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Rezepte aus dem Küchenkastl

Verfasst: Mi 21. Feb 2018, 08:56
von hobbygaertnerin
Es gibt heute ein unübersehbare Flut von Rezepten, je ausgefallener, umso besser.
Die Liste aussergewöhnlicher Zutaten wird immer länger.
Rezepte aus dem Küchenkastl sind praktischer, man hat in der Regel die Zutaten im Haus, braucht auch keine gefühlten 50 verschiedene Sachen.
Wer hat so praktische, umsetzbare Rezepte.

Re: Rezepte aus dem Küchenkastl

Verfasst: Mi 21. Feb 2018, 10:09
von Buchkammer
Hirsebrei

Zutaten: 200 g Hirse, 1 l Milch, eventuell etwas Zucker, frische, eingekochte oder gefrorene Früchte aller Art

1 l Milch aufheizen und die Hirse rein, vielleicht eine Prise Zucker. Das ganze ungefähr 1 Stunde lang köcheln lassen. Alle paar Minuten umrühren, damit nichst anbrennt. Dazu passen heiße oder kalte Früchte wie Mirabellen, Kirschen, Johannisbeeren, Äpfel, Birnen, Physalis ...

Wenn etwas Hirsebrei übrig bleibt, kann man den in einer feuerfesten Form im Ofen schön aufbacken. Also so, dass die Oberfläche richtig braun und knusprig wird.

Solche Rezepte?

Re: Rezepte aus dem Küchenkastl

Verfasst: Mi 21. Feb 2018, 10:32
von hobbygaertnerin
Ja genau, solche Rezepte.
Ich mag den Hirsebrei mit zerlassener Butter und warmen Kompott.

Re: Rezepte aus dem Küchenkastl

Verfasst: Mi 21. Feb 2018, 12:20
von Sonne
Ich habe gestern seid langem mal wieder Brot gebacken.

Mit einem richtig einfachen Anfängerrezept.

Total easy:

500g (Vollkorn-)Mehl
2-3 TL Salz
1Würfel Hefe
400g warmes Wasser

Alles zusammen 5 Minuten mit einer Küchenmaschine kneten.

15 Minuten an warmen Ort gehen lassen.

Nochmal kurz rühren und in eine Brotbackform füllen.

Wieder ein bisschen gehen lassen und dann bei 210 Grad in den Backofen.

Für ca 25-30 Minuten.

Das ist das Grundrezept.

Man könnte aus dem Teig natürlich auch Brötchen machen...

Oder mit Leinsamen/ Sonnenblumenkerne etc ergänzen.

Und für totale Backanfänger: Mehl ist nicht immer gleich.
Manchmal muss man etwas mehr Wasser oder noch etwas Mehl zugeben.
Betonung: Etwas

Auch beim Brötchen machen streut man noch ein bisschen Mehl auf die Backfläche und arbeitet es in den nicht zu harten Teig mit ein.

Re: Rezepte aus dem Küchenkastl

Verfasst: Mi 21. Feb 2018, 20:54
von Benutzer 662 gelöscht
Buchweizengrütze/ Kascha/ Schwarzplentle etwas feiner

-sechs Teile- eine gute Rinderbrühe (Rindsknochen, Wurzelgemüse, Zwiebel, Salz, Pfeffer, Allgewürz, Lorbeer, Wasser, ... und 2-3 Stunden sachte kochende Zeit) unbedingt das Fett dabeilassen.
-zwei Teile- Buchweizen
-ein Teil- kleine gepellte Zwiebeln
-ein Teil gewürfelte Wurzeln (Möhren, Pastinak, Sellerie(ja, gut Knolle) Petersielie, Rübe...)
alles in einen feuerfesten Topf oder Tontopf geben und bei wenig Hitze, mögl. im Rohr, mit Deckel gaaaans laaangsam simmern lassen.
dazu Saure Sahne--- reicht.
Gekochtes Rindfleisch mit Meerrettich(souce) geht auch,
oder mit Schweinsbraten und Sauerkraut
oder mit Schlesischen Würstchen
oder mit feingewiegtem Dill und ausgelassenem Speck
oder mit kochen ist Fantasie

