synthetisches Dieselöl
Verfasst: Do 19. Dez 2013, 01:03
Ein sehr zukunftsträchtiges Verfahren zur Erzeugung von synthetischen Dieselöl ist das biomass-to-liquid-Verfahren der 2. Generation.
Dabei können verschiedene biogene Ausgangsstoffe wie zum Beispiel ölhaltige Energiepflanzen wie Miscanthus, Japanischer Knöterich sowie nicht biogene Ausgangsstoffe wie organische Abfallstoffe verwendet werden. Zunächst werden diese Stoffe getrocknet, auf einen bestimmten Durchmesser vermahlen und gelangen dann über ein Ölbad in einen Reaktor. Im Inneren des Reaktors wird der Vorgang der natürlichen Erdölentstehung in der Natur simuliert. Nur mit dem Unterschied, dass der Prozess viel schneller und unter geringeren Drücken und Temperaturen abläuft. Denn schließlich ist ein Großteil des Erdöls aus organischem Material unter hohen Temperaturen und hohen Drücken unter Mitwirkung von Mikroorganismen unter Jahrmillionen entstanden.
Und diesen Vorgang kann man seit kurzem im Labor nachahmen. Die langkettigen, chemischen Strukturen werden im Reaktor dazu gespalten, gekrackt und in einem nächsten Schritt wieder neu zusammengesetzt zu langkettigen Alkanen. Diese langkettigen Alkane bilden wiederum das synthetische Dieselöl=Synfuel, welches in den chemsichen Eigenschaften dem mineralischen Dieselöl um nichts nachsteht, es weist sogar weniger Schwefel-Emission bei desssen Verbrennung auf.
Das funktioniert deshalb auch bei organischen Abfallstoffen wie Kunststoffen, da diese Kunststoffe ja wiederum aus Erdöl-Bestandteilen hergestellt wurden.
Hier ein interessanter Artikel darüber: http://www.greengear.de/sunfuel-btl-biomass-to-liquids/
Dabei können verschiedene biogene Ausgangsstoffe wie zum Beispiel ölhaltige Energiepflanzen wie Miscanthus, Japanischer Knöterich sowie nicht biogene Ausgangsstoffe wie organische Abfallstoffe verwendet werden. Zunächst werden diese Stoffe getrocknet, auf einen bestimmten Durchmesser vermahlen und gelangen dann über ein Ölbad in einen Reaktor. Im Inneren des Reaktors wird der Vorgang der natürlichen Erdölentstehung in der Natur simuliert. Nur mit dem Unterschied, dass der Prozess viel schneller und unter geringeren Drücken und Temperaturen abläuft. Denn schließlich ist ein Großteil des Erdöls aus organischem Material unter hohen Temperaturen und hohen Drücken unter Mitwirkung von Mikroorganismen unter Jahrmillionen entstanden.
Und diesen Vorgang kann man seit kurzem im Labor nachahmen. Die langkettigen, chemischen Strukturen werden im Reaktor dazu gespalten, gekrackt und in einem nächsten Schritt wieder neu zusammengesetzt zu langkettigen Alkanen. Diese langkettigen Alkane bilden wiederum das synthetische Dieselöl=Synfuel, welches in den chemsichen Eigenschaften dem mineralischen Dieselöl um nichts nachsteht, es weist sogar weniger Schwefel-Emission bei desssen Verbrennung auf.
Das funktioniert deshalb auch bei organischen Abfallstoffen wie Kunststoffen, da diese Kunststoffe ja wiederum aus Erdöl-Bestandteilen hergestellt wurden.
Hier ein interessanter Artikel darüber: http://www.greengear.de/sunfuel-btl-biomass-to-liquids/