Ziegen sind auch ganz wild drauf und übernehmen gerne die Feinarbeit.
Aststaerke fuer Brennholz
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Manfred
Re: Aststaerke fuer Brennholz
Das ist natürlich eine sinnvolle Verwendung für die Rinde und verbessert die Verbrennungseigenschaften.
Ziegen sind auch ganz wild drauf und übernehmen gerne die Feinarbeit.
Ziegen sind auch ganz wild drauf und übernehmen gerne die Feinarbeit.
Re: Aststaerke fuer Brennholz
Hi Profis!
Mein "Mitarbeiter" arbeitet immer mal das Ast- Zeug ( unter 8cm) auf, -
und dazu hat er
eine Reisigbündel "machine",
also eine Art Quetsche, in die er zuerst Draht einlegt, und dann cal 20 bis 30 cm hoch die Zweige,
später die ? 3 Drähte zusammenzieht und das Ganze (? 1 m lang)
2 mal mit der Kettensäge durchschneidet.
Diese Reisigbündel werden aufgeschlichtet, damit sie gut trocknen können, und dann zum Ofen,
zum Anheizen, bzw. für schnelle Hitze verwendet.
Ingetraut = die Vestalin.
Mein "Mitarbeiter" arbeitet immer mal das Ast- Zeug ( unter 8cm) auf, -
und dazu hat er
eine Reisigbündel "machine",
also eine Art Quetsche, in die er zuerst Draht einlegt, und dann cal 20 bis 30 cm hoch die Zweige,
später die ? 3 Drähte zusammenzieht und das Ganze (? 1 m lang)
2 mal mit der Kettensäge durchschneidet.
Diese Reisigbündel werden aufgeschlichtet, damit sie gut trocknen können, und dann zum Ofen,
zum Anheizen, bzw. für schnelle Hitze verwendet.
Ingetraut = die Vestalin.
- emil17
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Re: Aststaerke fuer Brennholz
Du meinst einen Wellenbock
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.
-
Manfred
Re: Aststaerke fuer Brennholz
Das ist sicher einfacher, als das ganze Kleinzeug zu entasten.
Ich bin über eine Maschinengemeinschaft an einem Uralt-Hacker aus längst vergangenen Zeiten beteiligt, der ca. 25 cm lange Stücke hackt.
War auch für solches Kleinzeug gedacht, und es für den Ofen aufzubereiten..
Habe das Ding aber noch nie in Betrieb gesehen. Rostet vermutlich in irgendeiner Scheune vor sich hin...
Ich bin über eine Maschinengemeinschaft an einem Uralt-Hacker aus längst vergangenen Zeiten beteiligt, der ca. 25 cm lange Stücke hackt.
War auch für solches Kleinzeug gedacht, und es für den Ofen aufzubereiten..
Habe das Ding aber noch nie in Betrieb gesehen. Rostet vermutlich in irgendeiner Scheune vor sich hin...
Re: Aststaerke fuer Brennholz
Ist eben ein Hirtenvolk...Löwenzahn hat geschrieben:Davon abgesehen, dass das feuchte Holz schlecht brennt, es in den Dörfern stinkt, bzw. Lungenkranke in Deckung gehen müssen, wird somit sehr viel kostbare Biomasse verschwendet. Was unser Nachbar an einem Abend in den Ofen schmeißt, reicht bei uns ganz sicher für 2 Wochen. Noch schlimmer ist aber, dass auf den Grundstücken, dann unsinnigerweise das Restholz und die nasse Rinde in tagelang schwelenden Haufen verkohlt, obwohl da auch noch viel Energie drin ist...
