Wirkung des CO2-Gehalts in der Luft auf die Ernteerträge
Re: Wirkung des CO2-Gehalts in der Luft auf die Ernteerträge
Offtopic:
Das mit der Uranmunition gesucht, einer der ersten Artikel:
https://www.daserste.de/information/pol ... n-100.html
Totgeschwiegen, Jaja.
Sry, konnte ich mir nicht verkneifen
Das mit der Uranmunition gesucht, einer der ersten Artikel:
https://www.daserste.de/information/pol ... n-100.html
Totgeschwiegen, Jaja.
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- emil17
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Re: Wirkung des CO2-Gehalts in der Luft auf die Ernteerträge
Das war auch schon ein grosses Thema beim Bürgerkrieg im ehemaligen Jugoslawien.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.
Re: Wirkung des CO2-Gehalts in der Luft auf die Ernteerträge
Ist doch genau, was ich geschrieben habe.
Ein paar kurze Meldungen, und das Thema war abgehakt.
Das Leiden und Sterben im Irak geht weiter. Von den Tätern wurde nie einer auch nur angeklagt.
Die damaligen Whistleblower mussten zum Teil ihre Heimatländer verlassen, wegen massiver Drohungen und Repressionen.
- emil17
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Re: Wirkung des CO2-Gehalts in der Luft auf die Ernteerträge
Für solche Sachverhalte ist die Sensations- und Tagespresse eben nicht zuständig, und irgendwelche Lokalzeitungen auch nicht.
Es wäre wohl besser, beim Thema des Fadens zu bleiben.
Alle Länder, von denen staatlich sanktionierten Verbrechen begangen worden sind, haben diese Baustelle.
Es wäre wohl besser, beim Thema des Fadens zu bleiben.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.
Re: Wirkung des CO2-Gehalts in der Luft auf die Ernteerträge
Als Schweizer und damit nicht Nato-Mitglied tut man sich da leicht.
Der Bezug zum Thema bei dem verlinkten Bericht waren aber nicht diese Kriegsverbrechen, sondern das abgereicherte Uran, von dem ca. 1 Million Tonnen weltweit lagern sollen, als Müll aus der Kernbrennstoffgewinnung, und dessen Wirkung.
Was da im Irak und Ex-Jugoslawien freigesetzt wurde, waren ja nur relativ kleine Mengen.
Wie und wo also die 1 Million Tonnen bisherige Klimaschutz-Altlast und alles was durch den aktuellen und wohl auch zukünftigen Boom noch dazu kommt lagern?
Der Bezug zum Thema bei dem verlinkten Bericht waren aber nicht diese Kriegsverbrechen, sondern das abgereicherte Uran, von dem ca. 1 Million Tonnen weltweit lagern sollen, als Müll aus der Kernbrennstoffgewinnung, und dessen Wirkung.
Was da im Irak und Ex-Jugoslawien freigesetzt wurde, waren ja nur relativ kleine Mengen.
Wie und wo also die 1 Million Tonnen bisherige Klimaschutz-Altlast und alles was durch den aktuellen und wohl auch zukünftigen Boom noch dazu kommt lagern?
- emil17
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Re: Wirkung des CO2-Gehalts in der Luft auf die Ernteerträge
Das ist keine Klimaschutz-Altlast.Die Industrie, die mit Atomkraft Geld verdienen will, hat sich nie für solche Dinge wie Klimaschutz interessiert, ausser wenn es darum geht, ihr gescheitertes Stromproduktionsmodell wieder politisch möglich zu machen.
Kernenergie muss man im Zusammenhang mit militärischer Aufrüstung und mit Geld machen durch Stromerzeugung betrachten. Deshalb wurden Leute die gegen AKWs waren, zur Zeit des kalten Krieges gerne als Staatsfeinde dargestellt, ungeachtet der Tatsache, dass die technischen und umweltbezogenen Probleme der Kernkraft real waren und sind.
