Naturbettdecken, Qual der Wahl
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kleinesLicht
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Re: Naturbettdecken, Qual der Wahl
Kann man eigentlich auch eine Decke mit Angorawolle (o.a.) fuellen?
viele Grüße
ein kleines Licht
ein kleines Licht
Re: Naturbettdecken, Qual der Wahl
Angorawolle roh wird blitzschnell flach und damit nicht mehr so luftspeichernd = warm.
Gesponnen mit Schaf oder Schaf& Seide und dann gewebt/evt noch gewalkt = extrem warm.
Wenn du auf deutschen Produkten bestehst, guck mal bei http://www.handwerksprodukte.de/start.php unter Bettwaren, oder http://www.wollkaemmerei.de/htm/decken.htm, oder http://www.finkhof.de/de/Bettwaren:::2. ... f446639199
Ich hab meine Bettfelle von denen
I love life. And it loves me right back.
And resistance is fertile. :-)
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- kraut_ruebe
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Re: Naturbettdecken, Qual der Wahl
sind die felle nicht zu warm im bett?
so als ersatz für das nichtvorhandene bärenfell vor dem nichtvorhandenen offenen kamin fänd ich die ja supernett und kuschelig
so als ersatz für das nichtvorhandene bärenfell vor dem nichtvorhandenen offenen kamin fänd ich die ja supernett und kuschelig
There's a crack in everything. That's how the light gets in.
Re: Naturbettdecken, Qual der Wahl
Moin, Rübchen,
nein, sind nicht zu warm, nicht mal im Sommer - Schafwolle ist wunderbar temperaturausgleichend.
Ich hab seit mehr als 25 Jahren Schaffelle im Bett (nicht dieselben in der ganzen Zeit
) aber ich bin ja auch ne Frostbeule hoch 3.
nein, sind nicht zu warm, nicht mal im Sommer - Schafwolle ist wunderbar temperaturausgleichend.
Ich hab seit mehr als 25 Jahren Schaffelle im Bett (nicht dieselben in der ganzen Zeit
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kleinesLicht
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Re: Naturbettdecken, Qual der Wahl
Danke, Sabiene, die Links sind toll!
Ich gehe sommers, wie winters mit Daunendecke schlafen und unser Bett ist unten zu (Matrazen liegen auf Styroporkoerpern). Das ist manchmal ziemlich unangenehm, weil man von unten schwitzt und von oben friert. Vielleicht funktionieren ja Felle im Bett?
Das mit der Angorawolle war nur eine Idee, nichts spruchreifes. Ich gehe mit dem Gedanken an Angorakaninchen schwanger und da ich weder spinnen noch filzen kann, waere das eine Alternative gewesen.
Ich gehe sommers, wie winters mit Daunendecke schlafen und unser Bett ist unten zu (Matrazen liegen auf Styroporkoerpern). Das ist manchmal ziemlich unangenehm, weil man von unten schwitzt und von oben friert. Vielleicht funktionieren ja Felle im Bett?
Das mit der Angorawolle war nur eine Idee, nichts spruchreifes. Ich gehe mit dem Gedanken an Angorakaninchen schwanger und da ich weder spinnen noch filzen kann, waere das eine Alternative gewesen.
viele Grüße
ein kleines Licht
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- kraut_ruebe
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Re: Naturbettdecken, Qual der Wahl
danke, sabi(e)ne, hast mich überzeugt. es ist zeit für ein schaf im bett 
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Re: Naturbettdecken, Qual der Wahl
Nachtrag: Pflege - in die Sonne hängen, Schaf lüftet supergut auf der Leine.
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Knurrhuhn
Re: Naturbettdecken, Qual der Wahl
Boah, klasse Links, Sabine, danke!
Beim Finkhof finde ich auf Anhieb ca. siebenhundertdrölfzig Sachen, die ich mir bestellen möchte ....
Ab sofort kaufe ich so "öko" wie nurwas. Ich bin, auch noch im Nachhinein, regelrecht erschrocken darüber, wie gedankenlos ich immer eingekauft habe.
Wie selbstverständlich man zu dem Plastikzeug greift, nur weil's halt überall angeboten wird und man nach Alternativen erst suchen muß ...
Ok, manche Sachen aus Plastik sind anders nur schwer bis gar nicht zu bekommen. Oder wirklich so dermaßen teuer, daß man es sich manchmal eben auch einfach nicht leisten kann. Oft konnte ich es schlichtweg nicht!
Doch wenn bzw. so lange ich kann, werde ich mir so weit es geht nur noch Naturmaterialien kaufen, und aus möglichst regionaler bzw. zumindest Deutscher (Bio-) Herkunft. Und ich will mehr Sachen selber machen, so wie mein Holzregälchen für's Auto....
