Hohe Stromkosten?
Hohe Stromkosten?
und die EEG-Umlage ist schuld?
Bitte schaut euch diesen Film an
http://www.youtube.com/watch?v=ExkpMngIYHA
LG Ingrid
Bitte schaut euch diesen Film an
http://www.youtube.com/watch?v=ExkpMngIYHA
LG Ingrid
Re: Hohe Stromkosten?
Ich hab nach 3 Minuten aufgegeben, weil offensichtlich ist, dass es nicht um eine sachliche Auseinandersetzung, sondern um einseitige Propaganda auf unterstem Niveau geht.
Re: Hohe Stromkosten?
Respekt. Nach 3 Minuten (davon insgesamt 2 Minuten Intro und Einleitung) konnten wir noch nicht beurteilen, ob es sich um einen sehenswerten Film handelt.
Re: Hohe Stromkosten?
Da bin ich wohl einer groben Fehleinschätzung erlegen.Manfred hat geschrieben:Ich hab nach 3 Minuten aufgegeben, weil offensichtlich ist, dass es nicht um eine sachliche Auseinandersetzung, sondern um einseitige Propaganda auf unterstem Niveau geht.
Nein nicht was den Film angeht sondern was die Einstellung einzelner Foris zu Alternativen der Versorgung angeht.
LG
Ingrid
Re: Hohe Stromkosten?
Ich muss Manfred recht geben. Der Film ist schon in den ersten Minuten dermassen selbstgefällig und polemisch aufgemacht, dass man eine fundierte Analyse in der Folge nicht erwarten kann. Ich hab's mir bis zu den Kohlebecken angesehen - Text voller - ich - ich - ich - und immer noch mehr Wertung als Fakten, da hat es mir auch gereicht.
Re: Hohe Stromkosten?
Das ist ganz einfach, aber so irre, dass man es keinem Normalbürger vermitteln kann.
Regenerative Energien fallen diskontinuierlich an, man kann sie nicht bedarfsweise rauf- und runterregelen wie Kraftwerke (die auch träge genug sind....).
Ist zB Sturm, wird Windstrom produziert, den das Netz nicht aufnehmen kann, da die Verbraucher sich ja nicht nach Windlage zuschalten.
Also schalten die Energieversorger / Netzbetreiber die Windräder, deren Eigentümer / Betreiber sie nicht notwendigerweise sind (stufenweise) per Fernsteuerung ab. Dann wird kein überflüssiger, nicht speicherbarer Strom ins Netz gespeist.
Die Eigentümer / Betreiber der Windräder würden, sollte man meinen, dadurch eine Gewinneinbuße erleiden.
Dem ist aber nicht so. Sie erhalten weiterhin die Vergütung für den Strom, den die Mühlen ins Netz speisen würden, wären sie nicht vom Netzbetreiber abgeschaltet. Woher kommt diese Vergütung? Natürlich vom, den letzten beißen die Hunde, dummen abhängigen Verbraucher.
Nochmal:
Bei zB Wind fällt zu viel Strom an.
Die Netzbetreiber schalten dann Windmühlen, eigene und fremde, runter oder ab.
Die WIndkraftinvestoren / -betreiber erhalten die theoretisch anfallende Vergütung - also auch für die Abschaltzeiten - trotzdem!
Es ist egal. ob die Mühlen bei Sturm laufen oder nicht, die Windkraftinvestoren bekommen ihr Geld in jedem fall. Eigentlich sogar vorteilhaft für die Windkraftbetreiber, weniger Betriebsstunden = weniger Verschleiß, aber gleich hohe Vergütung auch bei Stillstand der Mühlen.
Heißt aber für den Verbraucher: je mehr Windräder gebaut werden, umso mehr WIndstrompotential entsteht und für das gesamte Potential - ober es nun produziert, eingespeist und verbraucht wird, zahlt letztlich der Stromkunde. Also für jede stillstehende Mühle erhält der Investor seine vergütung via EEG vom Verbraucher.
Irre, aber wahr....hatte grad ein gespräch mit einer Firma, die eine Windmühlenanzahl im 4 - stelligen Bereich betreibt.
Man kann die steigenden Stromkosten aber zum Anlass nehmen, seinen eigenen Verbrauch zu senken...darum mach ich jetzt den Rechner aus ;-).
L.
Regenerative Energien fallen diskontinuierlich an, man kann sie nicht bedarfsweise rauf- und runterregelen wie Kraftwerke (die auch träge genug sind....).
Ist zB Sturm, wird Windstrom produziert, den das Netz nicht aufnehmen kann, da die Verbraucher sich ja nicht nach Windlage zuschalten.
