Backen mit Wildhefe
Verfasst: Sa 14. Jul 2012, 20:58
Für mich völlig neu, man kann jede Hefe, auch Weinhefe und Wildhefe aus dem Garten zum Backen verwenden.
Mit Weinhefe habe ich inzwischen gebacken und das Ergebnis gefällt mir! Der Teig, ca. zwei Drittel Dinkelvollkorn, ein Drittel gewöhnliches Weißmehl, hatte ein Knetkonsistenz eher wie Sauerteig, aber nicht diese typische Klebrigkeit, auch die feineren Poren im gebackenen Brot waren eher wie bei ST.
Geschmacklich trotz vergessenem Salz gut, auch noch am nächsten und übernächsten Tag, was ja bei Hefebrot nicht so ist.
Angesetzt habe ich Pfefferminzhefe, Kräuterhefe mit Schafgarbe, Minze, Melisse, Wegerich und Brennessel und jetzt neu im Sortiment, Dillblütenhefe.
Die Kräuterhefe kam schwerer in Gang als die andern, geht aber jetzt ab wie Brausezäpfchen!
Angesetzt habe ich ca. 500 ml Quellwasser mit einem TL Honig und ein paar Blättern oder Blüten der genannten Pflanzen. Im Twist-off Glas mit lose aufgelegtem Deckel.
Nach ein paar Tagen, je nach Temperatur, schäumt es. Immer mal das Grünzeug unterschütteln und wenn sich unten ordentlich Trub absetzt, was abnehmen und mit Mehl zu einem eher flüssigen Vorteig verrühren. Je nach Temp. am nächsten oder übernächsten Tag zu einem backfertigen Teig verarbeiten oder nochmal mit Mehl verlängern. Alles halt nach Gefühl und Pi mal dicken Daumen.
Der heutige Pizzateig mit Kräuterhefe war roh bitter, nicht hefig, aber die Verarbeitung macht Spaß! Mein Eindruck ist, daß die Wildhefen Vollkornmehl nicht nur besser hochkriegen als die normale Würfelhefe das kann, sondern auch besser als das Weißmehl.
Mit Weinhefe habe ich inzwischen gebacken und das Ergebnis gefällt mir! Der Teig, ca. zwei Drittel Dinkelvollkorn, ein Drittel gewöhnliches Weißmehl, hatte ein Knetkonsistenz eher wie Sauerteig, aber nicht diese typische Klebrigkeit, auch die feineren Poren im gebackenen Brot waren eher wie bei ST.
Geschmacklich trotz vergessenem Salz gut, auch noch am nächsten und übernächsten Tag, was ja bei Hefebrot nicht so ist.
Angesetzt habe ich Pfefferminzhefe, Kräuterhefe mit Schafgarbe, Minze, Melisse, Wegerich und Brennessel und jetzt neu im Sortiment, Dillblütenhefe.
Die Kräuterhefe kam schwerer in Gang als die andern, geht aber jetzt ab wie Brausezäpfchen!
Angesetzt habe ich ca. 500 ml Quellwasser mit einem TL Honig und ein paar Blättern oder Blüten der genannten Pflanzen. Im Twist-off Glas mit lose aufgelegtem Deckel.
Nach ein paar Tagen, je nach Temperatur, schäumt es. Immer mal das Grünzeug unterschütteln und wenn sich unten ordentlich Trub absetzt, was abnehmen und mit Mehl zu einem eher flüssigen Vorteig verrühren. Je nach Temp. am nächsten oder übernächsten Tag zu einem backfertigen Teig verarbeiten oder nochmal mit Mehl verlängern. Alles halt nach Gefühl und Pi mal dicken Daumen.
Der heutige Pizzateig mit Kräuterhefe war roh bitter, nicht hefig, aber die Verarbeitung macht Spaß! Mein Eindruck ist, daß die Wildhefen Vollkornmehl nicht nur besser hochkriegen als die normale Würfelhefe das kann, sondern auch besser als das Weißmehl.