Und überhaupt ...... alles wird anders. 
Beim Finkhof finde ich auf Anhieb ca. siebenhundertdrölfzig Sachen, die ich mir bestellen möchte ....
Ab sofort kaufe ich so "öko" wie nurwas. Ich bin, auch noch im Nachhinein, regelrecht erschrocken darüber, wie gedankenlos ich immer eingekauft habe.
Wie selbstverständlich man zu dem Plastikzeug greift, nur weil's halt überall angeboten wird und man nach Alternativen erst suchen muß ...
Ok, manche Sachen aus Plastik sind anders nur schwer bis gar nicht zu bekommen. Oder wirklich so dermaßen teuer, daß man es sich manchmal eben auch einfach nicht leisten kann. Oft konnte ich es schlichtweg nicht!
Doch wenn bzw. so lange ich kann, werde ich mir so weit es geht nur noch Naturmaterialien kaufen, und aus möglichst regionaler bzw. zumindest Deutscher (Bio-) Herkunft. Und ich will mehr Sachen selber machen, so wie mein Holzregälchen für's Auto....
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elli
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Re: Naturbettdecken, Qual der Wahl
Auch von mir danke für die links, Sabiene!!!
Frau Hollerbusch: bitte lass uns wissen, wie es mit er Zudecke bei Dir weitergeht!!!! Ich bin schon lange am Überlegen, ob ich was verändere und wie, aber kann mich nicht entschließen, aus Sorge vor teuren Fehlentscheidungen. Was die subjektiven Temperaturschwankungen angeht, habe ich ganz ähnliche Probleme, die sich auch nach Jahren nicht verändert haben. Außerdem ständig kalte Füße, ob Zentralheizung oder Ofen.
Nachdem ich letzte Nacht das erste Mal auf meiner neuen Matratze mit neuem Lattenrost geschlafen habe, werde ich jetzt mal die Wärmeverhältnisse beobachten (vorher Latex, jetzt Kaltschaum - leider nicht bio, aber nach einigen Probelagerungen habe ich gemerkt, dass es ohne Ausprobieren nicht geht, und das war hier nirgens möglich). Ich bin gespannt, wie es sich von unten nun temperaturmäßig anfühlen wird.
Bislang habe ich mir im Winter in der ersten Nachthälfte eine Kuschwolldecke untergelegt und sie dann nach den ersten Hitzewellen weggelegt.
Zudecke genauso: am Anfang zwei Decken, dann die obere zur Seite. (Darum brauche ich ein 1.40er Bett, was natürlich alles teurer macht...). Materialmäßig habe ich noch immer keine optimale Lösung gefunden: die teuren Synthetikdecken scheinen mir mit den Jahren dünner und schwerer geworden zu sein. Ich ärgere mich, dass ich sie damals gekauft habe und nun doch gar keine Stauballergie habe, sondern eine gegen Schimmel. Mit einer Wildseidendecke, die es mal bei A...i gab, geht es mir außer bei Hitze am besten - der Bezug dünn oder Biber je nach Wetter. Aber im Spätherbst/Winter reicht das nicht, und sie ist auch schon dünn geworden. Eine Daunen-Steppdecke für den Winter war ein Fehlkauf: ist in der zweiten Nächthälfte viel zu warm, also lege ich sie nur am Anfang drüber. Aber ich kann mir ja nicht dauernd was anderes kaufen.
Also bin ich gespannt, wie es Dir mit Wolle gehen wird! Wenn ich mir die Merino-Schurwolldecke von meinem Liebsten angucke, scheint sie mir sehr viel länger warm und dick zu bleiben als meine. Ich werde sie mal ein paar Tage ausprobieren.
Wie ich dieses ständige Auf-und Zudecken hasse!!!!!! Es wäre schon toll, wenn eine Decke reichen würde, so mit eingebautem Thermostat
LG Brigitte
Frau Hollerbusch: bitte lass uns wissen, wie es mit er Zudecke bei Dir weitergeht!!!! Ich bin schon lange am Überlegen, ob ich was verändere und wie, aber kann mich nicht entschließen, aus Sorge vor teuren Fehlentscheidungen. Was die subjektiven Temperaturschwankungen angeht, habe ich ganz ähnliche Probleme, die sich auch nach Jahren nicht verändert haben. Außerdem ständig kalte Füße, ob Zentralheizung oder Ofen.
Nachdem ich letzte Nacht das erste Mal auf meiner neuen Matratze mit neuem Lattenrost geschlafen habe, werde ich jetzt mal die Wärmeverhältnisse beobachten (vorher Latex, jetzt Kaltschaum - leider nicht bio, aber nach einigen Probelagerungen habe ich gemerkt, dass es ohne Ausprobieren nicht geht, und das war hier nirgens möglich). Ich bin gespannt, wie es sich von unten nun temperaturmäßig anfühlen wird.
