Quer-Sendung: Eigener Strom zum Eigenverbrauch

Sonne, Wind und Feuer
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karl-erwins-frau
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Quer-Sendung: Eigener Strom zum Eigenverbrauch

#1

Beitrag von karl-erwins-frau » Fr 7. Dez 2012, 20:41

Hi,

Photovoltaik -> Batterien -> Eigenverbrauch - vielleicht für den/die Ein/Eine oder Andere/n interessant. Da wird ja auch fast das Heizen mit Strom wieder interessant.

Hier der Link zum 5-Minuten-Beitrag von Quer:
http://www.br.de/fernsehen/bayerisches- ... m-100.html
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Buchkammer
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Re: Quer-Sendung: Eigener Strom zum Eigenverbrauch

#2

Beitrag von Buchkammer » Sa 8. Dez 2012, 13:25

Gefällt mir :daumen:
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Re: Quer-Sendung: Eigener Strom zum Eigenverbrauch

#3

Beitrag von p4nik » Sa 22. Dez 2012, 22:04

Prinzipiell find ich die Idee gut, die Frage ist halt was sowas denn in der Anschaffung kostet, dann sollte sich jeder ausrechen (lassen) obs für einen finanziell eben Sinn macht.

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karl-erwins-frau
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Re: Quer-Sendung: Eigener Strom zum Eigenverbrauch

#4

Beitrag von karl-erwins-frau » So 23. Dez 2012, 12:16

Naja,

evtl bleibt einem irgendwann nichts mehr anderes übrig, da stellt sich dann eher die Frage: "kann ich ohne Strom leben?" - wenn man den Meinungen einiger Demographie Experten und Städteplaner glauben darf.... Aber das wird noch bissl dauern und tendenziell wird Technik ja besser (gut, vielleicht nicht für die Chinesen die sie herstellen, aber gut...) und günstiger. Glaube ich.
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staudi
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Re: Quer-Sendung: Eigener Strom zum Eigenverbrauch

#5

Beitrag von staudi » Sa 29. Dez 2012, 21:31

Hallo, ich habe mir gerade so eine Anlage einbauen lassen.Die Anlage hat 5,7KW und kostet ca. 20.000€. Im moment bin ich noch nicht ganz autark, da die Sonne (wenn sie denn scheint)sehr niedrig steht und bei schönem Wetter nur um die Mittags Zeit voll auf die Votovoltaik Platten scheint. Ab mitte Januar denke ich, dass die Sonnen Einstrahlung fur meinen benötigten Strom ausreichen dürfte.
Erst werden meine Batterien geladen, wenn diese voll sind, speise ich den zuviel produzierten Strom ins Netz ein.
Ob sich die Anlage rentiert, kann ich noch nicht sagen - aber ich habe Spass daran, mich selber weitestgehen zu versorgen und da gehört der Strom auch dazu.
Viele Grüsse und einen guten Rutsch
Staudi

Wolreno
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Re: Quer-Sendung: Eigener Strom zum Eigenverbrauch

#6

Beitrag von Wolreno » So 30. Dez 2012, 11:09

Danke für den Beitrag aber für "Otto-Normalverbraucher" ist eine (Solar-)Batterie derzeit überhaupt keine Option. Wenn ich von "Otto-Normalverbraucher" schreibe, meine ich damit denjenigen, der seine Stromkosten durch eine PV-Anlage oder ein Windrad verringern will. Stromkosten lassen sich aber bei den momentan erhältlichen Batterien NICHT senken.. das ist Fakt, den die Technologie ist einfach noch nicht so weit bzw. steht in einem schlechten Kosten-Nutzen-Verhältnis (siehe hierzu -> http://www.heise.de/tr/artikel/Sonne-ei ... 85142.html ). LEIDER! Denn ich wäre auch gerne autark.. aber nicht um jeden Preis. :roll:

