Das gesamte Tier verwerten - Rezepte ohne Edelteile
- kraut_ruebe
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Re: Das gesamte Tier verwerten - Rezepte ohne Edelteile
There's a crack in everything. That's how the light gets in.
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Re: Das gesamte Tier verwerten - Rezepte ohne Edelteile
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Re: Das gesamte Tier verwerten - Rezepte ohne Edelteile
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Re: Das gesamte Tier verwerten - Rezepte ohne Edelteile
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Re: Das gesamte Tier verwerten - Rezepte ohne Edelteile
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centauri
Re: Das gesamte Tier verwerten - Rezepte ohne Edelteile
Naja hab da schon so einige sachen bis hier gelesen die ich der resteverwertung nicht so zuschreiben kann.
Aber meine frühere beziehung hat auch immer kotlett gebraten und nach dem braten den knochen ausgelöst und weggeschmissen
.
Ein paar rezepte habe ich dann aber auch.
Hirn mit zwiebel und ei,
Lüngerl (saure lunge),
Knöcherlsülze (sülze aus den spitzbeinen)
Lg thomas
Aber meine frühere beziehung hat auch immer kotlett gebraten und nach dem braten den knochen ausgelöst und weggeschmissen
Ein paar rezepte habe ich dann aber auch.
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Knöcherlsülze (sülze aus den spitzbeinen)
Lg thomas
- Minze
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Re: Das gesamte Tier verwerten - Rezepte ohne Edelteile
Wenn wir Hühner schlachten (meist 5 Stück), koche ich aus den Mägen, Herzen und Hälsen eine Hühnerbrühe, aus der Leber werden Lebernockerl gemacht, das ist ein sehr schmackhaftes und reichhaltiges Essen.
Liebe Grüße
Minze
Minze
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Alba
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Re: Das gesamte Tier verwerten - Rezepte ohne Edelteile
Kesselfleisch, traditionell vom Schwein.
Am besten sind die Schweinszüngli nur mit PFeffer und Salz gewürzt.
http://www.genussregion.oberfranken.de/ ... ils_39.htm
Am besten sind die Schweinszüngli nur mit PFeffer und Salz gewürzt.
http://www.genussregion.oberfranken.de/ ... ils_39.htm
Re: Das gesamte Tier verwerten - Rezepte ohne Edelteile
Jetzt hab ich mich als Vegetarier dazu hinreißen lassen diesen Thread zu lesen und hab auch gleich die schönen Bilder als Belohnung anschauen dürfen, selten dämlich
.
Aber ich weiß warum ich reingeschaut habe. Der Threattitel hat mich an ein Erlebnis aus dem Tauchurlaub erinnert.
In Deutschland ist das harpunieren von Fischen absolut illegal und eine Straftat. Deswegen fühlen sich die deutschen Harpunierer verfolgt und verunglimpft. Harpunieren dürfte für das Tier nicht so unangenehm sein wie am Haken aus dem Wasser geangelt zu werden (wie ich das früher gemacht habe, seit ich unter Wasser mit den Tieren spiele kann ich das nicht mehr). Meine bekannten haben also den Grundsatz absolut jeden Fisch zu essen den sie töten.
Einen morgen kommt also einer der Kollegen ganz konsterniert mit einem giftigen Fisch zurück, ich glaube es war irgendwas mit seifeigem Schleim also sowas : http://de.wikipedia.org/wiki/Seifenbarsche
( Da steht, daß er in Schauaquarien den gesamten Fischbestand durch Abgabe seines Schleimes töten kann.)
Alle guckten ihn mitleidig an, er guckte ganz bedröppelt zurück bis einer sagte: ich helfe Dir
Und dann haben die alle zusammen den Fisch fertig gemacht und gefuttert, allerdings nur einen kleinen Teil. Am nächsten Tag ohne daß Beschwerden aufgetreten wären dann nochmal den Rest, aber ich vermute wieder nur einen Teil, hab sie ja nicht kontrolliert.
Ich mag Menschen die ihren Grundsätzen auch treu bleiben, wenn es für sie gefährlich wird und vor allem hat mir imponiert, daß Menschen die sich sonst eher schon mal gestichelt haben und eher konkurrierend auftraten in einer echten Notsituation so zusammenhalten. Ich war noch nie so froh darüber Vegetarier zu sein und meine Hilfe zur Lösung des Problems nicht anbieten zu müssen. Respekt. Insofern hatte der Threadtitel in mir die Hoffnung geweckt, in mir für die Omnivoren etwas mehr Respekt und Verbindung aufbauen zu können. Das hat geklappt, ich bin
Töten ja, aber dann auch mit Respekt alles verwerten. So kann ich mir das vorstellen.