Also schalten die Energieversorger / Netzbetreiber die Windräder, deren Eigentümer / Betreiber sie nicht notwendigerweise sind (stufenweise) per Fernsteuerung ab. Dann wird kein überflüssiger, nicht speicherbarer Strom ins Netz gespeist.
Die Eigentümer / Betreiber der Windräder würden, sollte man meinen, dadurch eine Gewinneinbuße erleiden.
Dem ist aber nicht so. Sie erhalten weiterhin die Vergütung für den Strom, den die Mühlen ins Netz speisen würden, wären sie nicht vom Netzbetreiber abgeschaltet. Woher kommt diese Vergütung? Natürlich vom, den letzten beißen die Hunde, dummen abhängigen Verbraucher.
Nochmal:
Bei zB Wind fällt zu viel Strom an.
Die Netzbetreiber schalten dann Windmühlen, eigene und fremde, runter oder ab.
Die WIndkraftinvestoren / -betreiber erhalten die theoretisch anfallende Vergütung - also auch für die Abschaltzeiten - trotzdem!
Es ist egal. ob die Mühlen bei Sturm laufen oder nicht, die Windkraftinvestoren bekommen ihr Geld in jedem fall. Eigentlich sogar vorteilhaft für die Windkraftbetreiber, weniger Betriebsstunden = weniger Verschleiß, aber gleich hohe Vergütung auch bei Stillstand der Mühlen.
Heißt aber für den Verbraucher: je mehr Windräder gebaut werden, umso mehr WIndstrompotential entsteht und für das gesamte Potential - ober es nun produziert, eingespeist und verbraucht wird, zahlt letztlich der Stromkunde. Also für jede stillstehende Mühle erhält der Investor seine vergütung via EEG vom Verbraucher.
Irre, aber wahr....hatte grad ein gespräch mit einer Firma, die eine Windmühlenanzahl im 4 - stelligen Bereich betreibt.
Man kann die steigenden Stromkosten aber zum Anlass nehmen, seinen eigenen Verbrauch zu senken...darum mach ich jetzt den Rechner aus ;-).
L.
Den Inhalt einer Botschaft bestimmt der Empfänger :-)
Re: Hohe Stromkosten?
Landfrau, um das alles zu wissen, braucht man aber genau diesen Film nicht.
Für mich ist es immer dasselbe Spiel: Eine gute und notwendige Idee (erneuerbare, dezentrale Energieproduktion) wird erst lächerlich gemacht, und wenn das nicht geht, wird sie im Zuge der Gesetzwerdung solange verwässert und verdreht, bis wieder einige wenige auf Kosten aller ihr Geschäft machen.
Das geht, weil die, die es angeht, lieber der EU oder sonstiger Obrigkeit die Schuld geben oder irgendwelche demagogischen Filmemacher anhimmeln, als sich wirklich zu informieren und sich wirksam zu organisieren.
Für mich ist es immer dasselbe Spiel: Eine gute und notwendige Idee (erneuerbare, dezentrale Energieproduktion) wird erst lächerlich gemacht, und wenn das nicht geht, wird sie im Zuge der Gesetzwerdung solange verwässert und verdreht, bis wieder einige wenige auf Kosten aller ihr Geschäft machen.
Das geht, weil die, die es angeht, lieber der EU oder sonstiger Obrigkeit die Schuld geben oder irgendwelche demagogischen Filmemacher anhimmeln, als sich wirklich zu informieren und sich wirksam zu organisieren.
Re: Hohe Stromkosten?
Nur weil ich mich für Energiesparen und regenerative Energieversorgung interessiere (und beides praktisch betreibe), muss ich noch lange nicht ein solches demagogisches Machwerk gut finden oder gar unterstützen. In der Frage gibt es schon auf sachlicher Ebene genug Diskussions- und Klärungsbedarf.IngCent hat geschrieben: Da bin ich wohl einer groben Fehleinschätzung erlegen.
Nein nicht was den Film angeht sondern was die Einstellung einzelner Foris zu Alternativen der Versorgung angeht.
- Thomas/V.
- Förderer 2017
- Beiträge: 9386
- Registriert: Mi 4. Aug 2010, 17:00
- Familienstand: verheiratet
Re: Hohe Stromkosten?
Ein sehr seltsamer Widerspruch

wenn das nicht geht, wird sie im Zuge der Gesetzwerdung solange verwässert und verdreht, bis wieder einige wenige auf Kosten aller ihr Geschäft machen.
Wer, wenn nicht die Obrigkeit, verdreht und verwässert denn alles per Gesetz, bis ein paar Wenige ein gutes Geschäft machen?oder sonstiger Obrigkeit die Schuld geben
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!
Re: Hohe Stromkosten?
die meisten Gesetze sind reine Lobyarbeit.............