terra preta
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Re: terra preta
Hallo Ullerich,
in einem der Terra Preta Filme war unter anderem auch ein Beitrag über einen Sandboden in Deutschland, er wird seit ein paar Jahren mit einem speziellen Kompost mit Holzkohle und gehäckseltem Holzmaterial versorgt-
es wäre sehr praktisch, einen Teil des anfallenden Holzmaterials zu shreddern und einen Teil zu Holzkohle machen zu lassen.
Dein Ofen wüde mir hier gut gefallen, die Wärme zu nutzen und das anfallende Material.
Hoffentlich wird die nächste Zeit etwas ruhiger, dann könnte ich endlich wieder Fotos machen- die Indiandererde ist kein Wundermittel, aber es scheint besonders den Pflanzen aus diesem Kulturraum besonders zu behagen.
Der Zuckermais war heuer hervorragend, auf einem Beet 2 m mal 1,20 m standen 50 Maispflanzen, die Kolben waren sehr gut gefüllt. (Ich weiß, dass man andere Abstände machen müsste, ich wollte nur wissen, wie die Mischung von verschiedenen Möglichkeiten der Bodenbearbeitung besonders den sehr hungrigen Mais in einer engen Pflanzung heranwachsen lassen würde.)
Bei der zuvor üblichen Kompostgabe war der Ernteertrag um vieles weniger.
Den Weisskohl hab ich leider übersehen, schade, aber das liegt nicht an der indianischen Erde, hier haben sich Schädlinge durchschmarotzt.
Man kann inzwischen gut über das Handgelenk in den Boden ohne Widerstand graben, der Boden wird sehr locker.
Allerdings haben das auch die Feldmäuse zu schätzen gelernt.
Warum draussen in der Wiese mühsam das Leben fristen, wenn einem im Garten der Tisch so reich und vor allem mit so wenig Mühe gedeckt wird.
Einen Kartoffelkäfer hab ich gefunden, bis heute ist noch jede Kartoffelpflanze gesund und frei von Krautfäule, aber bei dem schwülen und immer wieder feuchten Wetter bin ich selbst neugierig, wie das weitergeht.
Gruss
hobbygaertnerin
in einem der Terra Preta Filme war unter anderem auch ein Beitrag über einen Sandboden in Deutschland, er wird seit ein paar Jahren mit einem speziellen Kompost mit Holzkohle und gehäckseltem Holzmaterial versorgt-
es wäre sehr praktisch, einen Teil des anfallenden Holzmaterials zu shreddern und einen Teil zu Holzkohle machen zu lassen.
Dein Ofen wüde mir hier gut gefallen, die Wärme zu nutzen und das anfallende Material.
Hoffentlich wird die nächste Zeit etwas ruhiger, dann könnte ich endlich wieder Fotos machen- die Indiandererde ist kein Wundermittel, aber es scheint besonders den Pflanzen aus diesem Kulturraum besonders zu behagen.
Der Zuckermais war heuer hervorragend, auf einem Beet 2 m mal 1,20 m standen 50 Maispflanzen, die Kolben waren sehr gut gefüllt. (Ich weiß, dass man andere Abstände machen müsste, ich wollte nur wissen, wie die Mischung von verschiedenen Möglichkeiten der Bodenbearbeitung besonders den sehr hungrigen Mais in einer engen Pflanzung heranwachsen lassen würde.)
Bei der zuvor üblichen Kompostgabe war der Ernteertrag um vieles weniger.
Den Weisskohl hab ich leider übersehen, schade, aber das liegt nicht an der indianischen Erde, hier haben sich Schädlinge durchschmarotzt.
Man kann inzwischen gut über das Handgelenk in den Boden ohne Widerstand graben, der Boden wird sehr locker.
Allerdings haben das auch die Feldmäuse zu schätzen gelernt.
Warum draussen in der Wiese mühsam das Leben fristen, wenn einem im Garten der Tisch so reich und vor allem mit so wenig Mühe gedeckt wird.
Einen Kartoffelkäfer hab ich gefunden, bis heute ist noch jede Kartoffelpflanze gesund und frei von Krautfäule, aber bei dem schwülen und immer wieder feuchten Wetter bin ich selbst neugierig, wie das weitergeht.
