Quer-Sendung: Eigener Strom zum Eigenverbrauch

Sonne, Wind und Feuer
staudi
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Re: Quer-Sendung: Eigener Strom zum Eigenverbrauch

#21

Beitrag von staudi » Di 1. Jan 2013, 19:21

Hallo Woody,
vielen Dank für Deinen Beitrag - exakt das war mein Beweggrund zum Kauf der Anlage.

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AlterSchwede
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Re: Quer-Sendung: Eigener Strom zum Eigenverbrauch

#22

Beitrag von AlterSchwede » Mi 2. Jan 2013, 13:08

woody hat geschrieben:Aktien kommen für mich nicht in Frage, da ich mit dem Spekulationshandel von Sach- und Arbeitswerten oder gar Grundnahrungsmitteln ein moralisches Problem habe.
Gut es gibt auch Leute die ein moralisches Problem haben wenn es um Blut- oder Organspenden geht... mit dem Argument Moral läßt sich also denkbar schlecht diskutieren. Also muß man sich da schon wenn man öffentlich an das Thema geht auch an objektive Gesichtspunkte halten.

Allein die Vorstellung daß Spekulation mit Blick auf die Versorgungslage und Preise irgendjemandem schaden könnte ist schlicht und ergreifend falsch.
Spekulation verbraucht schließlich keine Güter - Spekulation differenziert lediglich Anreize und ist die marktwirtschaftliche Alternative zu Planwirtschaft.

Wenn der Nahrungsmittelspekulant Knappheit (und damit steigende Preise) z.B. bei Weizen "kommen sieht" - dann macht sein Engagement die erwartete Preissteigerung lediglich im Vorfeld sichtbar. Da die sichtbar gewordene Preissteigerung jedoch auch für Produzenten und Verbraucher sichtbar ist... können diese im Vorfeld auf diese erwartete Situation reagieren. Also z.B. mehr Anbauflächen für Weizen bereitstellen - mehr Zeit und Dünger für einen höheren Ertrag investieren, sich mit Vorräten eindecken usw.
Im Klartext: Der Spekulant sorgt mit seinem Engangment sogar dafür daß das Ereigenis auf das er wettet gar nicht eintritt.
Geld bekommt der Spekulant ja auch nur dann wenn seine Erwartung (bestimmter Preis) eintritt... Ansonsten hat er einen Verlust. Einen Verlust über den sich dann sogar die Realwirtschaft in Form niedrigerer Preise freuen kann (schließlich wurde ja jetzt mehr produziert als ursprünglich erwartet...)

Tatsache ist: Der Preis wird letztendlich in der Realwirtschaft anhand von Angebot und Nachfrage gemacht. Die Hoffnungen und Erwartungen von Spekulanten im Vorfeld spielen zu diesem Zeitpunkt rein gar keine Rolle mehr. Spekulation handelt Zukunft - nicht Gegenwart!

Generell wäre in diesem Zusammenhang aber auch zu fragen was moralisch falsch daran sein soll in die Bereitstellung von etwas zu investieren das man entweder für ansonsten für moralisch gut befundene Produkte direkt oder indirekt benötigt. Wenn es keine Menschen gegeben hätte die Geld in Solar- und Windkrafthersteller investiert hätten - könntest Du Deine Solarzelle oder das Windkraftwerk selber schnitzen... Wenn es keine Leute gibt die z.B. in Speicherkraftwerke investieren - dann schaltet der Einspeiseregler an Deiner Solar/Windkraftanlage einfach ab wenn die Spannung im bespeisten Netz einen bestimmten Wert über- oder unterschreitet. Dann läuft Deine Stromproduktion ebenso ins Leere wie Deine Investition.
Wer aus moralischen Gründen nur in Sachen investieren kann die er unmittelbar anfassen kann - dann soll er doch bitte auch so konsequent sein und ausschließlich in Sachen investieren die er selber herstellen kann. Alles Andere ist Heuchelei.
Lesenswert auch für nicht-religiöse Gläubige: [url]http://www.giordano-bruno-stiftung.at/?p=1337[/url]

