alte Rezepte
- kraut_ruebe
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Re: alte Rezepte
nette alte rezepte:
s' miasl https://www.servus.com/at/p/Steirisches ... n=28.01.19
da sterz https://www.bmnt.gv.at/land/lebensmitte ... sterz.html
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Re: alte Rezepte
Im Dezember hatten wir irgendwann die letzte Be orange gegessen. Die war auch sehr gut und hätte sicher auch noch warten können.
Die Piennolo muß man om Sommer wasserarm wachsen lassen; in einem Regenjahr sind mir die eingelagerten verfault.
Die Piennolo muß man om Sommer wasserarm wachsen lassen; in einem Regenjahr sind mir die eingelagerten verfault.
Unsre SV-Bib: http://tinyurl.com/l7x9773
Re: alte Rezepte
Ich hab sie im Balkonkasten mit reichlich Bewässerung, das hat ihr nicht geschadet. Aber im Freiland kann das natürlich durchaus sein.
Grüße,
Birgit
Birgit
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Re: alte Rezepte
Bei mir halten sich die harten Tomatensorten am Längsten- de Berao ist noch da, leider sind die geschmackvollen Sorten wie z.B. die Valencia, auch die kleinen Partytomaten nicht so der Haltbarkeitshit.
Vielleicht probiere ich dieses Jahr mal eine Datteltomate.
Da ich Gefriertruhe mal leerer machen möchte, gibts die nächste Zeit wirkliches Vorratsleben, hatte im Sommer die zuvielen Eier teilweise eingefroren und bin erstaunt, die sind noch wie frisch.
Diese sogen. Arme Leute Gerichte machen zwar teilweise ein wenig mehr Arbeit, aber sie schmecken so richtig gut.
Zuvor eine Suppe und dann so eine Mehlspeise- so viele Rezepte hab ich schon ewig nicht mehr gekocht.
Mohr im Hemd- in der Puddingform- gibts am Freitag, auf einem Flohmarkt hab ich letztes Jahr diese Form gefunden und bis jetzt noch nie ausprobiert.
Beim Lesen von älteren Büchern (auch eine Art der Vorratshaltung) ist mir die Liste von den Eiweißen und der Wertigkeit wieder untergekommen, besonders die Wertigkeit von Ei und Kartoffeln, Milch und Kartoffeln, Ei und Getreide, Milch und Getreide. In den alten Rezepten wurde auch nicht so grosszügig mit Zucker umgegangen, während Fett eine sehr wichtige Zutat war.
Heute brauchen wir nicht mehr so viele Kalorien weil die Arbeiten an sich leichter geworden sind,
es kommt viel mehr Gemüse auf den Tisch oder auch nicht.
Meine Schwiegermutter hatte mir erzählt, dass es früher im Winter jeden Tag am Abend Sauerkraut gab, aber auch Rüben als eingemachte Rüben.
Hab mich beim Durchblättern der alten Kochbücher schon ein paar Mal gefragt, wer lebt gesünder, früher, wo das verwendet wurde, was da war und auch darauf geachtet wurde, das nicht viel gekauft werden musste oder heute, wo es das ganze Jahr Obst, Gemüse und alles andere in grossen Mengen, Arten und Sorten zu kaufen gibt?
Vielleicht probiere ich dieses Jahr mal eine Datteltomate.
Da ich Gefriertruhe mal leerer machen möchte, gibts die nächste Zeit wirkliches Vorratsleben, hatte im Sommer die zuvielen Eier teilweise eingefroren und bin erstaunt, die sind noch wie frisch.
Diese sogen. Arme Leute Gerichte machen zwar teilweise ein wenig mehr Arbeit, aber sie schmecken so richtig gut.
Zuvor eine Suppe und dann so eine Mehlspeise- so viele Rezepte hab ich schon ewig nicht mehr gekocht.
Mohr im Hemd- in der Puddingform- gibts am Freitag, auf einem Flohmarkt hab ich letztes Jahr diese Form gefunden und bis jetzt noch nie ausprobiert.
Beim Lesen von älteren Büchern (auch eine Art der Vorratshaltung) ist mir die Liste von den Eiweißen und der Wertigkeit wieder untergekommen, besonders die Wertigkeit von Ei und Kartoffeln, Milch und Kartoffeln, Ei und Getreide, Milch und Getreide. In den alten Rezepten wurde auch nicht so grosszügig mit Zucker umgegangen, während Fett eine sehr wichtige Zutat war.
Heute brauchen wir nicht mehr so viele Kalorien weil die Arbeiten an sich leichter geworden sind,
es kommt viel mehr Gemüse auf den Tisch oder auch nicht.
Meine Schwiegermutter hatte mir erzählt, dass es früher im Winter jeden Tag am Abend Sauerkraut gab, aber auch Rüben als eingemachte Rüben.
Hab mich beim Durchblättern der alten Kochbücher schon ein paar Mal gefragt, wer lebt gesünder, früher, wo das verwendet wurde, was da war und auch darauf geachtet wurde, das nicht viel gekauft werden musste oder heute, wo es das ganze Jahr Obst, Gemüse und alles andere in grossen Mengen, Arten und Sorten zu kaufen gibt?
Re: alte Rezepte
Was mich stört an diesen ganzen alten Rezepten ist die Menge an Kohlehydraten, die man dabei aufnimmt. Solche Mengen brauchen wir doch heute gar nicht mehr.
Grüße,
Birgit
Birgit
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Re: alte Rezepte
Die Fettmengen sind auch manchmal sehr gut bemessen.
Aber so ein lockerer, flaumiger Auflauf mit Früchten, Dampfnudeln mit einer reschen Kruste, Apfelstrudel mit Vanillesosse.............. im Sommer brauch ich das nicht, aber jetzt, wenn es draussen dunkel und ungemütlich kalt ist-
lecker.
Oder die herzhaften Gerichte mit all dem, was gerade da ist- find es ganz wohlschmeckend.
Aber so ein lockerer, flaumiger Auflauf mit Früchten, Dampfnudeln mit einer reschen Kruste, Apfelstrudel mit Vanillesosse.............. im Sommer brauch ich das nicht, aber jetzt, wenn es draussen dunkel und ungemütlich kalt ist-
lecker.
Oder die herzhaften Gerichte mit all dem, was gerade da ist- find es ganz wohlschmeckend.
Re: alte Rezepte
Wohlschmeckend finde ich das ja auch und ich würde ganz sicher nicht nein sagen, wenn es vor mir stünde. Aber bei der Essenszubereitung achte ich doch schon darauf, dass wir uns nicht so die Kohlehydratbomben rein ziehen, was mir besonders schwer fällt, wenn es um Kartoffeln geht. Die resche Kruste muss dann woanders her kommen.
Grüße,
Birgit
Birgit
- Maisi
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Re: alte Rezepte
Wobei ja nicht die Kartoffeln dick machen, sondern das "drumherum". (Sahnesoße, Käsehaube, Frittierfett.... ). Ich mach gern alte Rezepte, die hohen Fettmengen (die ja damals gebraucht wurden bei der körperlichen Arbeit), reduzier ich einfach stark auf Normalmaß bzw. lass sie je nach dem ganz weg.
- kraut_ruebe
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Re: alte Rezepte
ob kohlehydrate oder fett dick machen ist ansichtssache und lohnt wohl nicht zu diskutieren. und das netz ist voll mit infos dazu, da findet jeder sicher das seine bestätigt.
wer kohlehydrate nicht in unmengen essen möchte, kann von den alten rezepten kaum was brauchen. ich mag diese sachen alle, es gibt wenig aus der typisch österreichischen (mehl-)küche, was ich nicht gerne esse, bzw. gerne gegessen habe und auch gern wieder hätte, aber ausser an tagen, an denen ich was zu feiern habe, verzichte ich da meiner gesundheit zuliebe dann doch drauf.
ich hab da und dort mit KH-armen ersatzstoffen versucht nachzubauen, aber ans original kommt man zumeist nicht ran. da koch ich dann doch lieber was, was mir ins ernährungsschema passt und kein imitat sondern halt ein anderes gericht ist, fernab von kaiserschmarren und sonstigem.
wer kohlehydrate nicht in unmengen essen möchte, kann von den alten rezepten kaum was brauchen. ich mag diese sachen alle, es gibt wenig aus der typisch österreichischen (mehl-)küche, was ich nicht gerne esse, bzw. gerne gegessen habe und auch gern wieder hätte, aber ausser an tagen, an denen ich was zu feiern habe, verzichte ich da meiner gesundheit zuliebe dann doch drauf.
ich hab da und dort mit KH-armen ersatzstoffen versucht nachzubauen, aber ans original kommt man zumeist nicht ran. da koch ich dann doch lieber was, was mir ins ernährungsschema passt und kein imitat sondern halt ein anderes gericht ist, fernab von kaiserschmarren und sonstigem.
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Re: alte Rezepte
Ich kann Massen an Kartoffeln essen und bin schlank und rank. Um die Kalorien geht es mir nicht, sondern um zu viel Kohlehydrate, die eben auch krank und nicht nur dick machen können. Die Sahnesoße macht übrigens gar nicht dick, ist ja ein gesundes Fett. Ich halte es mal so, mal so, ganz drauf verzichten möchte ich auch nicht. Ich finde es nur seltsam, dass sämtliche alten Rezepte vor KH strotzen, es hat ja nicht jeder in der Vergangenheit hart gearbeitet.
Grüße,
Birgit
Birgit