Jurte - was sagen Ämter, Nachbarn...?

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Peterle
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Re: Jurte - was sagen Ämter, Nachbarn...?

#21

Beitrag von Peterle » So 24. Jul 2016, 09:08

Hallo Osterhedi,

dem kann man nicht widersprechen :)
Ich finde Wagenburgen zum Beispiel sehr interessant und könnte mir das durchaus vorstellen.
Ich finde Strohhäuser Klasse oder Lehmbauten und vieles andere auch.

Ich selbst bin ich ja mehr dem Wohnen auf dem Wasser zugeneigt (ich schrieb hier mal was dazu) und habe das zeitweise auch gemacht.

Gibt es denn Beispiele dafür, dass man in unserem Klima mit vertretbarem Aufwand in einer Jurte wohnen kann? Die Infoseite scheint ja jurtenbau at zu sein.
Der Hintergrund für die Bauweise einer Jurte ist ja der Aspekt der Mobilität. Aus diesem Grunde hat man Scherengitter als Wände, teilbare Eindeckungen welche von Lasttieren getragen werden können, ein Stangengerüst und weiteres als Grundlage genommen. Diese Spezialisierung ist genial durchdacht und basiert auf sehr viel Erfahrung. Umziehen ist in der Mongolei üblich, da nachhaltiges Bewirtschaften des Bodens dort nicht umgesetzt wird (werden kann).

Vergleichen wir das Klima mit unserem, dann stellen wir fest, dass hier deutlich mehr Wasser (in allen denkbaren Formen inkl. Wasserdampf) in der Luft vorhanden ist. Nahezu jedem ist bekannt, das ein Orignal aus der Mongolei hier in D wenig Bestand hat. Also werden Wände, Stoffe und Untergründe verändert. Wir bauen Plattformen, dämmen bis zum Erbrechen (7-Schicht und mehr) und anderes. Teilweise, auch in dem angesprochenen Portal, wird mit festen Stoffen gedämmt (hier Stroh). Nur um ein an sich ideales Konzept auf die eigenen Umstände zu zwingen. Das ist suboptimal oder?

Was spricht also dagegen?
Andere klimatische Voraussetzungen
Andere Menschen (weniger gut angepasst an Ihre Umwelt :) )
Andere Ansprüche an das Bauwerk
wenig Ansprüche an Mobilität
Dauerhaftigkeit
gesetzliche Vorgaben
gesundheitliches

die letzten zwei Punkte sind nicht wesentlich für die zeitweise Umsetzung, aber meinem Alter geschuldet :hmm: . Man wird irgendwie ruhiger..

Was spricht dafür?
(Hier brauche ich Hilfe)
Alternatives wohnen
Günstig (wenn man original bleibt)
Mobil (wenn man original bleibt)

Als besser Alternative sehe ich da ein Erdhügelhaus.

Gruß

Peter

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Re: Jurte - was sagen Ämter, Nachbarn...?

#22

Beitrag von osterheidi » So 24. Jul 2016, 13:12

das gibts doch dieses buch, facebook , kurse etc.....
die fliegende jurte heißt es. ein junger mann hat es geschrieben, der in meiner nähe damit wohnt. leider ist das jurtentagebuch auf facebook nicht mehr geführt. es endet 2013

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Re: Jurte - was sagen Ämter, Nachbarn...?

#23

Beitrag von Peterle » So 24. Jul 2016, 13:42

Du meinst die beiden am Bodensee?

Latitude: 47°51'4.47"
Longitude: 9°7'20.08"

Da scheint keiner mehr zu wohnen, die Yurte wird wohl von einem Musiker genutzt.

Gruß

Peter

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Re: Jurte - was sagen Ämter, Nachbarn...?

#24

Beitrag von osterheidi » So 24. Jul 2016, 20:58

ich hab auch nur die links überprüft...aber ein musiker, das ist auch cool

von der Waldquelle
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Re: Jurte - was sagen Ämter, Nachbarn...?

#25

Beitrag von von der Waldquelle » Mo 25. Jul 2016, 00:25

Peterle hat geschrieben:Sorry Waldquelle,

ich habe jetzt versucht 30min lang was sinnvolles zu finden, aber entweder wird nach Kohle gehascht, links existieren nicht mehr (autarkes Leben) oder nur rumgelinktes ohne Inhalt.
Für die Tube habe ich keine Zeit und auch keine Soundkarte. Wer nix schriftlich anbietet verliert.

Aber vielleicht magst du ja etwas Infos darüber verlieren? Da du ja Empfehlungsgeber bist wirst du das ja können.

Gruß

Peter
Hier ist die Seite der Stiftung wo der Andreas Claus aktiv ist http://xxxxnovertis.com/downloadsxxx/ Edit Olaf: Link unbrauchbar gemacht. wenn ich das so richtig verlinkt habe müßtest Du da gleich im downloadbereich sein wo Du Dir allerlei pdf´s runterzziehen kannst.
Seh schade das Du keine soundkarte hast (auch nicht onboard?) Ich denke in schriftlicher Form ist die Informationsvielfalt eher mager in so ziemlich den meißten Bereichen. Seine Vorträge sind schon echt sehr interessant (finde ich zumindest).
Beste Grüße, Marthy
Honigmanufaktur an der Waldquelle

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Re: Jurte - was sagen Ämter, Nachbarn...?