Gruss
hobbygaertnerin
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Re: terra preta
Dieses Forum ist eine Quelle von Wissen, dafür möchte ich den Betreibern und allen, die mithelfen, dass wir uns austauschen können, von ganzem Herzen danke sagen.
Unser Frühstück war heute draussen, Spiegeleier, Tee, dazu noch angenehme Wärme, 10 l kochendes Wasser und nochmals 5 Liter sind sehr heiss geworden und eine schöne Ausbeute an Holzkohle.
Ullerich, danke für den Tip mit dem indischen Ofen, ich bin bis jetzt an einem Aztekenofen, einem Feuerkorb und am Grill immer nichtkonsumentisch vorbeigekommen,
der indische Ofen war erstaunlich schnell da, Hackschnitzel hab ich zur Verfügung, die Sträucher shreddere ich als Kompostzugabe.
Hab mir vorgenommen, einmal pro Woche damit zu kochen, damit müsste doch einiges an Holzkohle zusammenkommen.
Freu mich über unseren neuen Aussenofen, jetzt kann ich zu unserem Heizungsbauer gehen und ihm genau zeigen, was ich mir für einen neuen gemauerten Ofen vorstelle.
Danke,
Gruss
hobbygaertnerin
Unser Frühstück war heute draussen, Spiegeleier, Tee, dazu noch angenehme Wärme, 10 l kochendes Wasser und nochmals 5 Liter sind sehr heiss geworden und eine schöne Ausbeute an Holzkohle.
Ullerich, danke für den Tip mit dem indischen Ofen, ich bin bis jetzt an einem Aztekenofen, einem Feuerkorb und am Grill immer nichtkonsumentisch vorbeigekommen,
der indische Ofen war erstaunlich schnell da, Hackschnitzel hab ich zur Verfügung, die Sträucher shreddere ich als Kompostzugabe.
Hab mir vorgenommen, einmal pro Woche damit zu kochen, damit müsste doch einiges an Holzkohle zusammenkommen.
Freu mich über unseren neuen Aussenofen, jetzt kann ich zu unserem Heizungsbauer gehen und ihm genau zeigen, was ich mir für einen neuen gemauerten Ofen vorstelle.
Danke,
Gruss
hobbygaertnerin
Re: terra preta
Na,
freut mich. Leider bin ich was Metallbearbeitung angeht nicht so fit, dass ich so ein Teil hätte basteln können. Mir wär eine nichtkonsumistische Lösung auch lieber gewesen.
Ich habs immer noch nicht geschafft die CD anzuschauen. Aber gestern hab ich auch damit gekocht.
Hast Du das in den Griff gekriegt mit den verrusten Töpfen und dem Qualm?
Gruß Ullerich
freut mich. Leider bin ich was Metallbearbeitung angeht nicht so fit, dass ich so ein Teil hätte basteln können. Mir wär eine nichtkonsumistische Lösung auch lieber gewesen.
Ich habs immer noch nicht geschafft die CD anzuschauen. Aber gestern hab ich auch damit gekocht.
Hast Du das in den Griff gekriegt mit den verrusten Töpfen und dem Qualm?
Gruß Ullerich
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Re: terra preta
Hallo Ullerich,
die Variante mit den Konservendosen war mir zu unergiebig, die Ölfassmethode - verbraucht mir zuviel Holz mit zuweniger Kochnutzung. Nur verköhlern, dann kann ich Holzstämme auch gleich verkohlen lassen.
Leider bin ich metallmässig nicht bewandert, hab jetzt wenigstens eine Vorstellung, wie dieser Ofen aufgebaut ist und was man damit machen kann.
An was ich denke, einen Aussenofen mit Schamottsteinen nach dem Muster des Sampada zu machen, aber das ist noch nicht ausgegoren.
Qualm war eher weniger, ich hatte aber auch sehr gut getrocknete Buchenholzhackschnitzel zur Verfügung.
Wie das mit getrockneten Kartoffelschalen, Reisspelzen geht- da vermute ich eine grössere Rauchentwicklung.
DVD- war noch zu wenig Zeit dafür- allerdings- der Name Dr. Reckin hat mich schon neugierig gemacht, seine Methode ist ein meinen Augen der einfachste und schnellste Weg zum schwarzen Kompost., ausserdem hat er sich schon damit befasst, als das noch keine Modeerscheinung war.
