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Geld sparen durch "kochen" in der Mikrowelle

Verfasst: Di 14. Okt 2014, 16:46
von selfmade
Hallo,

mein Lehrer erzählte uns heute, dass er seid 25 Jahren fast ausschließlich Gerichte in der Mikrowelle zubereitet. Er kocht z.B. Eier usw. in der Mikrowelle.
Dies sei sehr kostengünstig, da Aufwärmzeiten etc. so gut wie wegfallen und eine Mikrowelle wesentlich weniger Energie verbraucht als der Herd oder der Backofen und sehr geringe Zubereitungszeiten hat.

Finde das sehr interessant und wollte mal fragen, ob hier jemand schon Erfahrungen gemacht hat.

Es gibt ja sogar Leute, die Mikrowellen für gesundheitsgefährdend halten. Was ist eure Meinung dazu?

Gruß

selfmade

Re: Geld sparen durch "kochen" in der Mikrowelle

Verfasst: Di 14. Okt 2014, 17:03
von poelinger
Wer hat ne Mikrowelle? Und wer glaubt allen Ernstes daß das NICHT schädlich ist?

Re: Geld sparen durch "kochen" in der Mikrowelle

Verfasst: Di 14. Okt 2014, 18:22
von si001
poelinger hat geschrieben:Und wer glaubt allen Ernstes daß das NICHT schädlich ist?
:flag: Nicht schon wieder!!!!!!!!! Beiträger dieser Art bitte weiter unter http://www.selbstvers.org/forum/viewtop ... le#p184303
Danke!

Also zur Ausgangsfrage - Energieparen. Dem stimme dem nur bedingt zu, weil ich vermute, dass man z.B einen Liter Wasser energiesparender im Wasserkocher heiß macht, als in der Mikrowelle.
Solche Allgemein- und Pauschalaussagen taugen selten was. Man sollte es differenziert sehen.

Re: Geld sparen durch "kochen" in der Mikrowelle

Verfasst: Di 14. Okt 2014, 18:47
von poelinger
si001 hat geschrieben:
poelinger hat geschrieben:Und wer glaubt allen Ernstes daß das NICHT schädlich ist?
:flag: Nicht schon wieder!!!!!!!!! Beiträger dieser Art bitte weiter unter http://www.selbstvers.org/forum/viewtop ... le#p184303
Danke!
Nö.

Re: Geld sparen durch "kochen" in der Mikrowelle

Verfasst: Di 14. Okt 2014, 20:38
von Olaf
Danke Si001,
ich rege mich dank Deines Linkes grad wieder ab.
Versuchs.
Ich bin es nämlich auch leid.
Ich benutze seit 25 Jahrten eine MW, wo es denn sinnvoll ist.
Werde mir nie ne Pizza drin aufwärmen, schmeckt scheiße, und auch keinen Liter Wasser, aber andere Essensreste kann man hervorragend drin aufwärmen.
Wo kommt dieser blöde Aberglaube her, die Wellen würden da drin, was weiß ich, stecken bleiben?
Den Atomen ist es scheißegal, wo die Energie herkommt, dass die Elektronen hopsen und sie, die Atome, warm werden, und elektromagnetische Wellen sind einfach nun mal weg, wenn sie nicht mehr erzeugt werden. Rückstandsfrei.
Ist aber Teufelszeug. Hexe aus Blech sozusagen.
LG
Olaf

Re: Geld sparen durch "kochen" in der Mikrowelle

Verfasst: Di 14. Okt 2014, 22:56
von poison ivy
energiesparen schoen und gut
aber energiesparen um jeden Preis?

