Hi,
Ich bin seit diesem Frühjahr zu den "Sensenfan´s"

- ich hab mir allerdings eine beim Fachmann geholt, und bin darüber sehr froh. Die paar Tipps, die er mir gab und die Auswahl eines passenden Baumes war mir die Fahrt wert (die Kosten waren nicht so viel höher).
Wenn Du eine glatte Wiese hast, auf
der keine groben Dinge wie Baumschösslinge oder verholzte Brennessel stehen, ist das Sensen ein Spass! Wenn bei jedem Schnitt die Halme fallen und man so schön vorankommt - ich muss mich jedes mal Bremsen, will ja mein Grundstück nicht zu nem Golfplatz machen

.
Zwei Tipps würde ich Dir gerne geben:
Baumarktsensen werden häufig
mit dem Ettiket "Mähfertig" verkauft, sind aber nur grob gedengelt oder gar nur geschliffen. Kauf Dir ein Schlagdengler und du wirst dich wundern, wie wenig Kraft man zum Sensen braucht (habs auch nicht geglaubt).
Dengeln ist gar nicht so schwer, besonders
mit dem Schlagdengler, dank Brennessel und Jungbäumen durfte ich es schon üben, um die Scharten auszuwetzen.
Ach ja, die nasse Wiese geht leichter und Pflaster braucht man wenn nach dem wetzen des Blattes

(bisher gings ohne, gefährlich wirds
mit der Routine). Am besten mähst Du morgends im Frühtau (hat nichts
mit esoterik zu tun, das nasse Gras is einfach weicher)
Gut Heu
Roland