Die Lieferung war extrem schnell, einzig die Gebrauchsanweisung in englischer Sprache- hat mein schon etwas verrostetes Englisch zuerst übersetzen müssen.
Wegen Russ am Topf, das wird sich wohl nicht vermeiden lassen, hab eine alte Pfanne und einen 10 l Topf, der dafür verwendet wird, den Russ hab ich beim Abwasch noch weggebracht.
Beim Kochen- ich hab mit den Spiegeleiern angefangen, dann kochendes Wasser für den Tee, als die Hitze dann wirklich grösser war, den 10 l Topf relativ schnell mit kochendem Wasser und dann noch 7 l heisses Wasser.
Damit ein richtiges Mittagessen zu kochen, da muss man sich wohl hintasten.
Für ein länger dauerndes Fleischgericht wird man um das Nachlegen nicht herumkommen. Nur - es soll doch von oben nach unten abkohlen, wenn man drauflegt, ist unten der abkohlende Teil.
Was für diesen Oen spricht, er macht auch noch warm, man kann damit kochen und hat Holzkohle, die Variante Feuerkorb liefert nur Wärme und Asche, bei den Aztekenöfen hab ich auch noch keinen gefunden, der Wärme und Kochmöglichkeit wirklich sinnvoll liefert.
Früher gab es diese Öfen, die mit Sägemehl befüllt, auf den normalen Holzherd gestellt wurden und dann noch Wärme abgaben, da muss ich nachfragen, was aus dem Sägemehl wurde, müsste auch etwas verkohltes geworden sein.
Solche Sachen sind oft weggeworfen worden, auch die Backöfen früherer Zeit lieferten Holzkohle, das wrude auf den Kompost- oder Misthaufen geworfen, da hat sich niemand dabei gross Gedanken gemacht, welchen wertvollen Kompost man damit machen konnte.
Gruss
hobbygaertnerin
die Variante mit den Konservendosen war mir zu unergiebig, die Ölfassmethode - verbraucht mir zuviel Holz mit zuweniger Kochnutzung. Nur verköhlern, dann kann ich Holzstämme auch gleich verkohlen lassen.
Leider bin ich metallmässig nicht bewandert, hab jetzt wenigstens eine Vorstellung, wie dieser Ofen aufgebaut ist und was man damit machen kann.
An was ich denke, einen Aussenofen mit Schamottsteinen nach dem Muster des Sampada zu machen, aber das ist noch nicht ausgegoren.
Qualm war eher weniger, ich hatte aber auch sehr gut getrocknete Buchenholzhackschnitzel zur Verfügung.
Wie das mit getrockneten Kartoffelschalen, Reisspelzen geht- da vermute ich eine grössere Rauchentwicklung.
DVD- war noch zu wenig Zeit dafür- allerdings- der Name Dr. Reckin hat mich schon neugierig gemacht, seine Methode ist ein meinen Augen der einfachste und schnellste Weg zum schwarzen Kompost., ausserdem hat er sich schon damit befasst, als das noch keine Modeerscheinung war.
Die Lieferung war extrem schnell, einzig die Gebrauchsanweisung in englischer Sprache- hat mein schon etwas verrostetes Englisch zuerst übersetzen müssen.
Wegen Russ am Topf, das wird sich wohl nicht vermeiden lassen, hab eine alte Pfanne und einen 10 l Topf, der dafür verwendet wird, den Russ hab ich beim Abwasch noch weggebracht.
Beim Kochen- ich hab mit den Spiegeleiern angefangen, dann kochendes Wasser für den Tee, als die Hitze dann wirklich grösser war, den 10 l Topf relativ schnell mit kochendem Wasser und dann noch 7 l heisses Wasser.
Damit ein richtiges Mittagessen zu kochen, da muss man sich wohl hintasten.
Für ein länger dauerndes Fleischgericht wird man um das Nachlegen nicht herumkommen. Nur - es soll doch von oben nach unten abkohlen, wenn man drauflegt, ist unten der abkohlende Teil.
Was für diesen Oen spricht, er macht auch noch warm, man kann damit kochen und hat Holzkohle, die Variante Feuerkorb liefert nur Wärme und Asche, bei den Aztekenöfen hab ich auch noch keinen gefunden, der Wärme und Kochmöglichkeit wirklich sinnvoll liefert.
