die Bevorratung und die Kochkenntnisse der Normalbevölkerung im Mittelalter waren sicher besser als ihr Ruf. Zumindest in den Zeiten, in denen das Klima anständig und kein Krieg oder Seuche herrschte.
Ich persönlich glaube eher umgekehrt, aber Du hast es ja selbst schon eingeschränkt auf die sehr seltenen Zeiten.
Ich glaub eher, dass die Leute die meiste Zeit bitter Not litten und gnadenlos und ohne Rücksicht auf Geschmack zusammengekippt haben, was sich durch Kochen irgendwie ernährungstechnisch aufschließen ließ. Besser als verhungern.
Also das hab ich mir nicht ausgedacht, sondern auch aus ner Doku. Das ist kein Beweis, aber es leuchtete mir ein.
Ich glaube aber durchaus, dass die mit der Vorratshaltung gut drauf waren, also in den seltenen Zeiten des Überflusses Zeugs einlagern konnten, besser als wir.
(Also manches würde uns wohl ungenießbar erscheinen, aber wir haben es ja auch dicke.)
UNd das da die tollsten Verfahren entstanden sind, von denen wir im Forum immerhin noch paar kennen oder versuchen zu retten.
So, da kommen wir wieder drauf:
Wo hatten die eigentlich den Salpeter her, von feuchten Kellerwänden gekratzt?
Gut, Salz war in der Tat extrem teuer hierzulande, aber wer kommt denn auf so eine Idee?
Und warum hat die Bestand bis heute?
Fragen über Fragen...
LG
Olaf
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.