Philipp Rösler will rückwirkend den Güllebonus für Biogasanlagen streichen.
Das ist eine Sondervergütung für Biogasstrom, der mit einem Mindestanteil an Gülle produziert wurde.
Er wird deshalb gewährt, weil die Erzeugungskosten pro kWh beim Verarbeiten von Gülle wegen der geringeren Energiedichte deutlich höher und die Gärproszesse langsamer sind als bei Verwendung von Mais.
Damit würde die ganze Biogasgeschichte noch mehr ad absurdum geführt.
Sinnvoll wäre ja gerade die Verwertung von Reststoffen, die sowieso anfallen, wie eben Gülle.
Die FDP ist aber der Meinung, dass einzig und alleine die finanzielle Seite zählt, und deshalb lieber eigens dafür angebauter Mais in den Biogasanlagen landen soll, statt die Gülle zu verwerten.
Kann sich jeder selber seine Meinung zu bilden...
Güllebonus für Biogasanlagen soll gestrichen werden
Re: Güllebonus für Biogasanlagen soll gestrichen werden
Ja Ja, der Rösler, der hat schon Ideen.
Na, sollen sie machen, aber dann bitte auf jeden Fall die Vorsilbe Bio streichen.
Umweltverkargungsanlagen wäre ein passenderer Name.
Grüße Rati

Na, sollen sie machen, aber dann bitte auf jeden Fall die Vorsilbe Bio streichen.
Umweltverkargungsanlagen wäre ein passenderer Name.
Grüße Rati
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[Einstürzende Neubauten 1996]
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Re: Güllebonus für Biogasanlagen soll gestrichen werden
Rati hat geschrieben:Ja Ja, der Rösler, der hat schon Ideen.![]()
Na, sollen sie machen, aber dann bitte auf jeden Fall die Vorsilbe Bio streichen.
Umweltverkargungsanlagen wäre ein passenderer Name.
Grüße Rati
Stimmt schon, denn warum traut man sich an den NAWARO- Bonus nicht ran?
Weil die größten Biogasanlagen sogeannten "Investoren" gehören, besonders smarten Jungs aus dem Dunstkreis von Unternehmensberatungen und Finanzanlagen....
Und ich Depp habe mal Biogasanlgen für eine soooo gute Idee gehalten...
Deprimierte Grüße
Erzgebirgler