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Der holzbefeuerte Küchenherd
- kraut_ruebe
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Re: Der holzbefeuerte Küchenherd
alle achtung, gmc ![daumen :daumen:](./images/smilies/finger.gif)
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There's a crack in everything. That's how the light gets in.
Re: Der holzbefeuerte Küchenherd
Hallo gmc,
sehe ich das richtig das Du mit zwei 12V Ladegeräten, zwei 12 Volt Akkus in Reihe laden willst?
Wenn ja, wird das so auf dauer nicht gut gehen. Wenn die Ladegeräte das gleiche Massepotential haben machst Du damit einen Kurzschluss. Auch wenn die Ausgänge der Ladegräte nicht am gleichen Potential hängen, dann ist das nicht gut weil die Akkus dadurch ungleiche Ladungen erhalten. Das verkürzt die Lebensdauer der Akkus extrem.
Es ist einfacher die ein AC/DC Wandler (z.B. von Meanwell) mit 24 VDC Ausgangsspannung zu nehmen und beide Akkus über ein Netzteil zu laden. Bei den Meanwell Netzteilen kann man die Ausgangsspannung einstellen, diese musst Du dann auf die Ladeschlussspannung der Akkus einstellen, also 27,6VDC. Perfekt wird die Schaltung wenn Du einen LoadBalancer zum laden der Akkus verwendest. Zudem solltest Du ein Tiefentladeschutz einbauen, der die Akkus bei 21,6 VDC von den angeschlossenen Komponenten trennt.
Blei-Säure, Blei-Flies und Blei-Gel Akkus "leiden" extrem wenn man sie tiefentlädt (also unter 1,8 Volt Zellenspannung = 21,6VDC bei 2x12V Akkus). Die Akkus halten dann meist nicht mal 1 Jahr durch. Wenn Du die Akkus mit den richtigen Parametern betreibst, halten sie normalerweise ca. 5 Jahre.
Kann Dir bei der ganzen Thematik gerne auch per PM weiterhelfen.
Habe vor einiger Zeit eine DC-USV für meine ganzen EDV Komponenten entwickelt und gebaut. Da sind alle nötigen Schaltungsteile enthalten, könnte Dir die nötigen Schaltungsteile aus meiner USV Schaltung mailen. Wenn Du über Löterfahrung verfügst, kannst Dir dann ganz einfach die Schaltung aufbauen.
sehe ich das richtig das Du mit zwei 12V Ladegeräten, zwei 12 Volt Akkus in Reihe laden willst?
Wenn ja, wird das so auf dauer nicht gut gehen. Wenn die Ladegeräte das gleiche Massepotential haben machst Du damit einen Kurzschluss. Auch wenn die Ausgänge der Ladegräte nicht am gleichen Potential hängen, dann ist das nicht gut weil die Akkus dadurch ungleiche Ladungen erhalten. Das verkürzt die Lebensdauer der Akkus extrem.
Es ist einfacher die ein AC/DC Wandler (z.B. von Meanwell) mit 24 VDC Ausgangsspannung zu nehmen und beide Akkus über ein Netzteil zu laden. Bei den Meanwell Netzteilen kann man die Ausgangsspannung einstellen, diese musst Du dann auf die Ladeschlussspannung der Akkus einstellen, also 27,6VDC. Perfekt wird die Schaltung wenn Du einen LoadBalancer zum laden der Akkus verwendest. Zudem solltest Du ein Tiefentladeschutz einbauen, der die Akkus bei 21,6 VDC von den angeschlossenen Komponenten trennt.
Blei-Säure, Blei-Flies und Blei-Gel Akkus "leiden" extrem wenn man sie tiefentlädt (also unter 1,8 Volt Zellenspannung = 21,6VDC bei 2x12V Akkus). Die Akkus halten dann meist nicht mal 1 Jahr durch. Wenn Du die Akkus mit den richtigen Parametern betreibst, halten sie normalerweise ca. 5 Jahre.
Kann Dir bei der ganzen Thematik gerne auch per PM weiterhelfen.