Manfred

Re: Quer-Sendung: Eigener Strom zum Eigenverbrauch

#23

Beitrag von Manfred » Mi 2. Jan 2013, 13:39

Das mag in deiner Phantasiewelt so sein. In der Realität erwirbt aber der Großteil der Teilnehmer am tatsächlichen Warenumschlag mengenmäßig begrenzte Positionen zu bestimmten Zeiten. Wenn ich also z.B. als Bauer mein Futtersilo füllen muss, bin ich gezwungen, Soja zum aktuellen Markpreis zu kaufen. Somit ist jeder Bauer geschädigt, der in einer spekulativen Hochpreisphase kaufen muss.
Es ist auch jeder Bauer geschädigt, der sich ein großes Lager baut, um die Schwankungen des Marktes überbrücken zu können. (Der Schaden sind die Bau- und Betriebskosten für den Speicher.)
Es gewinnt nur der Bauer, der kein großes Lager hat und zufällig in der spekulativen Tiefpreisphase kaufen kann.
Ohne die Spedkulationen hätten alle 3 Bauern zum durch reales Angebot und reale Nachfrage bestimmten Mittelwert kaufen können.
Das gleiche Spiel gilt in viel stärkerem Umfang noch für die Verbraucher der 3. Welt, die von der Hand im Mund leben und regelmäßig Getreide in kleinen Mengen für ihre eigene Ernährung kaufen müssne.
Da ein Großteil der Realmarkakteure weltweit schon finanziell nicht die Möglichkeit hat, seine Nachfrage zeitlich zu steuern, ist er zwangsweise dazu verdammt, an die Spekulanten zu verlieren.
Genau davon leben diese nämlich. Gäbe es diese Verlierer am unteren Ende der Nahrungskette nicht, würden sich die Finanzwetten über die Zeit ausnullen. So tun sie das aber nicht, sondern bewirken einen fetten Reibach von unten nach oben.

utebo
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Re: Quer-Sendung: Eigener Strom zum Eigenverbrauch

#24

Beitrag von utebo » Mi 2. Jan 2013, 14:06

Als Nachschlag zu Manfred's Beitrag, auch wenn's vom Thema Solarstrom wegführt:
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/r ... 42222.html
:motz:

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Dagmar
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Re: Quer-Sendung: Eigener Strom zum Eigenverbrauch

#25

Beitrag von Dagmar » Mi 2. Jan 2013, 14:24

Hallo Alter Schwede,
AlterSchwede hat geschrieben:... können diese im Vorfeld auf diese erwartete Situation reagieren. Also z.B. mehr Anbauflächen für Weizen bereitstellen - mehr Zeit und Dünger für einen höheren Ertrag investieren, sich mit Vorräten eindecken usw.
Also ich bekomme z.B. im März eines Jahres mit, daß der Weizenpreis hoch geht, da sich abzeichnet, daß es durch Wetterkapriolen, etc. wahrscheinlich zu Preissteigerungen im Herbst des Jahres kommen wird.

Also kaufe ich mal schnell irgendwo etwas Land was "übrig" ist, besorge mir mal ganz schnell die ganzen Maschinen, Saatgut, Düngemittel, Pestizide, etc. etc. um ganz schnell und unkompliziert Weizen anzubauen und hoffe dann, daß dieser Weizen dann noch überragend schnell wächst und es in meinem Gebiet zu keinen Wetterproblemen kommt und kann dann zu dem Termin im Herbst des gleichen Jahres, wenn der Preis für Weizen dann hoch geht, diesen Weizen mal schnell ernten und mit viel Gewinn verkaufen. :pfeif: :kaffee: :hmm: :platt:


Dagmar
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Re: Quer-Sendung: Eigener Strom zum Eigenverbrauch

#26

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » Mi 2. Jan 2013, 14:40

leider weis im März noch kein Bauer dieser Welt, das es Im Sommer z.b. in den Usa zu einer Dürre kommt. Das schlimme an den Spekulanten ist tatsächlich das wegen ihnen in der 3 Welt Menschen Sterben. :motz:
Ein guter Bauer denkt in Genarationen und nicht in Monaten. Banken sehen das leider ein wenig anders :ohoh:

