Wenigstens einer schlichten Internet-Recherche sollten derartige Behauptungen schon standhalten, bevor man sie von sich gibt, finde ich.AlterSchwede hat geschrieben:Die heute populären Aussagen "in Zukunft teuerer" sind nichts weiter als reinste Kaffeesatzleserei
Bei steigendem Bedarf und bestenfalls konstanten Ressourcen ist das "teurer"-Szenario nicht unrealistisch.
Ausserdem ist es schon lange Tatsache:
Zitat Umweltbundesamt: "Die Stromrechnung des Referenzhaushaltes stieg (bei gleich bleibendem Verbrauch) von 40,67 EUR im Jahr 2000 auf 72,78 EUR im Jahr 2011. Größter Kostentreiber waren Erzeugung / Transport / Vertrieb, welche rund 45 % der Kostensteigerung ausmachten."
Das läuft immer so, dass die Kleinverbraucher zur Kasse gebeten werden und die Grossen einen Sonderstatus bekommen, weil die Konkurrenzfähigkeit wichtig ist ... so wie schon jetzt.AlterSchwede hat geschrieben:Ginge es mit der Wirtschaft bergab - dann ginge es auch mit den Strompreisen gewaltig bergab. Und geht es mit der Wirtschaft bergauf - dann wird die Politik es sein die Himmel und Hölle in Bewegung setzt um Strom billig zu halten.
Ausserdem ist das ein Selbstversorgerforum. Sonst schreib konsequenterweise auch in ein Thema zum Kartoffelanbau dass es sich nicht lohnt, ebenso nicht bei Schafhaltung, bei Obstbau, nicht bei Brennholzselbstwerbung ...