Nachher wurde eine Stromlücke erfunden. Als die nicht kam und wegen gewissen Problemen mit Anlagen, die nicht so taten, wie sie hätten sollen, war das Thema mehr oder weniger vom Tisch. Es gibt nun zum Glück die Elektromobilität, die hohen Strombedarf auch zu Zeiten ohne Solar- und Windstrom verspricht. Dadurch kann man das Geschäftsmodell vielleicht retten und deswegen werden auch Brennstoffzellen als Antrieb nicht wirklich gefördert, obwohl diese bezüglich Reichweite, Lagerung von gespeicherter Energie (--> Zeitliche Entkopplung von Stromproduktion und Ladevorgang des E-Autos), und Tank- bezw. Ladezeit deutliche Vorteile gegenüber Batterien als Energiequelle im Auto haben.
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Re: Wirkung des CO2-Gehalts in der Luft auf die Ernteerträge
Dir wäre es also lieber, wenn die so erzeugte Energiemenge nicht mit Kernkraft sondern mit der damaligen (und oft noch heutigen) Alternative fossile Brennstoffe umgesetzt worden wäre?
- emil17
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Re: Wirkung des CO2-Gehalts in der Luft auf die Ernteerträge
Eine Suggestivfrage ist eine Frageform, bei der der Befragte durch die Art und Weise der Fragestellung beeinflusst wird, eine Antwort mit vorbestimmtem Aussageinhalt zu geben, die der Fragesteller erwartet. Die Art und Weise der Frage hat den Zweck, auf das Denken, Fühlen, Wollen oder Handeln einer Person einzuwirken und den Befragten von einer rational bestimmten Antwort abzuhalten.
...
Wer diese Frageform anwendet, stellt keine wirkliche Frage, sondern beabsichtigt, seine Idee, Sicht oder Meinung einer anderen Person zu suggerieren, um beeinflussend zu wirken.(Quelle)
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Re: Wirkung des CO2-Gehalts in der Luft auf die Ernteerträge
Der Verweis auf eine vermeintliche Suggestivfrage erfolgt meist dann, wenn der Gefragte in einem Dilemma steckt, dass er für sich selbst nicht auflösen kann.
Es ist halt einfach so. Ohne die Nutzung der Kernkraft hätten wir Menschen in den letzten Jahrzehnten noch viel mehr fossile Brennstoffe verbraucht.
Also kann man nicht einfach behaupten, die bisherige Kernkraftnutzung habe keinen Einfluss aufs Klima gehabt.
Und dann kann man die Entsorgungsfrage auch nicht einfach wegschieben.
Heute können wir diese Entscheidung bewusst treffen, ob wir mehr Kernkraft nutzen wollen, um mehr fossile Brennstoffe einzusparen.
Und wenn man sie nicht trifft, dann wird sie für einen getroffen. Wie bei uns Deutschen mit unserem angeblichen Atomausstieg, der in Wahrheit nur eine Verlagerung der Kernreaktoren nach Frankreich und Tschechien ist.
Wollte die Mehrheit in D wirklich einen Atomausstieg, müssen wir uns vom europäischen Stromnetz trennen und dürften auch keine Energieintensiven Produkte mehr aus Ländern mit Kernenergienutzung importieren.
Es ist halt einfach so. Ohne die Nutzung der Kernkraft hätten wir Menschen in den letzten Jahrzehnten noch viel mehr fossile Brennstoffe verbraucht.
Also kann man nicht einfach behaupten, die bisherige Kernkraftnutzung habe keinen Einfluss aufs Klima gehabt.
Und dann kann man die Entsorgungsfrage auch nicht einfach wegschieben.
Heute können wir diese Entscheidung bewusst treffen, ob wir mehr Kernkraft nutzen wollen, um mehr fossile Brennstoffe einzusparen.
Und wenn man sie nicht trifft, dann wird sie für einen getroffen. Wie bei uns Deutschen mit unserem angeblichen Atomausstieg, der in Wahrheit nur eine Verlagerung der Kernreaktoren nach Frankreich und Tschechien ist.
Wollte die Mehrheit in D wirklich einen Atomausstieg, müssen wir uns vom europäischen Stromnetz trennen und dürften auch keine Energieintensiven Produkte mehr aus Ländern mit Kernenergienutzung importieren.
- emil17
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Re: Wirkung des CO2-Gehalts in der Luft auf die Ernteerträge
Zur Sache: Das Problem lag und liegt im masslosen Verbrauch, der als Bedarf bezeichnet wird statt als das, was er war und ist: als Verschwendung.
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