Habe vor einiger Zeit eine DC-USV für meine ganzen EDV Komponenten entwickelt und gebaut. Da sind alle nötigen Schaltungsteile enthalten, könnte Dir die nötigen Schaltungsteile aus meiner USV Schaltung mailen. Wenn Du über Löterfahrung verfügst, kannst Dir dann ganz einfach die Schaltung aufbauen.
Re: Der holzbefeuerte Küchenherd
Hallo gmc,
interessante Lösung!
Nach meinem Wissen ist eine TAS bei wasserführenden Holzöfen ohnehin Vorschrift, allerdings sollte die ohne Strom (Pumpe) funktionieren, deshalb wird üblicherweise die Kühlung mit Leitungswasser realisiert, das ja auch bei Stromausfall unter Druck zur Verfügung steht.
Ich habe ein ähnliches System für die Sicherung des Heizbetriebes bei Stromausfall, allerdings mit `nem Wechselrichter statt Gleichstrompumpen - ist im Normalbetrieb sparsamer.
Gruß
frodo
interessante Lösung!
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Nach meinem Wissen ist eine TAS bei wasserführenden Holzöfen ohnehin Vorschrift, allerdings sollte die ohne Strom (Pumpe) funktionieren, deshalb wird üblicherweise die Kühlung mit Leitungswasser realisiert, das ja auch bei Stromausfall unter Druck zur Verfügung steht.
Ich habe ein ähnliches System für die Sicherung des Heizbetriebes bei Stromausfall, allerdings mit `nem Wechselrichter statt Gleichstrompumpen - ist im Normalbetrieb sparsamer.
Gruß
frodo
Re: Der holzbefeuerte Küchenherd
Has das Ding keine Klappe, mit der man die Heißluft steuern kann? Das ist doch einfachste Mechanik.emil17 hat geschrieben:Der Hauptnachteil ist die feste Leistungsaufteilung: Wenn Du 15 zu 5 hast, gehen immer 5 kW in die Küche, auch wenn es dort schon warm genug ist, d.h. die Küche kann überheizt werden, bloss weil Du baden willst und dafür Warmwasser brauchst.
Gruß
Theo
Live Free or Die
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- Spottdrossel
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Re: Der holzbefeuerte Küchenherd
Nee, ist die ganz normale Mauer zwischen Wohnzimmer und Küche, habe ich dann gekachelt (wegen meinem fatalen Hang zu knusprigen Tierchen aller Art) und die ist von der Abwärme der Herdplatte bis morgens warm.kraut_ruebe hat geschrieben:
@spottdrossel: hast du hinterm ofen speichersteine in der wand?
Hühner sind auch nur Menschen...
http://www.spottdrossel.net
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Re: Der holzbefeuerte Küchenherd
Hallo frodo!frodo hat geschrieben:Hallo gmc,
interessante Lösung!![]()
Nach meinem Wissen ist eine TAS bei wasserführenden Holzöfen ohnehin Vorschrift, allerdings sollte die ohne Strom (Pumpe) funktionieren, deshalb wird üblicherweise die Kühlung mit Leitungswasser realisiert, das ja auch bei Stromausfall unter Druck zur Verfügung steht.
Ich habe ein ähnliches System für die Sicherung des Heizbetriebes bei Stromausfall, allerdings mit `nem Wechselrichter statt Gleichstrompumpen - ist im Normalbetrieb sparsamer.
Gruß
frodo
Das Haus, in dem diese Anlage eingebaut wird, ist im Winter oft unbeheizt. Nur einige Räume haben Frostwächter. Dazu gehört allerdings nicht die Küche, in der der Wamsler aufgestellt ist. Deshalb habe ich für die tAS eine eigene Lösung konzipiert. Wie auch die Heizkreisläufe ist auch der Kühl (tAS) Kreislauf mit Glykol Frostschutz versetzt (mind. 20%, höchstens 50%) auch aus Korrosionsschutzgründen. Die Kühlflüssigkeit wird über einen Autokühler geleitet und über die im Rücklauf eingebaute Pumpe in den im Kessel eingebauten Wärmetauscher zurückgeführt. Funktioniert also genauso wie in einem Verbrennungsmotor!