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AlterSchwede
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Re: Quer-Sendung: Eigener Strom zum Eigenverbrauch

#27

Beitrag von AlterSchwede » Mi 2. Jan 2013, 15:55

Manfred hat geschrieben:Das mag in deiner Phantasiewelt so sein. In der Realität erwirbt aber der Großteil der Teilnehmer am tatsächlichen Warenumschlag mengenmäßig begrenzte Positionen zu bestimmten Zeiten. Wenn ich also z.B. als Bauer mein Futtersilo füllen muss, bin ich gezwungen, Soja zum aktuellen Markpreis zu kaufen. Somit ist jeder Bauer geschädigt, der in einer spekulativen Hochpreisphase kaufen muss.
Nur weil Du vielleicht eine Phantasiewelt nötig hast - heißt das noch lange nicht daß ich mir den Luxus leiste in einer zu leben...

Das aktuelle Warenangebot kann allenfalls dadurch von zukükftig erwarteten Preissteigerungen tangiert werden daß Leute sich Vorräte anlegen... Letzteres kann man freilich auch als eine Art "archaische Spekulation" sehen. Da haben wir es aber mit einer Erscheinung zu tun mit der klassische Spekulation nichts bzw. sehr wenig zu tunt hat (Ok bei Edelmetallen gibt's das... Auch China stand mal in Verdacht Industriemetalle zu hamstern... aber mit klassischer Spekulation hat das nichts zu tun... über solches Verhalten kann ich als Spekulant eher herzhaft lachen weil ich ja sogar selbst das exakte Gegenteil betreibe: Ich verzichte z.B. beim Einkauf von Brennstoffen darauf "aktuelle Niedrigpreisphasen" physisch mitzunehmen - sondern konzentriere mich ganz auf den "Papiermarkt". Dadurch spare ich "physisch" Anlieferpauschalen und kann beim Großeinkauf zu jeder Zeit auch entsprechende Mengenrabatte rausschlagen. - Und je nachzdem was mein Näschen sagt kann ich auch in Mengen einsteigen die gerade in keinen meiner Tanks reinpassen würden... )

Aber selbst diese archaische "physische" Spekulation (Hamstern) ist tatsächlich unproblematisch wie ich schnell mal skizzieren möchte:
Also in Erwartung steigender Preise ziehen sehr viele Verbraucher auf den Markt und treiben die Preise stark nach oben. Diesen hohen Preis zahlen jetzt natürlich nicht nur die "Hamster" sondern auch "normale Verbraucher die keine Vorräte halten".
Die normalen Verbraucher haben also wegen der "Hamster" Mehrausgaben. An dieser Stelle kann man aber nicht mit der Geschichte aufhören.
Wir lassen nun die Zeit verstreichen und betrachten die Situation in der von den "Hamstern" erwarteten Hochpreisphase: Dank der Hamsterkäufer ist nun die Nachfrage entsprechend geringer als zu dieser Zeit üblich - und obendrein haben die gestiegenen Preise mehr Produzenten auf den Plan gerufen.
Das Fazit ist also: Die "normalen Verbraucher" können jetzt ihren laufenden Bedarf entsprechend günstiger einkaufen.
Selbst wenn wir jetzt unterstellen daß Produktion und Verbrauch gleich geblieben sind (was ja nicht stimmt weil die gestiegenen Preise ja die Produktion stimuliert haben!) - dann hat sich unter dem Strich für die normalen Verbraucher nichts geändert (bzw. Wenn - dann sogar zu ihrem Vorteil). "Draufgezahlt" haben hingegen die Hamsterer... Die haben nämlich nicht nur ihren gesamten Bedarf "zu teuer" eingekauft... sondern obendrein noch Rollverluste...

