Alternativen von Plastik und Alufolie

Gaggele
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Re: Alternativen von Plastik und Alufolie

#21

Beitrag von Gaggele » Di 14. Jul 2015, 22:23

karl-erwins-frau hat geschrieben: aber warum man nun tupperdosen, die man eh hat, nicht mehr verwenden will, ist für mich grad rätselhaft :rot:
Vielleicht aus dem selben Grund wie ich?
Wir haben auch viel Tupper und ähnliches, inzwischen aber auch sehr viel Edelstahl. Plastik nehm ich nur wenns nicht anders geht da der Kunststoff Stoffe ins Essen abgibt die nicht gerade gesund sind. Selbst bei Tupper!
Es gibt Gegenden um Kunststofffabriken, in denen die Männer größtenteils zeugungsunfähig geworden sind und Fischarten aussterben. Das liegt daran, dass ein Stoff dem weiblichen Hormon sehr ähnlich ist und praktisch wie eine "Pille für den Mann" wirkt. Sehr genau wird das in "Plastik-Planet" erklärt (Buch, Film, Aktion...)
Auch andere Stoffe die Reaktionen im Körper hervorrufen, teilweise bekannter teilweise recht verschwiegen, werden dort behandelt (Krebserreger...)
Natürlich ist es auch sinnvoll, Plastik bis zur "kaputtung" zu nutzen, doch bei Lebensmitteln versuche ich schon auch mehrheitlich mit anderem zu arbeiten. Tupper ist da eben zur Reserve geworden.

Aber vielleicht hat kleine Hexe auch andere Gründe?

Liebe Grüße, Gaggele
Zuletzt geändert von fuxi am Mi 15. Jul 2015, 12:18, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitatmarkierung korrigiert
Gruß, Gaggele

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Re: Alternativen von Plastik und Alufolie

#22

Beitrag von Hildegard » Di 14. Jul 2015, 23:19

Es ist auch eine Preisfrage. T.pp..r gab früher mal lebenslange Garantie mit Umtausch auf ein neues Produkt.Das sit schon längst Geschichte. Es ist einfach seinen Preis nicht wert und nur aus Mitleid mit der Beraterin kaufen? und sich auch noch die ewigen "Weiterbuchungserpressungen" antun?
Bei mir sind das auch Auslaufmodelle.
Ich nehme Weckgläser, und Behälter aus Borsilikat,die gibt es in verschiedenen Größen und Formen.
Gehen in die Tk-truhe und Backofen.
LG Hildegard
Trau nie dem Ort an dem kein Unkraut wächst ;)

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Re: Alternativen von Plastik und Alufolie

#23

Beitrag von Gaggele » Mi 15. Jul 2015, 07:13

Ja, das ist auch ein Grund gegen neue Artikel. Die Frage war jedoch weshalb man die bereits vorhandenen nicht weiter nutzt.

Weckgläser nehm ich auch, oder andere Gläser. Die sind auch super. Je nach Verwendungszweck :)

Borsilikat muss ich erst mal googeln, das kenn ich noch nicht :hmm:
Gruß, Gaggele

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Re: Alternativen von Plastik und Alufolie

#24

Beitrag von karl-erwins-frau » Mi 15. Jul 2015, 09:34

Hi,

ja, ich habe auch das meißte in Glasbehältern (muss ich meine Weck-Gummis jetzt auch mit enr ALternative ersetzen?), aber deswegen schmeiße ich doch trotzdem meine Plastikschüsseln und Dosen nicht weg und kaufe mir was Neues.

Und ganz ehrlich ich sehe sowas:
da der Kunststoff Stoffe ins Essen abgibt die nicht gerade gesund sind
als Gesundheitsvorsorge auf ganz, ganz hohem Niveau. Es gibt sooooo vieles was (angeblich) schädlich ist. Wenn man da anfängt drüber nachzudenken.

Ich glaube immer noch nicht, dass es schadet, wenn man sein Essen für den Transport ein paar Stunden in ner Plastikdose hat und auch nicht, dass ich mir jetzt Edelstahlflaschen kaufen muss, oder irgendwelche Design-Glasflaschen um da mal 2 Stunden mein Leitungswasser drin zu transportieren.
Meine Reaktion ist vielleicht etwas heftig, weil mich dieser Trend einfach ankotzt, der da gerade läuft (hier wird wieder mal nur Geld gemacht) und hat natürlich nichts mehr mit der ursprünglichen Fragenstellung zu tun. Und ist auch nicht böse gemeint. Ich wollte's nur mal raus haben :rot:

Servus,
KEF
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Re: Alternativen von Plastik und Alufolie

#25

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Mi 15. Jul 2015, 10:33

Also ich hab ein paar gläserne Schüsselchen mit Plastikdeckel - müssen aus Glas sein, weil meine Kinder/mein Mann da direkt raus essen und Plastik einfach zerkratzt. Das finde ich dann eklig, in den Ritzen sammeln sich Essensreste an. :im:

PP gibt doch keine schädlichen Stoffe ab - oder doch??

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Re: Alternativen von Plastik und Alufolie

#26

Beitrag von karl-erwins-frau » Mi 15. Jul 2015, 12:39

Ach,

ist mir noch eingefallen und bezieht sich nun wirklich auf die Ausgangsfrage:

Zum Essen mitnehmen: Der gute alte Henkelmann, oder in der indischen Variante: Tiffin.
Gibt's mittlerweile auch alles in Edelstahl.

lg,
kef
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Re: Alternativen von Plastik und Alufolie

#27

Beitrag von Lebendigkeit » Sa 18. Jul 2015, 20:49

Zum Einfrieren benutze ich mittlerweile Marmeladengläser für Flüssiges - Deckel nur lose drauf, bis alles durchgefroren ist. Wenn ich Fleisch oder Gemüse einfriere, benutze ich Keksdosen und Edelstahl(Vesper)dosen - bis jetzt ist noch nichts rostig geworden.

Es grüßt die Lebendigkeit.
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Re: Alternativen von Plastik und Alufolie

#28

Beitrag von der Gartenzwerg » So 19. Jul 2015, 09:05

Ein ganz interessantes Filmchen über die Weichmacher:
https://www.youtube.com/watch?v=2dj4fKDlbww

Der Weichmacher wird also genauso über die Haut aufgenommen wie über die Nahrung.

Da wir über das zeugungsfähige Alter hinaus sind, werden wir unseren Tupperkram weiter benutzen, bis er kaputt ist, aber nichts mehr nachkaufen.
Wo sich Kunststoffe vermeiden lassen, vermeiden wir sie, aber wir verdammen sie auch nicht bis ins Letzte.

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Re: Alternativen von Plastik und Alufolie

#29

Beitrag von Andreas_HR » Fr 31. Jul 2015, 09:22

Stichwort Einfrieren in Glas oder Keksdose. Wie schauts mit der Haltbarkeit aus? Gefrierbrand? Wie bekommt man die Sachen aus dem Glas wieder raus?
Wenn z.B. Suppe im Glas ist, ich aber nicht alles möchte.. Gefrierbeutel auf, Sollbruchstelle schneiden, dann abbrechen und den Rest der nicht benötigt wird wieder einfrieren.
Aber wenns im Glas ist?

Persönliche Meinung: Leben ohne Plastik ist nicht (mehr) möglich, sofern man nicht in einer Höhle hausen möchte, in der es weder Strom noch Wasser gibt ;-)
Die dt. Rechtschreibung ist Freeware: Kostenlos nutzbar.
Allerdings ist sie nicht Open Source: Du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.

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Re: Alternativen von Plastik und Alufolie

#30

Beitrag von si001 » Fr 31. Jul 2015, 09:59

Andreas_HR hat geschrieben:Persönliche Meinung: Leben ohne Plastik ist nicht (mehr) möglich, sofern man nicht in einer Höhle hausen möchte, in der es weder Strom noch Wasser gibt ;-)
Leben ohne Plastik ist mit Sichrheit nicht mehr möglich. Ein Leben mit viel weniger Plastik aber schon! So meine Meinung.
Andreas_HR hat geschrieben:Wenn z.B. Suppe im Glas ist, ich aber nicht alles möchte.. Gefrierbeutel auf, Sollbruchstelle schneiden, dann abbrechen und den Rest der nicht benötigt wird wieder einfrieren.
Wenn man etwas blickig ist, friert man in Größenordnungen ein, die im Haushalt bnötigt werden. Es git ja große und kleine Gläser. ;) Für (nur noch) unseren 3-Peronen- Haushalt friere ich x mal 1 Portion und x mal 2-Portonen ein, oder gleich x mal 1 Portion.
Die Haltbarkeit ist übrigens nicht schlechter als im Plastikbeutel. Warum auch?
Andreas_HR hat geschrieben:Wie bekommt man die Sachen aus dem Glas wieder raus?
Wenn die Suppe aufgetaut ist, kann man sie ganz gewöhnlich umfüllen. :pfeif: Man kann das offene Glas auch in die Mikrowelle zum Auftauen stellen. Das funktioniert auch ohne Probleme.
Liebe Grüße, si001!
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