PS natürlich ist es dumm, wenn man weiß daß ein Fisch giftig ist, ihn aufzuessen. Aber der Grundsatz soll wohl dazu dienen, sich selbst eine Grenze zu setzen und bestimmte Triebe zu kontrollieren. Wenn ein Jugendlicher sich in die Scheiße reitet, dann kann es eine gute Idee sein, ihn sie auch alleine auslöffeln zu lassen, damit er sie das nächste mal vermeidet. Ich schätze mal, hier war es ähnlich beabsichtigt. Bestimme den Fisch genau, bevor du ihn erlegst. Ziele nicht auf Fische, wenn im Hintergrund noch andere Fische sind. Die anderen dachten wohl, daß kann jedem einmal passieren. Und um ihm seinen Grundsatz gegen den er wohl noch nie verstoßen hatte, zu erhalten, haben sie ihm dann geholfen. WIrd er jedem einzelnen von ihnen mit Sicherheit auch wieder gut gemacht haben müssen, zusätzlich zu den Sticheleien die er danach kassiert haben wird. Insofern hat er sich für seinen Fehltritt eine ordentliche Strafe verpasst. Das waren aber nur meine Gedanken dazu, gefragt habe ich Jahre später nur einen von Ihnen und angemerkt hat man es ihnen vor Ort nicht sonderlich, echte Männer halt.
Aber ich weiß warum ich reingeschaut habe. Der Threattitel hat mich an ein Erlebnis aus dem Tauchurlaub erinnert.
In Deutschland ist das harpunieren von Fischen absolut illegal und eine Straftat. Deswegen fühlen sich die deutschen Harpunierer verfolgt und verunglimpft. Harpunieren dürfte für das Tier nicht so unangenehm sein wie am Haken aus dem Wasser geangelt zu werden (wie ich das früher gemacht habe, seit ich unter Wasser mit den Tieren spiele kann ich das nicht mehr). Meine bekannten haben also den Grundsatz absolut jeden Fisch zu essen den sie töten.
Einen morgen kommt also einer der Kollegen ganz konsterniert mit einem giftigen Fisch zurück, ich glaube es war irgendwas mit seifeigem Schleim also sowas : http://de.wikipedia.org/wiki/Seifenbarsche
( Da steht, daß er in Schauaquarien den gesamten Fischbestand durch Abgabe seines Schleimes töten kann.)
Alle guckten ihn mitleidig an, er guckte ganz bedröppelt zurück bis einer sagte: ich helfe Dir
Und dann haben die alle zusammen den Fisch fertig gemacht und gefuttert, allerdings nur einen kleinen Teil. Am nächsten Tag ohne daß Beschwerden aufgetreten wären dann nochmal den Rest, aber ich vermute wieder nur einen Teil, hab sie ja nicht kontrolliert.
Ich mag Menschen die ihren Grundsätzen auch treu bleiben, wenn es für sie gefährlich wird und vor allem hat mir imponiert, daß Menschen die sich sonst eher schon mal gestichelt haben und eher konkurrierend auftraten in einer echten Notsituation so zusammenhalten. Ich war noch nie so froh darüber Vegetarier zu sein und meine Hilfe zur Lösung des Problems nicht anbieten zu müssen. Respekt. Insofern hatte der Threadtitel in mir die Hoffnung geweckt, in mir für die Omnivoren etwas mehr Respekt und Verbindung aufbauen zu können. Das hat geklappt, ich bin
Töten ja, aber dann auch mit Respekt alles verwerten. So kann ich mir das vorstellen.
PS natürlich ist es dumm, wenn man weiß daß ein Fisch giftig ist, ihn aufzuessen. Aber der Grundsatz soll wohl dazu dienen, sich selbst eine Grenze zu setzen und bestimmte Triebe zu kontrollieren. Wenn ein Jugendlicher sich in die Scheiße reitet, dann kann es eine gute Idee sein, ihn sie auch alleine auslöffeln zu lassen, damit er sie das nächste mal vermeidet. Ich schätze mal, hier war es ähnlich beabsichtigt. Bestimme den Fisch genau, bevor du ihn erlegst. Ziele nicht auf Fische, wenn im Hintergrund noch andere Fische sind. Die anderen dachten wohl, daß kann jedem einmal passieren. Und um ihm seinen Grundsatz gegen den er wohl noch nie verstoßen hatte, zu erhalten, haben sie ihm dann geholfen. WIrd er jedem einzelnen von ihnen mit Sicherheit auch wieder gut gemacht haben müssen, zusätzlich zu den Sticheleien die er danach kassiert haben wird. Insofern hat er sich für seinen Fehltritt eine ordentliche Strafe verpasst. Das waren aber nur meine Gedanken dazu, gefragt habe ich Jahre später nur einen von Ihnen und angemerkt hat man es ihnen vor Ort nicht sonderlich, echte Männer halt.
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centauri
Re: Das gesamte Tier verwerten - Rezepte ohne Edelteile
Eins hab ich noch:
Westfählischer panhas oder die abwandlung von hier,
grützwurst ( im volksmund "tote oma")
Westfählischer panhas oder die abwandlung von hier,
grützwurst ( im volksmund "tote oma")
