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von hobbygaertnerin » Mi 12. Jun 2013, 09:03
Hallo Erika,
der nicht so wärmebedürftige Kohl scheint dieses Frühjahr einigermaßen verkraftet zu haben. Selbst der Brokolie steht gar nicht so schlecht da.
Freuen wir uns darüber, dafür hängen die wärmebedürftigen Pflanzen immer noch hinten nach.
Es wächst soviel, dass es nicht nur für uns reicht- und jeden 2. Tag holt eine andere Familie einen Korb voll Gemüse.
Irgendwie komisch, aber es freut mich, dass andere auch so eine Freude mit dem frischen Gemüse haben.
@Bhanta, danke, werde ich mal ausprobieren.
Mir geht's nicht nur um die Einsparung von Zukaufsdüngemittel, sondern generell, wenn schon eine ganze Menge Arbeit im Gemüsegarten steckt, dann soll auch was dabei herauskommen. Ein paar verhungerte und von Schnecken gefressene Pflanzen, da vergeht einem die Gartenfreude.
Wenn eine veredelte Gurke oder Tomate 4 Euro kostet, dann darf da schon ganz schön was hinwachsen, um wenigstens halbwegs vernünftige Gemüserendite zu haben.
Ich hab mir ein neu herausgegebenes Buch über Terra Preta gekauft und dort ist ein Artikel über Natural farming. Leider viel zu wenig, um die Zusammenhänge zu verstehen, aber genug um neugierig zu machen.
Das alte Wissen, die Erfahrungen in unsere heutige Zeit rüber zu bringen und festzustellen, dass die vor uns gelebt haben, wahrlich keine Dummköpfe waren, sondern wieviel altes Wissen wohl leider verloren gegangen ist.