Es ist fast entschieden, wo es hingehen soll (nicht direkt für uns, wir behalten unser Domizil).
Das Haus ist leistbar, allerdings sehr alt (ca. 1840), einmal renoviert worden. Teilweise unterkellert (Erdkeller), Erdgeschoß, erster Stock und Dachboden, alles so halbwegs ok. Der Keller misst 15-20 m", das gesamte Haus 70 m² (Grundfläche), das untere Geschoß ist aus Ziegel und Stein, das obere aus Holz. Wir werden ein paar Dachziegel austauschen müssen, aber es wirkt schon so, als täte es nirgends schimmeln. Leider ist es schon unbewohnt (die ehemalige Bewohnerin ist schon zu alt). Es wurde nicht wirklich geheizt (also nur extra für den Besichtigungstermin), daher ist das schwer zu beurteilen, es roch aber nicht und man sah auch keine Flecken. Die Wände fühlten sich trocken an. Die Gegend ist nicht wirklich feucht, eher sonnig, aber auch nicht trocken - also eigentlich ein Traum.
Aber eben dieser Keller, das ein Erdkeller eher feucht ist, dürfte normal sein. Als wir aber nach oben blickten war der Putz an einer Stelle abgebrochen (oder absichtlich, um zu prüfen??).
Jetzt schaut es ganz so aus, als täten die Stahlträger rosten, wir haben ein kleines Stück davon abbrechen können.
Wie schlimm ist das?
Kann man beurteilen, wie diese Stahlträger da aussehen, wo der Putz intakt ist? Abgebrochen ist der Putz nur an zwei Stellen.
Könnte das Haus deshalb zusammenbrechen?
Wir denken dran, dass wir da bald reparieren müssen - aber wie teuer und wie dringend das sein wird, können wir eben kaum abschätzen.
Hat jemand Erfahrungen mit so etwas gemacht?
Es wäre halt fast perfekt und dass das Leben ein Risiko ist, weiß die zukünftige Hausbesitzerin
Ratet ihr uns ab? Wo kann man sich da erkundigen?
Zur Zeit geht kaum etwas wegen Corona!
