansprüchen kaum noch gewachsen ist muß wohl oder übel was stärkeres her.
Bevor ich ihn beim Holz holen verheitze geb ich ihn lieber ab und hole mir was stärkeres.

Mir schweben 9 PS entweder als Diesel oder auch Benziner vor und vor allen müßten die Anbaugeräte vom Iseki passen.

Den hier gibt es sowohl als Diesel als auch Benziner mit 9 PS

http://www.snowmobil.com/Einachser-und- ... ::967.html

Dann hab ich den Bertolini 410 gefunden

http://www.motorland.net/epages/ML_DE.s ... ucts/30196

Preislich nehmen sich die beiden nicht viel .

Jetzt hätt ich gerne mal eure Meinung dazu gehört ( gelesen )

Gruß
Der Weg zur Quelle führt gegen den Strom.....

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Re: Einachser

#44

Beitrag von Narrenkoenig » Di 30. Dez 2014, 22:34

Ich kenn jetzt die Iseki Dinger nicht so wirklich, mein Schwerpunkt liegt ja eher bei den alten Eisenschweinen.
Der Iseki ist vermutlich die Bauform mit Quer eingebautem Motor und Riementrieb?
Wenn du wirklich die Anbaugeräte weiterverwenden willst wirst du vermutlich mit den beiden Vorgeschlagenen nicht glücklich.
Kann sein das sich gezogene Anbaugeräte umbauen lassen, werden die aber angetrieben, Fräse, Mäher usw passen die oft nichteinmal an eine andere Baureihe des selben Herstellers.
Das Einachserforum kennst du?
Da ist auch der ein und andere Iseki unterwegs.

Bild

Grüße

Robert
Ich bin zur Vernunft gekommen,
leider war sie grad nicht da.

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Re: Einachser

#45

Beitrag von bienengarten » Mi 31. Dez 2014, 23:23

Hallo

Mit den dicken alten Eisenrössern kann ich nichts anfangen,da hab ich nicht den Platz dafür. Die scheiden also leider aus.
Ich brauch das Teil überwiegend zum Holz fahren und evt. einmal im Jahr zum Garten fräsen.
Iseki will ich keinen mehr wegen des Riemens und weil Anbauteile wie Fräse oder Besen ebenfalls über einen Riemen laufen.
Der Neue soll gleich eine Fräse mitbringen ,Hänger und Pflug bieg ich mir dann schon zurecht wie ich es brauche.
Im Einachserforum bin ich auf einen Beitrag gestoßen der hinsichtlich des Dieselmotors Sinn macht von wegen Kälte,flockendem Diesel
und Startschwierigkeiten. Da scheint mit jetzt doch der Benziner sinnvoller zu sein.
Ganz wichtig wäre auch die Geschwindigkeit des neuen - der Iseki läuft wenn´s hoch kommt 5 Km/h das ist mir mit dem Hänger dann
doch zu langsam. Etwas mehr wäre schon super.
Bei dem KM4 von snowmobil.com steht im 3. Gang was von 13 Km/h - habe gestern schon mal per mail angefragt ob das stimmt.

Gruß
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Re: Einachser

#46

Beitrag von Ullerich » Do 1. Jan 2015, 12:38

Hallo,

fahre einen BCS 740 mit Yanmar-Diesel. In den hatte ich vor 6 Jahren investiert.

Startprobleme habe ich keine. Ich hab zwar einen Elektrostarter dran, aber den brauch ich nicht. Wenn ich dass Hebelchen runterdrück und am Seil anwerfe macht er überhaupt keine Probleme und springt auch am kalten Morgen an. Dass die Aggregate nicht über einen Riemen sondern über ein Getriebe laufen war für mich das Argument das Gerät anzuschaffen.