es gibt nun mal Sachen die gehen im Micro einfach nicht,
ich lass mich gern eines Besseren belehren, aber Bratkartoffeln aus'm Micro? schlaff und un-braun

selber Kochen ist meist billiger als Essen gehen
leider ist viel Micro- *aufdieZungebeissundesnichtaussprech* sind viele Microwellen-Fertig-Gerichte billiger als selber kochen,
besonders bei kleinen Mengen

aber, wenn ich schon so knauseren muss, dass ich lieber im Micro koch, statt fuer 3 Pfennig mehr knackige Bratkartoffeln zu geniesen,
dann kann ich auch gleich Brot vom Discounter mit irgendwas drauf, egel wie's schmeckt, hauptsache billig, reinstopfen,
hauptsache satt, Schokokekse gehen auch, sogar extrem billig

andererseits ... Lebensqualitaet ... an anderer Ecke sparen ... jeder muss seine selber Prioritaeten setzen ...

Re: Geld sparen durch "kochen" in der Mikrowelle

Verfasst: Mi 15. Okt 2014, 00:55
von babayaga
Denke auch, sparen 'koste es was es wolle', ist bei dem Thema der falsche Ansatz.
Ich selber hab nicht so ein Ding, kenn ich nur aus der damaligen Büroküche ..., hatte mir damals mal einen Fischmäc gekauft, kam aber nicht zeitnah zum essen ebendiesen,
also fix in der Büro-MW aufgewärmt.
Ich kann nur sagen - einmal und nie wieder, das Ding war kochendheiss und hat geschmeckt wie Pappe.

Denke mal nur wegen der kurzen Garzeit, wird das Ergebnis nicht besser, Energiesparen hin oder her - gut Ding braucht Weile, da gibts aber auch Ausnahmen davon, da muss man differnzieren,
für manche Sachen mag eine MW nützlich sein, für mich jedoch nur marginal, der Nutzen fiele unter 'ferner liefen' ;)

Liebäugel grade mit einem Holzbackofen, so ganz ohne Strom und nur mit Feuer & Schamotte, aber das ist im Endeffekt eine Entscheidung, die jeder mit sich selbst ausmachen muss ...

Re: Geld sparen durch "kochen" in der Mikrowelle

Verfasst: Mi 15. Okt 2014, 07:50
von Olaf
Also um das klar zu stellen:
Mikrowellenfertiggerichte u.ä. sind für mich kein Essen, bestenfalls Nahrung und ich müsste wohl 3 Tage hungern, bevor ich sowas (fr)esse.
(Und insofern ist die MW für die Esskultur wohl wirklich eine Katastrophe.)
Aber um mal schnell einen normalen, herkömmlichg gekochten Speiserest aufzuwärmen, egal ob Eintopf, der Rest vom Sonntagsbraten oder ein Auflauf gibt es nichts schnelleres und schonenderes.
Und nur, weil man etwas nicht sehen kann (MW), ist es noch lange kein Hexenwerk.
Ob man nun damit Geld sparen kann....des Menschen Wille ist sein Himmelreich, und wenn man fest dran glaubt ...bestimmt.
;)

Re: Geld sparen durch "kochen" in der Mikrowelle

Verfasst: Mi 15. Okt 2014, 08:08
von Mika
Dann sind ja auch Handys Teufelswerk, die phösen Strahlen uiuiuiui :hhe:

Also Mikrowelle finde ich super um was drin aufzuwärmen, damit kochen würde ich damit nicht.
Wie macht (kocht) der gute Mann damit dann eigentlich Nudeln? :hmm: Das ergibt doch nur Gatsch.
Und man muß nicht um jeden Preis (des guten Geschmacks) Energie sparen. Und im Winter heizt der Herd doch zusätzlich .

Re: Geld sparen durch "kochen" in der Mikrowelle

Verfasst: Mi 15. Okt 2014, 08:09
von Mirko
So. Um auch mal was zur eigentlichen Frage beizutragen: http://physics.ucsd.edu/do-the-math/201 ... fficiency/

Wenn man die Stromerzeugung mit einrechnet, ist die Mikrowelle mit 15% Wirkungsgrad die schlechteste getestete Variante. Ansonsten ist man mit einem Wasserkocher (18–28%) am besten bedient.

MfG
:wicki: