Seite 1 von 2
Suppeineinlagen
Verfasst: Sa 22. Okt 2016, 06:15
von hobbygaertnerin
Wenn es draussen kalt und trübes Wetter ist, wärmt eine heisse Suppe so richtig von innen.
Eine richtige Suppe aus Fleisch, Knochen, Suppenkräuter, schön langsam gekocht.
Nudeln in der Hühnersuppe sind ein Klassiker,
Flädle oder Pfannkuchen ebenso.
Fleischstrudel, Schöberl, Nockerl und Knödel, Eierstich oder verlorene Eier, jede Gegend hat ihre eigenen Suppeneinlagen.
Was kommt bei euch in die Suppe?
Re: Suppeineinlagen
Verfasst: Sa 22. Okt 2016, 07:13
von kraut_ruebe
ich mag gerne:
bröselknödel, frittaten, speckknödel, leberknödel in der suppe und eintropfsuppe.
in der hühnersuppe dürfen es nur nudeln sein, wenn ich angelhair-pasta kriegen kann, dann gerne diese, sonst suppennudeln. und extra karotten, das muss auch sein.
ich hab mich an diversen paleo-alternativen dafür und in der abgewandelten zubereitung versucht, aber alles geht nun mal nicht. die klassiker sind da einfach besser und nicht ersetzbar und an allem und jedem sollte man auch nicht rütteln

Re: Suppeineinlagen
Verfasst: Sa 22. Okt 2016, 08:51
von Minze
kraut_ruebe hat geschrieben:ich mag gerne: bröselknödel, frittaten, speckknödel, leberknödel in der suppe und eintropfsuppe.
Das sind auch meine liebsten Einlagen, gerne auch Griesnockerl, aber in die Hühnersuppe kommen nur selbstgemachte Nudeln, das hat schon meine Oma so gemacht und ich habe es beibehalten

Re: Suppeineinlagen
Verfasst: Sa 22. Okt 2016, 09:26
von Zottelgeiss
Kichererbsen (zu Rindfleisch, Lamm oder Ziege)
Kritharaki (zu Hühnersuppe)
Kartoffeln (zu Gemüseeintopf aus Restbrühe, Hackfleisch)
Re: Suppeineinlagen
Verfasst: Sa 22. Okt 2016, 10:41
von Olaf
Jetzt musste ich doch erst mal nachsurfen, was Frittaten und Kritharaki sind

.
Als Preusse und der hier hauptsächlich für Eintöpfe und Suppen Verantwortliche finde ich Kartoffeln zu fast allem passend. An Nudeln mag ich eigentlich nur Glasnudeln oder wenn meine Frau die selbstgemacht hat, das wiederum ist ihr Ding. Für Gemüsesuppen sind Fleischklößchen prima. In Kroatien haben wir Maismehl gekauft, eigentlich, um den Angelteig zu binden (und dann festzustellen, dass die Fische dort dogmatische Carnivoren sind). Da hat, für die Fischsuppe, das wiederum ist ihre Spezialität, meine Frau irgendwelche Klößchen draus gezaubert, die haben gut gepasst, auch wenn ich eigentlich kein Fan von Mais bin.
Tendenziell brauch ich das aber alles nicht, ich esse lieber (ordentliches) Brot dazu. Dazu fällt mir ein, dass der Backofen jetzt frei und heute gegen Abend wieder belegt ist, mal gucken, was der ST sagt.... Oder wage ich mich an Backen im Dutchoven? Am besten beides, falls ich am DO versage.
LG
Olaf
Re: Suppeineinlagen
Verfasst: Sa 22. Okt 2016, 11:22
von der.Lhagpa
In ne Bohnensupee gehören neben lecker Rindleisch für mich schöne, dicke Spätzle rein! Hatmeine Mutter immer gemacht - und ich habe es geliebt! (Die Suppe war mir egal....

)
Re: Suppeineinlagen
Verfasst: Sa 22. Okt 2016, 11:31
von Benutzer 72 gelöscht
Statt Backerbsen nehmen wir getrocknete Schwarzbrotstücke. Die werden wieder weich und ich mag die leichte Säure.
Aber bei uns ist immer "alles" in der Suppe drin (Fleisch, Suppengemüse) - wieso sollte ich das rausholen und wegwerfen?
Quinoa-Körner mögen wir auch gerne (die kocht man einfach mit), oder Reis und Hirse-reste.
Re: Suppeineinlagen
Verfasst: Sa 22. Okt 2016, 12:06
von hobbygaertnerin
In der kalten sonnenarmen Zeit mache ich einmal die Woche irgendwelche Suppeneinlage mit Leber,
habe alte Kochbücher durchgelesen und ausprobiert, welche Suppeneinlagen sich gut vorfertigen und einfrieren lassen.
Ein echter Herbst- kalt bähtag (regnerisch, kalt, windig) wird mit einer Kaiserschöberlsuppe gleich um vieles erträglicher.
@kraut_ruebe,
eines muss ich meinen österr. Nachbarn lassen, in Punkto Suppeneinlagen sind sie uns unter andrem weit voraus. Ich sammle alte österr. Kochbücher, Respekt, was da auf den Tisch bzw. in den Suppenteller kam.
Interessant finde ich die Erfahrung, in Hühnersuppe nur Nudeln, geht mir auch so.
Inzwischen wecke ich auch Suppe in grösseren Mengen ein, so ist immer mal schnell eine heisse Suppe auf den Tisch.
Zu Kohlrabisuppe mag ich gerne kleine Speckknödel und in die Kürbissuppe Hirsenockerl.
Re: Suppeineinlagen
Verfasst: Sa 22. Okt 2016, 14:20
von Thomas/V.
mir ist Hühnersuppe nur mit Nudeln zu langweilig, es darf auch ein bischen Huhn drin sein
also bissl Fleisch, Nudeln und Suppengemüse, damit es bunt wird
ansonsten essen wir kaum "Suppen", wenn, dann Eintöpfe, wie Borschtsch oder Bohnen(kerne)eintopf, also weniger Wasser und mehr Einlage
wenn es anfällt, dann allenfalls Tomatensuppe (gern auch mit Kritharaki), Kartoffelsuppe mit Würstchen, Kürbissuppe oder Rote Beete-Suppe mit Kroutons und geraspeltem Parmesan
Re: Suppeineinlagen
Verfasst: Sa 22. Okt 2016, 17:04
von smallfarmer
Als alter Suppenkasper gibt es im Winterhalbjahr hier ziemlich oft Suppe
Natürlich ist in der Hühnersuppe und auch in der Rindfleischsuppe Fleisch mit drinne
Ausser den bereits genannten Einlagen mögen wir Graupen recht gerne. (in Ösiland Rollgerste genannt)
Und wenn der Hunger besonders groß ist landen auch mal Maultaschen in der Suppe
Danke an Zottelgeiss, jetzt weiss ich auch wie die griechischen Nudeln heißen