#26

Beitrag von Peterle » Mo 25. Jul 2016, 08:02

Hallo Waldquelle,

ich lese gern die Informationen, das hilft den Kopf frei zu halten. Vorträge basieren zuerst auf der Persönlichkeit des Vortragenden. Beispiele hatten wir genug in der Vergangenheit.
Auf der Seite lese ich nichts handfestes. Teilwahrheiten über Geld, Kommerz, Miteinander.. alles durchwoben von ewiger Liebe als Allmacht.
Und schlussendlich kann ich mein Vermögen mit anderen Teilen, vornehmlich über die Stiftung.

Sorry, ich bin Kopfmensch. Das passt nicht für mich.

Gruß

Peter

Benutzer 2354 gelöscht

Re: Jurte - was sagen Ämter, Nachbarn...?

#27

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » Mo 25. Jul 2016, 09:11

Wer sein Vermögen teilen möchte kann es auch mir geben, einfach ne Pn schreiben . Wir werden das dann schon hinbekommen ich investiere das Geld dann in Baum Persönlichkeiten.

von der Waldquelle
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Re: Jurte - was sagen Ämter, Nachbarn...?

#28

Beitrag von von der Waldquelle » Di 26. Jul 2016, 00:03

Hallo Peter!

Eben, Du könntest es teilen, mußt es aber nicht. Kommt für mich ebenso nicht in Frage, mich interessiert da nur die Thematik der Souveränität, die Reaktionen der behördlichen Fachidioten, sowie einiges Drumherum. Es ist wie bei vielen anderen Dingen die man sucht, zweifelhaft die eierlegende Wollmilchsau zu entdecken und sich das rauspicken was für das eigene Interesse relevant ist, und bestenfalls soviel Bewußtsein zu haben um "zufällige" Hinweise zu bemerken und so zur nächsten interessanten Quelle zu gelangen.
Das einzige Geld- oder Finanzsystem was mich bisher wirklich interessieren konnte ist das von Silvio Gesell, sogar schon praktisch erprobt in Wörgl, Östereich, Anfang der 1930er, ziemlich erfolgreich, und recht hastig von Staat Östereich unter Androhung von Armeeeinsatz beendet. Die meißten Leute sind so indoktriniert und programmiert, das Sie bei flüchtiger Bekanntschafft mit groben Umrissen besagten Finanzsystems, ganz schnell den Euro umklammern und die Augen zumachen :lol: Aber der Bundeskanzler Frau Merkel hat ja schließlich gesagt das die Spareinlagen der deutschen sicher seien. Irgendwas muß die doch mal richtig sagen, die kann doch nich nur komische Sachen schwatzen, oder :roll2:
Für mich persönlich bräuchte ich kein Geld. Warum zelebriert nicht einfach jeder seine Berufung und gibt die Früchte seiner Arbeit weiter und kommt ebenso in den Genuss der Früchte der Arbeit anderer. Die Welt und die Gesellschaft hat genug zu bieten für die Bedürfnisse jedermanns, aber nicht für deren Gier.
Was bedeutet Kopfmensch für Dich?

Beste Grüße, Marthy
Honigmanufaktur an der Waldquelle

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Re: Jurte - was sagen Ämter, Nachbarn...?

#29

Beitrag von Peterle » Di 26. Jul 2016, 08:00

Hallo Waldquelle,

Kopfmensch bedeutet für mich erst einmal, dass ich Fakten mag, diese untersuche und dann verwerte. Letzteres natürlich emotional gefärbt.
Praktisch heißt das, ich bin Informatiker. Damit komme ich am besten zurecht.

Freigeld ist sicherlich interessant, vor Jahren bin ich dieser Idee ebenfalls nachgegangen.
Mittlerweile bin ich, wie du ja scheinbar auch, überzeugt, das Geld ein Fiktion ist und nur dazu dient, Macht zu erlangen.

Auf der von dir genannten und verlinkten Seite ist nichts, was man umsetzen oder fassen kann. Der Autor eiert seit 2007 mit Anträgen herum und versucht, sich als Preuße registrieren zu lassen. Nach seinen (nicht untermauerten) Angaben wurde er seiner Heimat verlustig per Gesetz und jetzt mit dem Status "Kolonialdeutscher" enteignet. Seine Behauptung, Großschreibung im Pass verringert seinen Status zur juristischen Person (Sache) basiert auf einen angeblichen Edikt aus dem Römischen Reich. Irgendwelche Belege hierfür gibt er nicht an.

Was hier bezweckt werden soll ist mir selbst nach intensiver Recherche nicht klar. Die Ausführungen, speziell alles gedruckte, sind nicht eindeutig vom Sachgehalt, verschwommen in der Aussage und teilweise extrem weit hergeholt. Die angeblichen Erkenntnisse erschließen sich mir jedenfalls nicht.

Schlussendlich wird wieder und immer wieder darauf hingewiesen, das man nicht rechts ist und nicht Na z i und das extrem penetrant. Leider habe ich die Erfahrungen gemacht, dass das dann eher das Gegenteil der Fall ist.

Gruß

Peter

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#30

Beitrag von Peterle » Di 26. Jul 2016, 13:42

@Waldquelle

für diesen Mist hab ich echt weder Zeit noch Nerven.
Schau dir deinen Erleuchter mal an: Andreas Clauss

Für mich erledigt

Gruß´

Peter

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