Früher gab es diese Öfen, die mit Sägemehl befüllt, auf den normalen Holzherd gestellt wurden und dann noch Wärme abgaben, da muss ich nachfragen, was aus dem Sägemehl wurde, müsste auch etwas verkohltes geworden sein.
Solche Sachen sind oft weggeworfen worden, auch die Backöfen früherer Zeit lieferten Holzkohle, das wrude auf den Kompost- oder Misthaufen geworfen, da hat sich niemand dabei gross Gedanken gemacht, welchen wertvollen Kompost man damit machen konnte.
Gruss
hobbygaertnerin
- Spottdrossel
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Re: terra preta
Im aktuellen FOCUS: Biologin Nina Fedoroff freut sich über die gewachsenen Erträge durch "den Einsatz von Kunstdünger, die Schädlings- und Unkrautbekämpfung, moderne Zuchtverfahren zur Entwicklung besseren Saatguts und die Mechanisierung der Landwirtschaft."
"Diese Zuwächse müssen wir bis 2050 verdoppeln."
Komischerweise scheint sie als Biologin den lebenden Boden komplett vergessen zu haben - Gentechnik soll´s retten.
"Diese Zuwächse müssen wir bis 2050 verdoppeln."
Komischerweise scheint sie als Biologin den lebenden Boden komplett vergessen zu haben - Gentechnik soll´s retten.
Hühner sind auch nur Menschen...
http://www.spottdrossel.net
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Re: terra preta
Diese Märchen von der imensen Ertragssteigerungen höre ich schon lange- und das Märchen von der sagenhaften Fruchtbarkeit der Terra Preta hab ich auch vor einiger Zeit gelesen.
Was die Segnungen der modernen Landwirtschaft betrifft- das wird uns die Zukunft zeigen, ob es wirklich so märchenhaft wird, die Zeugen der Vergangenheit, die Entdecker und Anwender der Terra Preta sind leider ohne schriftliche Nachweise im Nebel der Geschichte verschwunden, zurückgeblieben ist nur ihr "schwarzes Gold".
Unsere Kulturfrüchte- Mais, Kartoffeln, Paprika, Tomaten verdanken wir auch der Entdeckung des südamerikanischen Kontinents-
ich hab heuer diese Kulturfrüchte mit meiner Version der "schwarzen Erde" zusammengebracht- mir fehlt hier sicher vieles an Wissen, aber die sagenhafte Fruchtbarkeit kann ich bestätigen.
Mein Mann knabbert noch immer an den Kartoffelnerträgen- und den gesunden Pflanzen, die nach seiner Meinung mit dem Nachbau und sämtlichen Anwendungen der modernen Landwirtschaft überhaupt nicht möglich sind-
Selbst die aus Indien stammenden Auberginen, die Gurken wachsen mit dem "schwarzen Gold" zu sehr guter Fruchtbarkeit heran-
in der Menscheitsgeschichte gab es sicher immer wieder einzelne Völker, Gruppen, die ein grosses Wissen um die Bodenfruchtbarkeit hatten, leider zählen Burgen, Schlösser, Paläste, teure Prestigeobjekte mehr als gesunde Bodenfruchtbarkeit.
Das Wissen um den Boden ist ganz schön aus dem Blickfeld geraten,wer das Glück hat, ein paar Töpfe, ein wenig Land bewirtschaften zu dürfen, kann damit selbst herumprobieren und eigene Erfahrungen machen.
Es ist beachtenswert, was aus ein wenig Wachtel- und Kaninchenmist, Gartenabfälle, aus den alten Bettfedern, aus sämtlichen Bioabfällen mit der Zugabe von winzigen Spuren Steinmehl und Kalk, sowie Holzkohle am Ende herauskommt.
Gruss
hobbygaertnerin
Was die Segnungen der modernen Landwirtschaft betrifft- das wird uns die Zukunft zeigen, ob es wirklich so märchenhaft wird, die Zeugen der Vergangenheit, die Entdecker und Anwender der Terra Preta sind leider ohne schriftliche Nachweise im Nebel der Geschichte verschwunden, zurückgeblieben ist nur ihr "schwarzes Gold".
Unsere Kulturfrüchte- Mais, Kartoffeln, Paprika, Tomaten verdanken wir auch der Entdeckung des südamerikanischen Kontinents-
ich hab heuer diese Kulturfrüchte mit meiner Version der "schwarzen Erde" zusammengebracht- mir fehlt hier sicher vieles an Wissen, aber die sagenhafte Fruchtbarkeit kann ich bestätigen.
