ich habe das unwahrscheinliche Glück und konnte 1000qm² Gartenfläche pachten. Dabei handelt es sich um eine ehemalige landwirtschaftliche Fläche (vor ca. 50 Jahren), die kurzzeitig als Nutzgarten verwendet wurde (vor ca. 20 Jahren) und in den letzten 20 Jahren ausschließlich als Rasenfläche gepflegt wurde.
Nun heißt es dort einen Gemüsegarten anzulegen.

Ich habe eine ähnliche Situation bereits vor Jahren gehabt und hab mir mit dem Rigolen eine heiden Arbeit gemacht - aber das ist eine andere Geschichte

Jedenfalls soll das Grünland umgebrochen werden und verschiedene Gemüsegärten angelegt werden. Von Starkzehrern bis Schwachzehrern sind alle Gemüsesorten vertreten - die konkrete Liste steht jedoch noch nicht ganz.
Bisherige Idee ist, die Flächen zu Rigolen und mit etwa 3l Kompost pro qm² abzudecken (Sinn: anregung der Bodenlebewesen, Verbesserung der Bodeneigenschaften [Krümelstruktur, Wasserspeicherkapazität, Erwärmbarkeit etc.]
Da wir nicht im Herbst sind und der Frühling (bald) vor der Tür steht, frag ich mich, in wie weit es noch Sinn machen würde, den Boden mit Pferdemist aufzupeppeln.
Die Zeit zur Umsetzung des Mistes wäre kurz und evtl. zu spät?
Was denkt ihr?
Evtl. ist es sinnvoller zunächst eine Bodenprobe zu nehmen und zu prüfen ob überhaupt eine starke Düngung mit Pferdemist nötig ist.
Freue mich über Anregungen und Vorschläge!
Viele Grüße
Sarek