Das Weggammeln passiert ja vor allem da, wo sich die Feuchtigkeit lange hält, also wo das Holz die Erde und das Gras berührt oder wo es flächig aufeinander aufliegt. An den Stellen, wo der Wind es umstreichen kann, hält es dagegen viel länger. Also ich würde entweder die Pfosten in einem Metallschuh auf Abstand zum Boden halten, statt sie direkt in die Erde einzuschlagen, oder Pfosten aus einem anderen Material verwenden.
Im Biogarten- Buch von Frau Kreuter habe ich einen Staketenzaun mit Betonpfosten gesehen, die Löcher aufweisen. Habe jetzt kein besseres Bild gefunden als Beispiel...
Also die Pfosten und auch die Querriegel müssen ja nicht derart massiv sein. Aber das ist sicherlich eine Bauweise, die lange hält. Ich selber habe einen selbstgemachten Staketenzaun zuhause, mit imprägnierten 8er Halbriegeln für die Waagerechte, imprägnierten 7x7er Pfosten, die in Einschlaghülsen stecken; die Staketen sind überwiegend aus Hartriegel aus dem Wald. Hätte ich irgendwelche Stämmchen als Pfosten genommen, hätte ich keine H- Anker oder Hülsen verwendet, sondern an zwei Seiten einen flachen Anker angeschraubt und so einbetoniert. Auch die KDI Halbriegel waren mehr eine Verlegenheitslösung, aber hier in der Ecke kriegt man nicht unbedingt Forstprodukte wie z.B. Kiefernschwarten hinterhergeschmissen. Nur an die Staketen kam ich zufällig problemlos.