Ich hab mir jetzt ein paar Gedanken gemacht hier und mich irgendwie gewundert... mehr als eine halbe Stunde kochen wir selten!! Also eigentlich nie.
Vielleicht liegt es daran, dass wir einfach immer nur einen Gang essen??
Das kam so: als es leckere Suppe gab, wollte jeder "noch bitte", bis alle satt waren.
Und wenn wir Salat machen (mit vielen Zutaten drin - gemüsemäßig, verschiedenes Blattwerk und Frischkäse, Ei), essen wir uns auch am Salat satt.
Da dauert die Zubereitung eigentlich nie länger als 30 Minuten, weil man nur eine Speise pro Mahlzeit zubereiten muss.
Wir essen sehr viel Eintöpfe, Pfannengerührtes oder Nudeln mit Sauce. Das geht alles schnell und man kann eigentlich "alles" darin verwerten.
Estofado ist so ein typischer Eintopf aus Peru (Erdäpfel mit Fleisch, Zwiebel, Tomaten...).
Als wir uns über dieses Thema unterhielten, sagte eine Freundin meiner Mutter zu meinem Mann: "in Peru isst man viel Eintopf, oder?" Mein Mann (damals konnte er noch recht wenig Deutsch) antwortete leicht beschämt: "Nein, wir essen schon jeder aus dem eigenen Teller".
muss jetzt gestehen, dass wir das zuhause, wenn wir nur in der Familie essen, nicht immer machen: da hat nur jeder seinen eigenen Löffel (oder Gabel für Salat)...
- spart auch Zeit, ich hab keinen Geschirrspüler