Bislang habe ich mir im Winter in der ersten Nachthälfte eine Kuschwolldecke untergelegt und sie dann nach den ersten Hitzewellen weggelegt.
Zudecke genauso: am Anfang zwei Decken, dann die obere zur Seite. (Darum brauche ich ein 1.40er Bett, was natürlich alles teurer macht...). Materialmäßig habe ich noch immer keine optimale Lösung gefunden: die teuren Synthetikdecken scheinen mir mit den Jahren dünner und schwerer geworden zu sein. Ich ärgere mich, dass ich sie damals gekauft habe und nun doch gar keine Stauballergie habe, sondern eine gegen Schimmel. Mit einer Wildseidendecke, die es mal bei A...i gab, geht es mir außer bei Hitze am besten - der Bezug dünn oder Biber je nach Wetter. Aber im Spätherbst/Winter reicht das nicht, und sie ist auch schon dünn geworden. Eine Daunen-Steppdecke für den Winter war ein Fehlkauf: ist in der zweiten Nächthälfte viel zu warm, also lege ich sie nur am Anfang drüber. Aber ich kann mir ja nicht dauernd was anderes kaufen.
Also bin ich gespannt, wie es Dir mit Wolle gehen wird! Wenn ich mir die Merino-Schurwolldecke von meinem Liebsten angucke, scheint sie mir sehr viel länger warm und dick zu bleiben als meine. Ich werde sie mal ein paar Tage ausprobieren.
Wie ich dieses ständige Auf-und Zudecken hasse!!!!!! Es wäre schon toll, wenn eine Decke reichen würde, so mit eingebautem Thermostat
LG Brigitte
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Knurrhuhn
Re: Naturbettdecken, Qual der Wahl
Natürlich, ich werde berichten, Elli.
Ja, das ist wirklich ein ätzendes Problem mit den Temperaturschwankungen. Im Zweifel hilft wohl wirklich nur das Zwiebelsystem, wo man dann eine Decke runternehmen kann wenn's zu warm wird.
Ich erhoffe mir von der Schurwolle, daß sie hält was versprochen wird. Ob das wirklich die beste Wahl ist, ich hab keine Ahnung, aber nur Versuch macht kluch. Aber alles ist besser als das Syntethikzeugs, das ich halt pflegeleicht und wegen der Waschbarkeit immer so toll fand.
So hab ich auch schon etliche Kopfkissen ausprobiert, und überlege, mir da auch eines mit Schurwollfüllung zu kaufen. Aber erst mal wird die Decke gekauft - und das Naturbettzeug bei Erfolg erweitert, wie es das Motto des Forums ist.
Nachdem ich nun meinen verkürzten Urlaub wegen des fiesen Geruchs in dem Ferienhaus verbracht habe, wurde mir das Thema "Schadstoffe" mal wieder deutlich vor Augen geführt. Darüber will ich gar nicht weiter nachdenken ... aber für zukünftige Renovationen, Wohnungseinrichtung, Klamotten usw. werde ich wo es nur geht keine Chemie mehr in mein Haus lassen.
Ach so, ich las auch auf der Homepage des Finkhofs auch, daß Schafwolle Schadstoffe aus der Luft binden soll. Auch ein interessanter Aspekt....
Ja, das ist wirklich ein ätzendes Problem mit den Temperaturschwankungen. Im Zweifel hilft wohl wirklich nur das Zwiebelsystem, wo man dann eine Decke runternehmen kann wenn's zu warm wird.
Ich erhoffe mir von der Schurwolle, daß sie hält was versprochen wird. Ob das wirklich die beste Wahl ist, ich hab keine Ahnung, aber nur Versuch macht kluch. Aber alles ist besser als das Syntethikzeugs, das ich halt pflegeleicht und wegen der Waschbarkeit immer so toll fand.
So hab ich auch schon etliche Kopfkissen ausprobiert, und überlege, mir da auch eines mit Schurwollfüllung zu kaufen. Aber erst mal wird die Decke gekauft - und das Naturbettzeug bei Erfolg erweitert, wie es das Motto des Forums ist.
Nachdem ich nun meinen verkürzten Urlaub wegen des fiesen Geruchs in dem Ferienhaus verbracht habe, wurde mir das Thema "Schadstoffe" mal wieder deutlich vor Augen geführt. Darüber will ich gar nicht weiter nachdenken ... aber für zukünftige Renovationen, Wohnungseinrichtung, Klamotten usw. werde ich wo es nur geht keine Chemie mehr in mein Haus lassen.
Ach so, ich las auch auf der Homepage des Finkhofs auch, daß Schafwolle Schadstoffe aus der Luft binden soll. Auch ein interessanter Aspekt....