Beste Grüße,
Wolreno

Manfred

Re: Quer-Sendung: Eigener Strom zum Eigenverbrauch

#7

Beitrag von Manfred » So 30. Dez 2012, 12:47

Ich seh das nicht ganz so schwarz. Die Zahlen haben sich ja in den 2 Jahren schon wieder deutlich verschoben.
Letztlich sind solche Zahlenspiele aber immer wilde Spekulation, wenn man sein eigenes Verbrauchsprofil nicht kennt und noch nicht auf Solerbetrieb optimiert hat.
Das ist in einem normalen Arbeitnehmerhaushalt, wo unter der Woche tagsüber alle außer Haus sind und ein Großteil des Strombedarfs morgends und abends anfällt deutlich schwieriger als in einem Haushalt, wo ein Teil der Familie den ganzen Tag daheim ist oder gar vom Homeoffice etc. aus arbeitet.
Eine ganze Menge der Verbraucher lassen sich mit Zeitschaltuhren / Steuerungen auf den Tagbetrieb trimmen.
Kühltruhe, Kühlschrank, elektrische Warmwasserbereitung, Waschmaschine, Trockner, Spülmaschine. Wenn mittags gekocht wird auch der E-Herd.
Die Schritte wären also:
1) Stromverbrauch reduzieren wo möglich
2) Lastprofil analysieren (es gibt dazu Messgeräte, die man auf den Stromzähler pappen kann und die alle paar Minuten den aktuellen Verbrauch messen und aufzeichnen)
3) Lastprofil auf Solarbetrieb optimieren. Dazu gehört auch, den nächtlichen Verbrauch durch Standbygeräte, Heizungspumpen etc. mögl. richtung Null zu drücken.
4) Ausrechen welche Stromspeichergröße dann überhaupt noch nötig und sinnvoll ist.

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Re: Quer-Sendung: Eigener Strom zum Eigenverbrauch

#8

Beitrag von WernervonCroy » So 30. Dez 2012, 13:14

Wenn wir alle umdenken würden, dann wäre/wird Strom kein Luxuyartikel. Wir müssten nur unser Verbrauchsmuster ändern. Gut finde ich dass es keine Glühbirnen mehr gibt.
Als nächstes würde ich bei den Standbybetrieb ansetzen. Um es mit den Worten von Peter Lustig zu sagen, abschalten.
Warum brauche ich um es Hell zu machen 220V, es würde auch mit 12VBirnen gehen. 12V Gleichstrom würde sich mit PV gut selbst herstellen lassen und auch für einige Zeit speichern lassen
Gibt schon einige Camping 12v Sets für Gartenhäuser und ähnliches. Klar müsste man sie paralell schalten in reihe wäre doof.
Klar man brächte ein zweites Kabelnetz, aber bei einem Umbau sicher relativ einfach zu erstellen.

Wenn ich Neubauen müsste, es gibt einige sehr schöne Konzepte so genannte Plusenergiehäuser. Finde ich gut.
Lebe dein Leben.
Meine Kleinanzeigen bei Ebay http://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-best ... Id=4471126

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Re: Quer-Sendung: Eigener Strom zum Eigenverbrauch

#9

Beitrag von Sabi(e)ne » So 30. Dez 2012, 14:02

Nein - der Stromverbrauch der privaten Haushalte ist nur ein ganz geringer Teil - das meiste braucht die Industrie. Allein die Glashütte hier braucht mehr als der ganze Landkreis.......
Es ist wie beim Wasser: 4000 Liter statistisch pro Nase und Tag - im Haushalt werden aber nur 123 Liter pro Tag & Nase verbraucht, Rest Industrie.
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Re: Quer-Sendung: Eigener Strom zum Eigenverbrauch

#10

Beitrag von Wolreno » Mo 31. Dez 2012, 10:03

Leider spielt bei einem Lastenprofil aber die "Sonne" nicht immer mit. Da kann man noch soviel "Verbrauch" in die "Erwirtschaftungszone" schieben/verlagern wollen, wenn sie nicht scheint - scheint sie nicht. Und dafür dann eben Batterien - die aber in keinem Verhältnis zu den Kosten stehen - auch nicht, wenn Du nur EINE benötigen würdest.. was aber auch wieder quatsch ist, denn man will ja nicht für einen halben oder ganzen Verbrauchstag den erwirtschafteten Strom speichern sondern über einige Tage hinaus. Ich bleibe dabei.. derzeit unrentabel und für meinen persönlichen Haushalt nicht geeignet.

Beste Grüße,
Wolreno

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