Gruß Gernot
- emil17
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Re: Der holzbefeuerte Küchenherd
Nein, die 15 kW gehen in die Wasserzirkulation, die restlichen 5 kW werden über die Herdplatte und die Ofentüre direkt in den Raum abgestrahlt. Da kann man nix machen. Küche überheizen, weils im Wohnzimmer kalt ist, heisst es dann.Theo hat geschrieben:Hat das Ding keine Klappe, mit der man die Heißluft steuern kann? Das ist doch einfachste Mechanik.
@gmc: Überdruckventil hats im Wasserkreis natürlich, nur kochts dann da raus, weil das Wasser ja unter Überdruck ist, und gibt ne ziemliche Schweinerei.
Das mit der Sicherheitskühlung durch kaltes Wasser funktioniert so nicht so einfach, weil es erstens nicht gut ist, einen kochenden Wärmetauscher direkt mit kaltem Leitungswasser zu beschicken, und dann braucht es wieder zwei Leitungen und eine Steuerung mehr. Das tote Wasserin der normalerweise nie benutzten Zuleitung zur Notkühlung macht auch hygienische Probleme.
Alles technisch lösbar, aber ein Vorteil des Grundofens, nämlich so primitiv, dass nichts kaputt gehen kann, ist damit dahin.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.
Re: Der holzbefeuerte Küchenherd
es gibt ja einige küchenherde die haben abdeckplatten um die hitzebastrahlung über die herdplatte zu minimieren. eine einfache version wäre einfach ein stück mineralfaserplatte (wärmedämmungemil17 hat geschrieben: Nein, die 15 kW gehen in die Wasserzirkulation, die restlichen 5 kW werden über die Herdplatte und die Ofentüre direkt in den Raum abgestrahlt. Da kann man nix machen. Küche überheizen, weils im Wohnzimmer kalt ist, heisst es dann.
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allerdings sollte das vorher mit der kühlung geklärt sein!!!
http://de.wikipedia.org/wiki/Thermische_Ablaufsicherungemil17 hat geschrieben:Das mit der Sicherheitskühlung durch kaltes Wasser funktioniert so nicht so einfach,
lg
luitpold
Es muß sich alles ändern, damit es bleibt, wie es ist.
- emil17
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Re: Der holzbefeuerte Küchenherd
Klar, deswegen stelle ich mir doch einen Ofen in die Bude, damit ich ihn wärmedämmen mussluitpold hat geschrieben: es gibt ja einige Küchenherde die haben Abdeckplatten um die hitzebastrahlung über die herdplatte zu minimieren. eine einfache version wäre einfach ein stück mineralfaserplatte (wärmedämmung) in alufolie verpacken und auf die herdplatte legen.
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Dann nimm gleich einen Holzvergaserkessel.
emil17 hat geschrieben:Das mit der Sicherheitskühlung durch kaltes Wasser funktioniert so nicht so einfach,
Den Link und was drin steht kenn ich. Deswegen heisst es bei mir "geht nicht so einfach"; nicht "geht nicht"luitpold hat geschrieben:http://de.wikipedia.org/wiki/Thermische_Ablaufsicherung
Ich bleibe dabei: Das System erfordert viele Schläuche und Ventile. In der Praxis, sprich im Heizalltag, ist es bequemer, im Hauptaufenthaltsraum einen echten Grundofen, ohne Leitungen irgendwelcher Art, zu haben. Den kann ich heizen wann und wie ich will, und ich sitze nicht bei Stromausfall auf einem Haufen Holz und friere trotzdem an den Hintern. Der Zentralheizungsherd kümmert sich mit den thermischen Solarkollektoren ums Warmwasser, um die Raumtemperatur in den anderen Wohnräumen und man kann darauf auch noch kochen.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.
Re: Der holzbefeuerte Küchenherd
emil17 hat geschrieben:d.h. die Küche kann überheizt werden, bloss weil Du baden willst und dafür Warmwasser brauchst.
hab ICH wegen der überhitzten küche gejammert???emil17 hat geschrieben: Klar, deswegen stelle ich mir doch einen Ofen in die Bude, damit ich ihn wärmedämmen muss![]()
Dann nimm gleich einen Holzvergaserkessel.
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lg
Es muß sich alles ändern, damit es bleibt, wie es ist.