Prinzipiell hätte mich ein Klassiker natürlich auch interessiert. Ich wär im Prinzip auch nicht unbedingt schrauberunbegabt. Aber es ist wie mit den alten Autos. Das Hobby soll nicht unbedingt das Basteln werden. Das Teil braucht nur 1 x im Jahr Ölwechsel, die Räder vom Schlegelmulcher an den Nippeln mit der Fettpresse abschmieren, ein bischen Fett an die Zapfwelle, Teflonspray an die Bowdenzüge, sauberspritzen, die groben Teile mit Rabsöl und die feinen mbrit Balistol einsprühen und trockenwischen. Wars dann und das Teil tut seinen Dienst. Ein bischen schwach ist er mit seinen 7,5 PS, das geht trotzdem ganz gut, auch wenn ich Grassoden für ein neues Beet umfräse. Zum Pflügen bräuchte ich wohl Radgewichte. Die wären auch wenn ich mit dem Anhänger die etwas steilere Stelle am Hang raufahre notwendig. Dann muss ich nämlich absteigen und nebenher laufen, weil wenn das Gewicht sich nach hinten verlagert die Räder durchdrehen. Frontgewicht kann man keines dranmachen. Aber ich werde mir da was basteln.

Schlecht ist, dass man wenn man Geräte anschraubt auf Dauer die Stehbolzen, auf welche die Geräte mit den Muttern rangeschraubt werden mit der Zeit kaputt gehen. Die habe ich am Ende der Saison ausgewechselt. Es gibt hier allerdings eine Schnellkupplung. Auch werde ich so ein Stützrad (wie bei den Anhängern) vorne hinschrauben um das Teil im Stand besser händeln zu können. Vor allem für den Anbau der Aggregate um den Winkel beim Anschließen besser zu treffen, damit die Gewinde der Bolzen weniger beschädigt werden.

Was ich mache, ich fülle den Diesel für den Einachser jetzt in Kanister, wo es den Winterdiesel gibt. Vielleicht hilft das denjenigen, welche Angst vor Startproblemen mit dem Diesel haben. Das ist auch meine Notreserve in den Kanistern. Ich halte rund 200 Liter vor.

Was mich jetzt halt vom Einachser wegbringt, wie schon geschrieben, ist die fortgeschrittene Arthrose in den Knien. Ich hab das Problem mit täglich Schwimmen ganz gut im Griff und auch beim Wandern keine Probleme und sonst keine Schmerzen . Aber hinter dem Einachser herlaufen ist Gift.

Gruß Ullerich

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Re: Einachser

#47

Beitrag von Wolreno » Sa 3. Jan 2015, 09:08

[quote]hat jemand Erfahrungen mit einem Einachstraktor? Ich bin am überlegen ob diese Anschaffung lohnt, quasi als Universalgerät: ackern, hacken, transportieren, Schnee schieben/quote]

Wir haben uns einen Fortschritt E931 gekauft. Die Gründe für den Kauf genau dieses Einachsers lagen einmal in den zu bewältigenden Aufgaben, den Anbauteilen, der Ersatzteilversorgung, natürlich im Preis und der Möglichkeit hier jemanden zu finden, der uns bei einer größeren Reparatur unterstützen kann. Bisher haben wir ihn nur mit dem Räumschild und dem Anhänger bewegt. Klappt beides hervorragend und für uns auch schnell genug.

Bisher habe ich mich für folgende Anbauteile entschieden: Schneeschild, Schneefräse, Mähbalken, Freiläufe, Radgewichte, Egge, Kehrmaschine, Anhänger

Beste Grüße,
Wolreno

centauri

Re: Einachser

#48

Beitrag von centauri » Sa 3. Jan 2015, 10:00

@wolreno
Ich würde mir noch gitterräder dazu besorgen. :)

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Re: Einachser

#49

Beitrag von emil17 » Sa 3. Jan 2015, 18:53

Wenn jemand sowas kauft, dann Gebrauchte von Herstellern anschaffen, die in der Gegend wo man ist verbreitet sind. Da kennen sich dann auch die lokalen Landmaschinenmechs aus.
Ullerich hat geschrieben:Dann muss ich nämlich absteigen und nebenher laufen, weil wenn das Gewicht sich nach hinten verlagert die Räder durchdrehen. Frontgewicht kann man keines dranmachen. Aber ich werde mir da was basteln.
Du brauchst einen Triebachsanhänger!
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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Re: Einachser

#50

Beitrag von Narrenkoenig » So 4. Jan 2015, 00:21

emil17 hat geschrieben:Du brauchst einen Triebachsanhänger!
Da wird das Angebot aber zügig eng. Am ehesten noch von den Italienern oder Tschechen.
Die Schweizer haben zwar eine beeindruckende Triebachserdichte, aber außer für die Heugewinnung keine nennenswerte Anbaugerätschaften.

Grüße

Robert
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