Elektrokultur im Garten

Olaf
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Re: Elektrokultur im Garten

#11

Beitrag von Olaf » Do 26. Nov 2015, 16:22

Also wenn DU berichtest, dass DU einen Effekt beobachten konntest, also selber, DANN werde ich nachdenklich.
Bin also gespannt auf einen Bericht.
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.

Rati
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Re: Elektrokultur im Garten

#12

Beitrag von Rati » Do 26. Nov 2015, 16:28

ina maka hat geschrieben: und zweitens: über diesen Themenkomplex haben wir schon mal diskutiert - ist aber alles im Circus verschunden......

hm
echt, wars so schlimm, kann mich gar nicht dran erinnern das da so gehackt wurde. :hmm:
hobbygaertnerin hat geschrieben:Bei EM und Terra Preta habe ich gesehen.
EM und TP funktionieren ja auch.... wenn sie nicht als Wundermittel für alles (bei EM jetzt) bezeichnet werden. Die Frage war da für mich eher obs not tut oder einfacherers gib.... was ja aber jeden selber überlassen bleiben sollte. :)

Grüße Rati
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Thomas/V.
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Re: Elektrokultur im Garten

#13

Beitrag von Thomas/V. » Do 26. Nov 2015, 17:20

echt, wars so schlimm, kann mich gar nicht dran erinnern das da so gehackt wurde.
http://www.selbstvers.org/forum/viewtop ... ktrokultur

:mrgreen:
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!

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Re: Elektrokultur im Garten

#14

Beitrag von hobbygaertnerin » Do 26. Nov 2015, 17:27

@Rati,
nein Wundermittel ist keines.
Ich kann nur von mir schreiben- über 30 Jahre Gartenerfahrung, mehr als 15 Jahre EM-Erfahrung und mehr als 5 Jahre mit Terra Preta.
Und ich glaube mit zunehmenden Lebensjahren leichter das, was ich mit eigenen Augen sehe, geschrieben wird viel, wenn der Tag lang ist.
Mir fällt eben der Satz von der Feuerzangenbowle nicht mehr genau ein- wenn du es schaffst, dass eine Rübe wächst, dann ist es gut, wenn aber 2 wachsen, dann ist es besser.
Habe lange genug im Garten mein biologisches Mickergemüse herangezogen, weil ich in Punkto Kompost noch sehr Lehrling war.
Interessant wäre die Verbindung, hoher Humusgehalt im Boden,plus Auswirkung von "Elektrokultur" im Garten und wie sich davon gewonnenes Saatgut über die Jahre verhält.
Terra Preta im Garten- da sehe ich ja die Veränderung.
Ich werde berichten, was ich in Erfahrung bringe und vor allem, ob es Sinn macht.
Wenn es sich für mich schlüssig anhört- dann mache ich vielleicht nächstes Jahr einen Versuch.

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Re: Elektrokultur im Garten

#15

Beitrag von unkrautaufesserin » Do 17. Dez 2015, 23:15

Ich möchte selbst nicht in so einem Elektrofeld wachsen müssen, weil ich weiß, daß Streß auf Dauer Krebs erzeugt.
Pflanzen leben in der Regel nicht so lange, daß sie Krebs bekommen könnten, trotzdem frage ich mich, ob es klug ist, mein gesundes, selbstgezogenes Gemüse solchem Streß auszusetzen.

Aber das ist nur meine unmaßgebliche Meinung...

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Re: Elektrokultur im Garten

#16

Beitrag von Sabi(e)ne » Fr 18. Dez 2015, 01:05

Re: Elektrokultur im Garten
Beitragvon unkrautaufesserin » Do 17. Dez 2015, 22:15
Ich möchte selbst nicht in so einem Elektrofeld wachsen müssen, weil ich weiß, daß Streß auf Dauer Krebs erzeugt.
Pflanzen leben in der Regel nicht so lange, daß sie Krebs bekommen könnten, trotzdem frage ich mich, ob es klug ist, mein gesundes, selbstgezogenes Gemüse solchem Streß auszusetzen.

Aber das ist nur meine unmaßgebliche Meinung...
Ähm.....ohne unser erdeigenes Feld und dem der Sonne gäbe es uns nicht mal.
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And resistance is fertile. :-)

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Re: Elektrokultur im Garten

#17

Beitrag von Benutzer 3991 gelöscht » Fr 18. Dez 2015, 01:21

Nuja, da wär auch mal interessant wie lange es die heutigen Formen von Blumenkohl, Broccoli etc. schon gibt, weil die sollen ja auch erst durch Röntgenbestrahlung der Samen so fröhliche Wucherungen gebildet haben.. :hmm: und etliches andere auch..

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krabbe
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Re: Elektrokultur im Garten

#18

Beitrag von krabbe » Fr 18. Dez 2015, 03:54

Hm, scheint ein bisschen Durcheinander in den Definitionen zu geben.
Ich hab bei Elektrokultur ja zuerst an Elektrizität gedacht. Unkrautfresserin vielleicht auch. Lysistrata spricht von Röntgenstrahlen. Sabine spricht von Sonnenlicht und Erdmagnetfeld. Gemeinsam haben wir, dass wir von elektromagnetischen Wellen sprechen.
Aber die sind nicht alle gleich. Die Frequenzen (mit der dazugehörigen Wellenlänge und -höhe) und die daraus sich ergebenden Wirkungen sind doch recht unterschiedlich. Jeden Tag Röntgenstrahlen ist sicherlich nicht gut verträglich, wohingegen wir das Licht der Sonne ja brauchen.

Wenn ich das jetzt richtig geschnackelt habe, nutzt die Elektrokultur die Erdmagentischen Felder über ein Verstärkungssystem aus. Das hat also wirklich nichts mit elektrischem Strom oder Röntgenstrahlen zu tun. Spannend finde ich das ja schon. Erdstrahlen scheinen ja durchaus auch auf den menschlichen Körper zu wirken. Leider kenne ich nur negative Wirkungen wie Schlaflosigkeit oder vermehrte Erkrankungen in manchen Häusern. Oder gehört das in den Esoterismus? Wenn nicht, müsste man sich darüber Gedanken machen.

Of-Topic
@Lysistrata
Der ursprüngliche Blumenkohl stammt aus Kleinasien. In Europa kam er so um das 16. Jahrhundert. Zuerst in Italien, dann nach Frankreich (und demnach auch in die Bretagne;)). Da hat es noch keine Röntgenstrahlung gegeben.
lg Andrea

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