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Was für ein Tier war das?

Verfasst: So 14. Okt 2018, 19:19
von elli
Marderleiche1.jpg
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In einem Hohlraum in der Abseite des Mansarddaches war in einem Nest aus Moos (vom Dach wahrscheinlich) dieses Skelett. Wir hatten früher auf dem Dachboden und in den Abseiten Marder, bis wir nach und nach alle Zugänge dichtgemacht haben.
Wir haben ziemlich gerätselt, was es sein könnte, aber so große Fledermäuse gibt es bei uns sicher nicht, und das Gebiss sieht sehr nach Raubtier aus. Vielleicht ein Marderbaby? Es ist sehr klein, wie man an meiner Hand sieht.
Eine Katze? Vielleicht von vor unserer Zeit - wir wohnen schon 20 Jahre dort.

Re: Was für ein Tier war das?

Verfasst: So 14. Okt 2018, 19:45
von Olaf
Ähhh......ich wollt grad Abendbrot kochen. Naja, wirds später :haha:
Ich glaub, das ist, was bei bei Alien2 bei Sigourney Weaver aus dem Bauch kommt....

Re: Was für ein Tier war das?

Verfasst: Mo 15. Okt 2018, 10:43
von Manfred
An den Bildern kann ich es nicht sicher erkennen, würde aber auf Marder tippen.

Marderschädel haben im Vergleich einen längeren Hinterkopf als Katzenschädel.
Schau mal hier:
https://www.tierschaedel.de/Schaedelpraeparate/Katzen

Re: Was für ein Tier war das?

Verfasst: Mo 15. Okt 2018, 11:46
von elli
@ Manfred: Ich kann (bzw. möchte) es leider nicht mehr überprüfen, weil ich ihn begraben habe.
Völlig irrational, aber ich denke lieber, es war ein Marder, weil unsere Marderfamilie mich eine Nacht lang nach unserem Einzug mit ihrem Getobe wachgehalten haben, weil ich dachte, es seien Einbrecher :lol: :rot:
Gegen meine Katze habe ich nichts, außer im Schlafzimmer.
Woran das Tier gestorben ist, kann man sowieso nicht mehr herausfinden - hoffentlich nicht an Klaustrophobie wegen unserer Abdichtungen....

Re: Was für ein Tier war das?

Verfasst: Mo 15. Okt 2018, 14:06
von Manfred
Ich habe die letzten 3 Winter nach und nach den Strohvorrat in einer alten Scheune ausgeräumt und für meinen Weideunterstand verwendet.
Das Stroh lag da teilweise seit Jahrzehnten drin. Die ältesten Ballen im 3. Stockwerk stammten noch von einem Bindemäher. Da konnte sich nicht mal mein Vater erinnern, wann die da rein gekommen sind. Er meinte, das müsse vor seiner Zeit gewesen sein.
Bei der Arbeit habe ich so viele Katzen- und Mardermumien ausgegraben, dass ich irgendwann aufgehört habe zu zählen. Es müssen mehrere Dutzend gewesen sein. Die verstecken sich halt an solchen Stellen, wenn sie merken, dass es ihnen schlecht geht, und sterben dann im Versteck.
In der Scheune wurde auch viele Jahre Getreide gelagert, so dass entsprechend viele Nager und ihrer Räuber dort hausten.