Mein Mann knabbert noch immer an den Kartoffelnerträgen- und den gesunden Pflanzen, die nach seiner Meinung mit dem Nachbau und sämtlichen Anwendungen der modernen Landwirtschaft überhaupt nicht möglich sind-
Selbst die aus Indien stammenden Auberginen, die Gurken wachsen mit dem "schwarzen Gold" zu sehr guter Fruchtbarkeit heran-
in der Menscheitsgeschichte gab es sicher immer wieder einzelne Völker, Gruppen, die ein grosses Wissen um die Bodenfruchtbarkeit hatten, leider zählen Burgen, Schlösser, Paläste, teure Prestigeobjekte mehr als gesunde Bodenfruchtbarkeit.
Das Wissen um den Boden ist ganz schön aus dem Blickfeld geraten,wer das Glück hat, ein paar Töpfe, ein wenig Land bewirtschaften zu dürfen, kann damit selbst herumprobieren und eigene Erfahrungen machen.
Es ist beachtenswert, was aus ein wenig Wachtel- und Kaninchenmist, Gartenabfälle, aus den alten Bettfedern, aus sämtlichen Bioabfällen mit der Zugabe von winzigen Spuren Steinmehl und Kalk, sowie Holzkohle am Ende herauskommt.
Gruss
hobbygaertnerin
Re: terra preta
Was ist denn jetzt ein Heim-Nachbaurezept, vorausgesetzt man hätte die Kohle?
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- Beiträge: 8
- Registriert: Mo 12. Mär 2012, 16:32
Re: terra preta
Kohle kleinhacken zwischen Staub- bis Erbsengrösse und in den Kompost mischen.Adjua hat geschrieben:Was ist denn jetzt ein Heim-Nachbaurezept, vorausgesetzt man hätte die Kohle?
Re: terra preta
Danke. Nächste dumme Frage: Wo ist der Ton, der ja angeblich bei der Indianererde dabei ist? Und gibt's einen Grund für Biokohle, oder kann man auch verkohle Holzstücke aus dem Kachelofen oder Griller nehmen?
Und noch eine dumme Frage: Soweil ich das verstanden habe, speichert Kohlenstoff die Nährstoffe, sodass sie nicht ausgewaschen werden. Kohlenstoffhaltiges Zeugs wie Holz sollten im geringeren Mase dasselbe tun, oder liege ich da falsch? Hier bei uns sagte mit eine Bäurin, dass man Holzschnitzel in den Kompost gibt, wenn man will dass er gut wird ...
Und noch eine dumme Frage: Soweil ich das verstanden habe, speichert Kohlenstoff die Nährstoffe, sodass sie nicht ausgewaschen werden. Kohlenstoffhaltiges Zeugs wie Holz sollten im geringeren Mase dasselbe tun, oder liege ich da falsch? Hier bei uns sagte mit eine Bäurin, dass man Holzschnitzel in den Kompost gibt, wenn man will dass er gut wird ...
Re: terra preta
mannimmt an der ton stammt aus der entsorgung, die terra preta felder waren sozusagen indianers müllhalde.Adjua hat geschrieben:Danke. Nächste dumme Frage: Wo ist der Ton, der ja angeblich bei der Indianererde dabei ist?
die reste aus dem kachelofen sind genau richtig, ist ja biokohle. wenn du platz im KO hast kannst du ja kleinholz in konservendosen oder kochtöpfe stecken mit folie oder deckel zumachen, kopfüber reinstellen und den ofen wie immer anheizen. in den dosen und töpfen bleibt biokohle zurück, die anderen inhaltsstoffe verbrennen sehr sauber im kachelofen.Adjua hat geschrieben: Und gibt's einen Grund für Biokohle, oder kann man auch verkohle Holzstücke aus dem Kachelofen oder Griller nehmen?
Soweil ich das verstanden habe, speichert Kohlenstoff die Nährstoffe, sodass sie nicht ausgewaschen werden.
manfred hat da einen link gefunden: http://www.selbstvers.org/forum/viewtop ... aka#p42594 wo fast alle fragen beantwortet werden.
Es muß sich alles ändern, damit es bleibt, wie es ist.