Buschschnitt häckseln oder wegfahren?

[Benutzer 2354 gelöscht]

wenn Folie dann wahrscheinlich eine schwarze fängt ja die Wärme besser ein.
Eine Dicke Laubschicht oben drüber halte ich allerdings für sinnvoller.
Wenn ich jetzt so ein zersetzendes Bakterium wäre könnte ich mir vorstellen das mir die Luft unter so einer Folie nicht gefällt bzw. das es da von zu wenig gibt. Ist jetzt aber nur so ein Bauchgefühl.

[Thomas/V.]

Ich streu das auf die Wege, sogar auf die kleinen zwischen den Beeten. Allerdings habe ich als Abgrenzung alte Bretter hochkant eingebuddelt. Sieht gut aus.

Direkt auf die Gemüsebeete würde ich's nicht streuen; allenfalls unter den Erdbeeren mulchen, wenn man weder Stroh noch Heu hat.
Die Rinde von Bäumen und Sträuchern enthält Gerbsäure, manche mehr, manche weniger. Nadelgeholzrinde mehr. Diese Gerbsäure verhindet die Keimung (pH-Wert). Deshalb nehme ich's ja für die Wege, auch wenn der Effekt mit der Zeit nachläßt. Da ich nicht nur die Rinde, sondern die insgesamt gehäckselten Zweige auf die Wege schmeiße, werden die mit der Zeit Dünger (beinahe hätte ich: "dummerweise" gesagt), aber dann streu ich einfach neuen Häcksel.

Wenn man das Häckselgut verrotten, also kompostieren, läßt, bekommt man schöne, relativ saure Walderde, richtig klasse für Rhododendren oder Heidelbeeren.

Jepp. Wege 10cm dick oder mehr mit dem Zeug bedeckt, und man hat kein Unkraut mehr und spart sich Pflaster oder Kies.
Ich nehme Rindenabfälle vom Holzhacken, mit Häckselgut geht das aber auch.

[poison ivy]

so aehnlich sieht das bei mir im Fruehjahr aus, nur ohne Bretter
im Lauf der Zeit sind die Beete etwas hoeher geworden als die Wege,
ich bring ja staendig organisches Material ein,
auf die Tour fungieren die Wege gleich als Wasserablauf-Kanaele, wenn's kuebelt,
vorher war dann der ganze Garten landunter