Tatsache ist nun einmal: Die klassische Spekulation verbraucht rein gar nichts... Wenn überhaupt dann ist der "Hamsterer" schädlich weil da ja (mit Blick auf Nahrungsmittel) die Gefahr besteht daß die gehamsterten Lebensmittel verderben und demzufolge die Nachfrage tatsächlich steigt. Da leiden zwar auch Unbeteiligte mit - aber der größte Leidtragende ist selbst da der betroffene Hamsterer selbst.

Natürlich kann man auch tatsächliche negative Auswirkungen von Spekulation finden. Da hätten wir z.B. den Bauern der seine Investitionen an einer erwarteten Preisentwicklung orientiert die dann halt (wie oben skizziert) ausbleibt. Da haben wir natürlich eine "Schlechterbehandlung" mancher Bauern in der III.Welt die im Gegensatz zu ihren Berufskollegen bei Uns keinen Zugang zum Weltmarktpreis haben. Ein US-Bauer verkauft einen gutteil seiner Ernte schon bevor er ihn angebaut hat... und sichert sich damit auch die entsprechenden (hohen) Preise. Wenn der Preis dann tatsächlich "im Keller ist" - kann ihm das egal sein... Die Rechnung bezahlt ja dann ein Spekulant der sich auf dem falschen Bein hat erwischen lassen... ;)
Allerdings würde ich jetzt gerade mit Blick auf den Bauern in der III.Welt sagen daß diese tatsächliche negative Auswirkung von Spekulation ihn auch nur deshalb trifft weil es bei uns im Westen Regierungen gibt die zum Schutze ihrer eigenen Landwirte die Preise stützt (also Mengen aufkauft... - und diese möglichst am Weltmarkt vorbei in die Entwicklungshilfe "dumpt". Normalerweise würde schließlich der "lokale Agrarmarkt" irgendwo am A.d.W. nämlich weder auf der Anbieter noch auf der Nachfragerseite mit Chicago in Berührung kommen...
Das einzige objektiv erkennbare Problem das von Spekulation ausgeht - ist also schon wieder ein Problem das nicht mit Markt sondern mit politisch motivierter Umverteilung zu tun hat. An diesem Punkt berühren wir ja im Übrigen schon wieder die Tank&Teller-Problematik. Letztere haben wir nämlich auch weil namentlich die US-Politik die Agrarpreise stützen will... Mit Blick auf die Effekte in der III.Welt ist da sogar "der subventionierte Tank" die bessere Alternative... Denn dann profitieren von den höheren Preisen auch die Bauern in der III.Welt... und nicht nur die Subventionsempfänger im Westen... ;)
((Wobei ich persönlich trotzdem der Meinung bin daß Nahrungsmittel auf den Teller gehören... - nur daß da jetzt nicht wieder Jemand die Moralkeule schwingt...))
Lesenswert auch für nicht-religiöse Gläubige: [url]http://www.giordano-bruno-stiftung.at/?p=1337[/url]

Manfred

Re: Quer-Sendung: Eigener Strom zum Eigenverbrauch

#28

Beitrag von Manfred » Mi 2. Jan 2013, 16:03

Was soll man dazu sagen. Es darf jeder glauben, was er will, selbst wenn er damit andere Menschen schädigt. Der Preis für die Demokratie, solange man diese Auswüchse nicht gesetzlich eindämmen kann.

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AlterSchwede
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Re: Quer-Sendung: Eigener Strom zum Eigenverbrauch

#29

Beitrag von AlterSchwede » Mi 2. Jan 2013, 16:39

Stichwort Katastrophe: Wieso kommt jetzt eigentlich nicht gleich der "logische Schluß" daß Spekulanten an den Katastrophen schuld sind? Muß doch so sein weil sie dran verdienen - oder?