In Nepal gab es oder gibt es immer noch eine Bauweise mit offenem Feuer, aber ohne Rauchabzug. Die Leute haben dann ständig entzündete Augen und Husten. Wahrscheinlich waren sie dann froh, dass sie jemand als Träger mit auf die 8000er nahm, an die frische Luft
Ich habe ein Foto von so einer Art Metallkäfig im Gedächtnis, mit dem ein Haufen Äste/Zweige zusammengefasst wurde zur leichteren Verarbeitung. Kennt das jemand?emil17 hat geschrieben:Es sollte bei Effizienzüberlegungen auch berücksichtigt werden, dass die Asthaufen deutlich kleiner werden, wenn man auch kleinere Durchmesser noch nutzt. Wenn man die Äste nicht beliebig liegen lassen kann oder will, lohnt es sich eher, auch Kleinzeug noch aufzurüsten.
Gruß
Theo
Live Free or Die
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Re: Aststaerke fuer Brennholz
Weil es grade um so Kleinholz geht:
Ich habe mal in irgendeiner Sendung über "altbäuerliches Leben" ein interessantes Gerät gesehen, weiß abe rnicht mehr, wie das heißt.
Es war an der Wand befestigt (Scharnier oder Bolzen? weiß nicht mehr) und sah so ähnlich wie eines dieser Geräte aus (Lubera), man hat damit aus Holzscheiten ganz dünnes Anzündeholz gemacht, indem man den Scheit hochkant auf ein Brett gestellt und dann die Klinge heruntergedrückt hat.
Weiß jemand, was ich meine und wie das genau heißt?
Ich habe mal in irgendeiner Sendung über "altbäuerliches Leben" ein interessantes Gerät gesehen, weiß abe rnicht mehr, wie das heißt.
Es war an der Wand befestigt (Scharnier oder Bolzen? weiß nicht mehr) und sah so ähnlich wie eines dieser Geräte aus (Lubera), man hat damit aus Holzscheiten ganz dünnes Anzündeholz gemacht, indem man den Scheit hochkant auf ein Brett gestellt und dann die Klinge heruntergedrückt hat.
Weiß jemand, was ich meine und wie das genau heißt?
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!
- emil17
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Re: Aststaerke fuer Brennholz
Meinst Du das da?
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Re: Aststaerke fuer Brennholz
nach dem ästchenroden im kleingarten habe ich so 2-3m lange bürdel gebunden.
gespannt mit 2 ratschengurte, und dann alle 30cm eine drahtwicklung.
zumtrocknen hab ich sie dann einfach an die laube gelehnt.
lg
luitpold
gespannt mit 2 ratschengurte, und dann alle 30cm eine drahtwicklung.
zumtrocknen hab ich sie dann einfach an die laube gelehnt.
lg
luitpold
Es muß sich alles ändern, damit es bleibt, wie es ist.
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Re: Aststaerke fuer Brennholz
Hallo, Emil!
Ja, sowas in der Art, habe es damals ja nur kurz gesehen.
Ist ja ganz schön happich, der Preis, davon kann man ja 2 gute Äxte kaufen
.
Aber ist bestimmt sicherer als mit dem Beil, wenn man ungeübt ist.
Danke!
Ja, sowas in der Art, habe es damals ja nur kurz gesehen.
Ist ja ganz schön happich, der Preis, davon kann man ja 2 gute Äxte kaufen
Aber ist bestimmt sicherer als mit dem Beil, wenn man ungeübt ist.
Danke!
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!
- emil17
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Re: Aststaerke fuer Brennholz
Kann man doch selber machen ... Als Klinge ein entsprechend zugeflextes oder geschmiedetes Stück Flachstahl, oder auch den Lubera-Gertel mit Achsloch am Blattende gebohrt, dann noch ein Eisenprofil als Halterung; die Zahnleisten lassen sich aus einem Stück Hartholz auf der Bandsäge ausschneiden.
Wenn man nicht ganz ungeschickt ist, kann man das Anfeuerholz mit einem leichten Gertel (ich nehme ein geschärftes Gipserbeil) auch frei von Hand spalten.
Wenn man nicht ganz ungeschickt ist, kann man das Anfeuerholz mit einem leichten Gertel (ich nehme ein geschärftes Gipserbeil) auch frei von Hand spalten.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.