Guten Hunger

Kk


Ps. geht auch mit gans ordienärer Wurstbrühe

Kk

Re: Rezepte aus dem Küchenkastl

Verfasst: Mi 21. Feb 2018, 21:08
von si001
Eine schöne Idee. Danke!

ich steuere Kartoffelsuppe bei. Sie ist -wenn man den neumodischen Hype will- ist diese sogar vegan. :mrgreen:

2 Hände voll geschnippelten Lauch,1 Hand voll geschnippelten Sellerie und einen Knoblauchzehe in Öl anrösten und mit Waser ablöschen.
Mehligkochende Kartoffeln schälen und würfeln und mit in den Topf geben. Salz, Pfeffer, etwas Liebstöckelpulver und etwas Majoran dazu geben. So lange kochen bis die Kartoffeln weich sind.
Kartoffeln zerstampfen und noch mal abschmecken. Fertig.
Das gab es heute bei uns. :)

Re: Rezepte aus dem Küchenkastl

Verfasst: Do 22. Feb 2018, 00:50
von Hildegard
Leinölerdäpfel
(Kartoffel )Erdäpfel dämpfen, schälen, blättrig schneiden. Milch aufkochen, salzen, die Erdäpfel dazugeben mit Sauerrahm verrühren dass eine sämige Masse entsteht. angewärmtes Leinöl drübergießen.Mit Brot oder Salat servieren.

Re: Rezepte aus dem Küchenkastl

Verfasst: Do 22. Feb 2018, 01:03
von Benutzer 4754 gelöscht
Spätzle:

Als Beilage pro Person ein Ei + eins "für den Geschmack"
Als Hauptbestandteil 2 Eier pP + eins für den Geschmack
mit pro Person einer Briese Salz verrühren und dann Mehl "bis langt" sprich bis der Teig schwer vom Löffel reist.
Jetzt den Teig etliche Minuten kontinuierlich mit dem Rührlöffel schlagen, je länger desto besser.

Während dessen einen großen Topf gut gesalzenem Waser zu kochen bringen.
Den Teig protionsweise in den Drücker füllen und in das sprudelnde Wasser drücken, das Ende zügig vom Drückerboden abschneiden.

Einmal aufwallen lassen und dann die Spätzle in ein Nudelsieb abschöpfen.

Wer die Spätzle auf einer Platte anrichtet:
Ganz oben drauf geschmelzte Zwiebeln und etliche Flocken Butter

Spätzle eigen sich zu allem.
Egal ob mit (Braten-)Soße, mit Käse vermengt und überbacken als Kässpätzle, zu Linsen,ans Beilage zu allen Sorten Fleisch oder einfach pur mit geschmelzten Zwiebeln.
Am Tag drauf die übrigen Spätzle mit gut Butter anbraten und das Festmahl beginnt von vorne.

Mir läuft beim Schreiben das Wasser im Mund zusammen :mrgreen:

Re: Rezepte aus dem Küchenkastl

Verfasst: Fr 23. Feb 2018, 06:15
von hobbygaertnerin
Kartoffelkäse
mehlige Kartoffeln kochen, schälen, mit der Gabel zerdrücken, Salz, Kümmel, Butter und einen Becher Schmand/süsse oder saure Sahne druntermischen, soll nicht flüssig sein.
Schmeckt entweder als Beilage oder lauwarm aufs Brot gestrichen- ein wenig Schnittlauch drauf- himmlisch.

Ich habe noch meinen Kartoffelvorrat, beim Einkaufen fällt mir auf, dass die Süsskartoffeln mehr und mehr werden.
Hab sie jetzt einmal gekauft und ausprobiert, so ganz war ich von denen noch nicht von den Socken.
Und sie sind auch um vieles teurer als die normalen Kartoffeln.

Re: Rezepte aus dem Küchenkastl

Verfasst: Fr 23. Feb 2018, 09:54
von si001
Süßkartoffeln sind so eine Mode (zumindest bei uns. Wo sie heimisch sind ist´s ja o.k) Ich habe vor Jahren mal auf Drängen meines Sohnes Süßkartoffeln gemacht. Wir sind dann überein gekommen, dass man dann auch gleich Möhren als heimisches Produkt essen kann. Muss ich noch einmal machen.