Spaß beiseite: An so einer Katastrophe kann man als Spekulant herzlichst wenig verdienen. Schau Dir nur mal den Weizen-Chart an. Der schnellte in Anbetracht der Nachrichtenlage in extrem kurzer Zeit hoch - und gut wars.
Verdienen konnten da eigentlich nur Leute die schon vorher long waren... und halt positiv überrascht wurden. Ok. Und jetzt fragen wir doch mal ganz realistisch wer diese Leute überhaupt sind :D
Ja in diesen Positionen sitzen natürlich Spekulanten (wer sonst?). Aber warum sitzen sie da eigentlich? Weil viele Bauern "Inverse Spekulanten" sind die lieber hier und heute einen festen Preis (mit dem sich kalkulieren und disponieren läßt) haben - als den Schwankungen des Marktes ausgesetzt zu sein.
Ohne Spekulant sähe die Situation für den Verbraucher angeischts der Katastrophe so aus daß die Bauern den nachfragebedingt höheren Preis bekämen.
Also auch hier ändert Spekulation nichts an der Situation bzw. am Preis des Verbrauchers!

Für den Bauern ändert sich auch nichts - denn er wollte vorher den festen Preis - und den hat er ja bekommen. Richtig interessant für alle Spekulanten-Basher: Die Produktonsausfälle der im Warenterminhandel involvierten Landwirte sind natürlich versichert... - und bei wem? Bei Spekulanten!!! :D
Fazit: Die Spekulation ändert nichts an der Katastrophe und damit am Preis. Weder die Katastrophe noch der Preis ändert etwas für den Bauern. Er hat seine Kohlen sogar trotz des Ernteausfalls... Ihm geht's nicht wie den US-Bauern in den "Dust-Bowl-Jahren" die einfach nur pleite gehen weil erst die die Ernten mies sind - und dann auch noch die Preise in den keller gehen weil die Leute sich weniger Fleisch auf den Teller knallen...

Es gibt Spekulanten die an Stelle der Bauern unerwartet verdient haben weil sie sich entsprechende Positionen verschafft haben. Es gibt aber auch Spekulanten die ganz schön in die Kacke gegriffen haben weil sie Lieferungen abgesichert haben die es dank der Missernte halt nicht gibt. Diese Mengen müssen also andere Spekulanten teuer auf dem Weltmarkt einkaufen... und den Abnehmern (für die sich wiederum nichts geändert hat...) liefern.

Wo ist also das Problem mit der Spekulation? Das Problem spielt sich in der Psyche unbeteiligter Ahnungsloser. Also bei Leuten die ganz offensichtlich meinen daß man automatisch irgendwo Geld abziehen kann sobald man sich einen Optionsschein oder ETC kauft. Ja um himmels willen - Wenn das so einfach ist... macht es doch und spendet wenn Ihr obendrein auch noch moralische Probleme mit Geld habt Eure sagenhaften Gewinne Brot für die Welt! :bet:
Soll mir jetzt auch keiner kommen "habe nicht genug Geld..." - Schon ab 5.000€ ist man komfortabel mit dabei ohne daß man nur für den Broker und die Depotgebühren arbeitet... und ohne daß man "Haus und Hof" riskiert...

Fehlendes Wissen mit moralischen Bedenken zu entschuldigen... ist nicht Ausdruck moralischer Überlegenheit - sondern von Dummheit.
Lesenswert auch für nicht-religiöse Gläubige: [url]http://www.giordano-bruno-stiftung.at/?p=1337[/url]

Manfred

Re: Quer-Sendung: Eigener Strom zum Eigenverbrauch

#30

Beitrag von Manfred » Mi 2. Jan 2013, 18:00

Das Wissen fehlt ganz offensichtlich dir. Und dazu er Willen, solches Wissen zu erwerben. Es würde schließlich dein Weltbild zerstören und dich mit der Realität konfrontieren. Ein klassisches Symtom bei religösen Menschen. Das ist bei Spekulationsgläubigen nicht anders als bei radikalen Moslems oder konservativen Christen. Wer die Augen fest verschließt, braucht nicht mit anzusehen, was er anrichtet.
Für Terminkontrakte zwischen Erzeugern, Handel und Verarabeitern wie sie sei jeher sinnvoll und üblich sind, braucht es keine zwischengeschalteten Spekulanten. Die bewirken nur eines: Kosten zu Lasten aller anderen Beteiligten.

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