Seite 1 von 4
Resteverwertung in der Küche
Verfasst: So 17. Mär 2013, 09:51
von stoeri
Hallo Freunde,
habt Ihr Ideen oder tolle Rezepte?
wenn es schnell gehen soll.
Ich mach gerne in Pfannkuchen Reste rein, wie vom Bratenfleisch auch Kartoffeln oder Nudeln oder Reis. Schiebe sie in den Ofen und dann gibt es mein Zucchiniketchup dazu.
Oder Nudelreste mit Zucker und Mohn und vielleicht a paar Nüsse.
(Maria das mit der Gemüsesuppe wenn man brutal hunger hat und dann erst kochen muß ist genial tut wirklich gut.)
Re: Resteverwertung in der Küche
Verfasst: So 17. Mär 2013, 10:19
von hobbygaertnerin
Hallo Erika,
übriggebliebene Semmelknödel in Wüfel schneiden, mit ein wenig kleingewürfelten Geräucherten, mit ein paar verklepperten Eiern, etwas Pfeffer und wenig Salz mischen und in der Pfanne braten, dazu einen Salat aus dem Garten.
Rumfordquiche, der Teig ist schnell gemacht und alles was rumliegt und fort soll kommt rauf.
Schnellpizza- (ausnahmsweise gekaufter Blätterteig) auf ein Backblech, mit Öl bestreichen, ich hab auch so eine selbstgemachte Grillsosse, die drauf, kleingeschnittene Kräuter, geriebenen Käse und was da ist, Schinken, Pilze, rohe Eier drauf, 20 min. in den Ofen.
Nudeln mit Eier, Schinken, Pilzen usw. vermengen und in der Pfanne rausbacken.
Was glaubst, wie oft ich wegen deines Gemüsebrühenrezeptes voller Freude an dich denke.
Re: Resteverwertung in der Küche
Verfasst: So 17. Mär 2013, 10:37
von Reisende
Das klassische bauernfrühstück kann man auch beliebig abwandeln und alles mögliche an Gemüseresten reintun.
Re: Resteverwertung in der Küche
Verfasst: So 17. Mär 2013, 10:44
von stoeri
Hallo Maria
was ist Rumfor...?
etwas mit Rum?
Re: Resteverwertung in der Küche
Verfasst: So 17. Mär 2013, 12:30
von Benutzer 72 gelöscht
stoeri hat geschrieben:Hallo Maria
was ist Rumfor...?
etwas mit Rum?
ich gesteh, ich hatte die Erklärung dazu schon einmal gelesen, aber hier steht es doch auch

(Hervorhebung durch mich)
Rumfordquiche, der Teig ist schnell gemacht und alles was rumliegt und fort soll kommt rauf.
Wir mischen sehr gerne Reis mit allem möglichen - das einzige, was mich ein bisschen stört an diesem "calentado" ("aufgewärmter"), ist, dass es ohne Ei nicht so gut geht. Und Eier sind halt nicht immer im Kühlschrank.
Das "Rezept": Knoblauch oder Zwiebel rösten, Eier dazurühren und am Schluss "die Reste" dazu - am besten Reis, Fleisch und Bohnen, da kann man auch verschiedene Gemüse dazutun.
Re: Resteverwertung in der Küche
Verfasst: So 17. Mär 2013, 12:41
von Sabi(e)ne

Sollte ich je zu meinem heißersehnten Holzherd kommen, wird von Oktober bis April ständig ein Topf Suppe/Brühe draufstehen - da kann man auch alles mögliche verwerten....
Re: Resteverwertung in der Küche
Verfasst: So 17. Mär 2013, 13:00
von Spottdrossel
Sabi(e)ne hat geschrieben:
Sollte ich je zu meinem heißersehnten Holzherd kommen, wird von Oktober bis April ständig ein Topf Suppe/Brühe draufstehen - da kann man auch alles mögliche verwerten....
Bei mir steht nix DRAUF, aber alles mögliche und unmögliche kann mit Ei und Sahne vermengt und mit Käse überbacken werden

.
Ich hatte mal eine sehr dekadente Woche, als sich ein eigentlich leckerer Kokos-Rührkuchen aufgrund einer üblen Zahnfleischverletzung als nicht eßbar erwies - die Flocken taten an der Schadstelle schweineweh. Naja, man nehme Vanille, Ei und Sahne, weiche die Kuchenscheiben darin ein, Rumrosinen schaden auch nicht - und fertig ist der 5-Sterne-Auflauf für Zahnlose

.
Re: Resteverwertung in der Küche
Verfasst: So 17. Mär 2013, 19:12
von stoeri
Aber wie mache ich den Teig?
Re: Resteverwertung in der Küche
Verfasst: So 17. Mär 2013, 19:18
von Spottdrossel
stoeri hat geschrieben:Aber wie mache ich den Teig?
Wasweißich?
Du kannst von Rührkuchen bis Rosinenbrot alles dafür nehmen.
Der Witz bei Resteverwertung ist doch,daß es kein Rezept gibt.
Es war ein heller Rührkuchen mit Kokosraspeln, im Zweifelsfall noch Ananas (ok, das wird SV-mäßig BIßCHEN schwierig hierzulande

) und Rumrosinen rein, und fertig ist das winterliche Pina-Colade-Feeling

.
Re: Resteverwertung in der Küche
Verfasst: So 17. Mär 2013, 19:28
von sybille
stoeri hat geschrieben:Aber wie mache ich den Teig?
Ich habs erst auch nicht kapiert. Aber so wie es es jetzt verstanden habe, kannst Du alles nehmen, was sich zerbröseln läßt. Einfach zerbröseln, mit ein paar Eiern und Sahne vermengen, ausbacken, fertisch.