In diesem Fall ja, weil mit der von Dir verlinkten Anlage gar keine Insellösung möglich ist. Dieser Wechselrichter braucht ein vorhandenes Wechselstromnetz, aus dem er die Taktung abgreifen kann. Dafür kann er (illegal) ins Netz einspeisen. Zudem ist er einphasig. Da das Versorgungsnetz dreiphasig ankommt und in X Sicherungskreise aufgeteilt wird, kann man mit der einphasigen Anlage nur ein Drittel der Verbraucher erreichen.centauri hat geschrieben:
Ich plane eine inselanlage, ist das so schwer zu begreifen?
Die – vorübergehende – vollständige Netztrennung ließe sich mit so einem Schalter machen.
http://www.ebay.de/itm/1-Stk-207-214-T5 ... 43b67ca9c4
Macht aber auch nicht wirklich Sinn, weil dann bei einem einphasigen Wechselrichter 2/3 des Hausnetzes ohne Strom sind. Also entweder dreiphasigen Wechselrichter oder das Hausnetz auf einphasig umbauen, dann kann man allerdings nicht so einfach aufs öffentliche Netz zurückschalten. Da müsste man dann schon was mit (vielen) Akkus machen, damit man auch außerhalb der (wenigen) Sonnenstunden zumindest notdürftig mit Strom versorgt ist. Die Kosten würden dabei allerdings völlig aus dem Ruder laufen. Wenn sich so eine flatterige China-Anlage – ohne Akkus - im günstigsten Fall erst nach 10 Jahren amortisiert, kann da von wirklicher Einsparung keine Rede mehr sein, dass macht nur die Öko-Mafia reich. Und für die Umwelt ist es mindestens so sinnlos wie der Maisanbau für Biogasanlagen.